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Der Kennedy-Bunker auf Peanut Island

Kennedy-Bunker - das klingt nach Regierungsbunker oder Präsidenten-Schutzraum, nach einem großen Ausweichsitz, von dem aus Präsident John F. Kennedy im Kriegsfall die Vereinigten Staaten von Amerika regiert hätte. Unwillkürlich denkt man an die deutsche Dienststelle Marienthal an der Ahr, an das Objekt 17/5001 des Nationalen Verteidigungsrates der DDR unter Erich Honecker oder, näher liegend, an den Senats- und Kongress-Bunker unter dem Greenbrier Resort in West Virginia. Doch weit gefehlt: Die bisher bekannten, so genannten Kennedy-Bunker sind kleine, einfache Schutzbauten, wie sie rudimentärer kaum sein könnten.

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Die Geschichte des U-Bootbunkers "Kilian" in Kiel

Mehr als ein halbes Jahrhundert prägte der U-Bootbunker "Kilian" - nach nur drei Jahren Betrieb nach Ende des 2. Weltkriegs zur Ruine gesprengt - die Einfahrt in den Kieler Hafen. Heute deutet fast nichts mehr auf seine Existenz hin. Die letzten Reste liegen seit dem Jahr 2001 unter dem Erweiterungsareal des Ostuferhafens, einem Teil des Kieler Handelshafens im Ortsteil Dietrichsdorf, begraben. An der Einfahrt zum abgesperrten Hafengelände wurde nach Abschluss der Hafenbauarbeiten ein Gedenkstein, der auf die Entstehungsgeschichte des Bunkers hinweist, aufgestellt.

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Fliegerhorst und Luftzeugamt Rotenburg/Wümme

Im Jahr 1936 wurde in der Nähe von Rotenburg/Wümme mit dem Bau eines Luftzeugamtes mit angeschlossenem Fliegerhorst und Kasernenbereich begonnen. Schon Anfang 1937 zogen die ersten Truppenteile, aus Göttingen kommend, auf dem Gelände ein. Das Luftzeugamt wurde bereits zu Beginn des Krieges ins schlesische Liegnitz verlegt, es verblieb lediglich ein Flak-Versuchsbereich und eine Flugzeugwerft am Standort.

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Lager Wolterdingen

Unweit der Stelle, an der sich im 1. Weltkrieg das Lager Soltau befand, ganz in der Nähe des heutigen Heidepark Soltau, wurde im Jahr 1934 das Lager Wolterdingen errichtet. Die oberste Leitung der SA in Berlin hatte nach einem Gelände für ein SA-Sportlager für 600-700 Mann gesucht und es hier gefunden.

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Marinegroßtanklager Ölhof Bleckede

Bereits zu Anfang des 20. Jahrhunderts richtete die Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven in Bleckede an der Elbe ein Marinegroßtanklager ein. Während des zweiten Weltkrieges hatte es eine Gesamtkapazität von rund 300.000 Kubikmeter, gelagert wurden dort die Betriebsmittel Dieselöl, Steinöl, Braunkohlenteeröl, Dekalin, Schmieröl, Petroleum, Ethanol und Fluorescinlösung.

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Das französische Armeemunitionsdepot No. 58 in Offenburg-Waltersweier

Das hier beschriebene, ehemalige französische Depot befindet sich bei Offenburg-Waltersweier im Gottswald. Die Stadt Offenburg liegt in der Ortenau östlich der A5 zwischen Karlsruhe und Freiburg. Das gesamte Depot unterteilte sich in zwei getrennte Depoteinheiten, die ca. 200m voneinander entfernt liegen. In diesem Bericht wird nur das südliche Depot beschrieben, es ist das deutlich größere.

 

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