Bereits am 1.7.1946 wurde zwischen Helmstedt und Marienborn von den Alliierten eine Grenzkontrollstelle eingerichtet, zuständig sowohl für die Autobahn als auch die Bahnstrecke Hannover-Berlin. In der Anfangszeit bestand dieser Kontrollpunkt lediglich aus einigen Holzbauten direkt an der Zonengrenze.
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Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahr 1933 traf das Reichsluftfahrtministerium Vorkehrungen zum Aufbau einer starken Reichsluftwaffe. Offenbar auf die direkte Anregung des Ministeriums hin wurden eine Vielzahl von Firmen in Deutschland aufgefordert, ihren Betrieben Flugzeugbausparten anzugliedern bzw. die Kapazitäten ihrer Luftwerften auszuweiten. Das Deutsche Reich stellte zu diesem Zweck Großbauaufträge in Aussicht und übernahm zu einem erheblichen Teil die Finanzierung dieser Flugzeugwerke.
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Das Gelände wurde Anfang der 50er Jahre von den französischen Beatzungstruppen für eine militärische Nutzung ausgesucht. Eine Absprache der Besatzungsmächte untereinander teilte das Gelände 1955 der US Army zu, die nach der Enteignung des Geländes von den Ortschaften Wenigerath und Rapperath mit dem Bau der Anlagen begann. Anfang der sechziger Jahre wurde das Gelände an die US Air Force übergeben. 1968 wurde das Areal auf die heutige Größe erweitert und damit das flächenmäßig größte Depot der USAFE (U S Air Force Europe). Die Bezeichnung der Anlage lautete "Wenigerath Ammunition Storage Area". Seit 1972 war das Depot offiziell der Hahn Air Base unterstellt. Am 01.01.1975 wurde die Anlage in "Morbach Ammunition Storage Area" umbenannt. Auf der Anlage und in Hahn war die 50th Ammunitions Supply Squadron der USAFE stationiert.
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Für den "Verteidigungsfall" hatte die NATO während des Kalten Krieges in der Bundesrepublik Deutschland eine große Zahl vorbereitender Maßnahmen getroffen. Hierzu gehörten die vorbereiteten Sperren, Autobahn-Notlandeplätze, aber natürlich auch eher unspektakuläre Einrichtungen, die primär der Nachschubsicherung dienen sollten. Ein Beispiel dafür sind Straße-Schiene-Übergänge wie der hier vorgestellte.
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Seit etwa 1959 waren die französischem Groupe Electronique 50/450 und Escadron Electronique Sol 33/351 sowie Escadron de Renseignement Air 21/054, DT3 (Luft- und Fernmeldeaufklärung) auf der Schalke (762m, Nordharz) präsent. Untergebracht war die Einheit nahe des Bundeswehr-Fliegerhorsts Goslar und zum Teil auch in der Kaserne Bad Lauterberg. 1978 wurde die Anlage auf der Schalke gründlich modernisiert und der 64 Meter hohe Turm des Horchpostens errichtet.
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