Truppenübungsplatz und Flüchtlingslager Oksböl - gestern, heute und morgen

An der dänischen Westküste nordwestlich von Esbjerg existierte am Ende des Zweiten Weltkriegs für einige Jahre eines der größten mit Deutschen belegten Flüchtlingslager. Nur wenige Kilometer von der Nordseeküste entfernt bewohnten ab 1945 in Spitzenzeiten über 35.000 Menschen auf dem Gelände eines Militärlagers der ehemaligen deutschen Wehrmacht quasi eine eigene Stadt.  Wie es dazu kam, was dort geschah und welche Auswirkungen dieses Phänomen hatte, will der folgende Aufsatz untersuchen – und einen Blick in die Zukunft werfen, denn durch die Aktivitäten einer dänischen Kulturinitiative des Vardemuseums zeichnet sich die Möglichkeit einer interessanten Zukunft für die Anlage ab.

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Lager Wolterdingen

Unweit der Stelle, an der sich im 1. Weltkrieg das Lager Soltau befand, ganz in der Nähe des heutigen Heidepark Soltau, wurde im Jahr 1934 das Lager Wolterdingen errichtet. Die oberste Leitung der SA in Berlin hatte nach einem Gelände für ein SA-Sportlager für 600-700 Mann gesucht und es hier gefunden.

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Lager Soltau

Selbst im eigenen Landkreis ist das Lager Soltau recht unbekannt. Sicherlich gehört es auch nicht gerade zu den "Glanzlichtern" in der Geschichte der Heidestadt.

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