Sonderwaffen- Bunker (Unterirdisch)

Depots, Tanklager, Munitionsniederlagen, Versorgungs- und Nachschub-Infrastruktur des Militärs
GerryH

Beitrag von GerryH » 25.02.2007 03:06

@Harrry
Ich glaube tatsächlich, die wenigsten wollen hiervon noch etwas wissen.
War´so schlimm?
Es war halt eben die Atmosphäre dort.
Man konnte kaum atmen.
Aber guckt euch mal Linden an, oder die Anlage Obersayn.
Selbst das Tanklager in Ransbach, all das ist aufgegeben aber immer noch atemberaubend.
Und der kale Krieg ist nun auch schon ein paar Tage her, also warum sollten wir nicht davon reden.
Vor ein paar Tagen war ich in der WTA in Koblenz, ich hab mir da erlaubt den Koffer der Programmiereinheit der Lance zu öffnen.
Security war sofort da. Ich hab mich erklärt, alles kein Problem, ich hätte sogar Fotos machen dürfen, und man hat mich gefragt wie den was für was da funktioniert hat. Aber TM`s hatten die keine.
Aber wo sind denn all die anderen.
Ich war doch nicht allein da in Herborn und in Montabaur und in Gießen und sonstwo.
Was ist mit den anderen los.
Vor allem der "Güterzug" in Herborn könnte doch auch einiges hier beitragen.

Gruß

Gerd

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Firefighter112
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Beitrag von Firefighter112 » 10.04.2007 21:02

Und es gab doch ein Sonderwaffendepot, das Unterirdisch lag .

Und zwar das SW-Depot Massweiler, dies war in einem Divisionsgefechtsstand vom Westwall untergebracht, näheres erfahrt ihr in diesem Dokument, allerdings auf Englisch: http://www.usfava.com/USAREUR/Histories ... hapter.pdf

( auf Seite 82 )

Gruß

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Oliver
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Beitrag von Oliver » 11.04.2007 09:26

Moin,

danke für das Dokument, bietet ja auch Infos und Bilder zu anderen ehem. Depots. :thanx:

Gruß
Oliver

WickyHB

Beitrag von WickyHB » 11.04.2007 11:42

Sehr interessant der Artikel. Ich war gerade vor ein paar Tagen beim Sonderwaffenlager Diensthop nahe Dörverden (bei Bremen). Sah im Grunde aus wie gerade erst verlassen. Der Artikel beleuchtet etwas die Hintergründe über solche Anlagen.
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Beitrag von MikeG » 05.11.2010 22:52

Den rein auf Gerüchten basierenden Teil zu angeblichen Tunneln habe ich mal hierhin verschoben.

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dolphiner
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Beitrag von dolphiner » 06.11.2010 00:08

Der obenstehende Link zu der PDF funktioniert leider nicht mehr.

Hat jemand das Dokument für mich?

Danke :-)

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-zAc- (†)
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Beitrag von -zAc- (†) » 16.07.2011 17:37

Hallo zusammen,

anlässlich einer Fahrt durch die o.g. Gegend unternahm ich einen Abstecher zum Objekt.

Der Zustand der Anlage gegenüber der GE-Aufnahme hat sich merklich verändert. Bis auf das entkernte Wachgebäude sind zwischenzeitlich alle anderen Bauten abgebrochen worden. Die beiden MunNdLg wurde entfestigt.

Nachfolgend einige Aufnahmen:

Beste Grüße
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Zuletzt geändert von -zAc- (†) am 16.07.2011 17:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von -zAc- (†) » 16.07.2011 17:43

Weitere Aufnahmen:
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Beitrag von -zAc- (†) » 18.07.2011 10:02

Hallo zusammen,

im Zusammenhang mit den oben gezeigten Aufnahmen geht mir eine für mich bisher ungelöste Fragestellung durch den Sinn.

Das Sicherungskonzept des separaten Raums vor der Personenschleuse, betiteltes Foto "Außenwache", Bereich 04, ist mir nicht klar. In anderen SAS war diese Räumlichkeit baulich nicht vorhanden.

Warum wurde vor der Personenschleuse dieser "gefangene" Raum zur Sicherung vorgesehen(bei Beschuss und/oder Ausfall wäre eine Ersatzzuführung zu diesem Sicherungsbereich nur über die Außentür möglich gewesen)?

Gruß
-zAc-
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Beitrag von corvus » 20.07.2011 05:30

Das war das Kabuff des Schließers. Jeder kam mal dran. Es war der langweiligste Job auf Wache und im Ernstfall der gefährlichste, denn man konnte weder die Tür abschließen noch rausschießen. Es gab einen Knopf für den Schnapper der Personenschleusentür und man verwahrte den Schlüssel für das Tor in den Vorhof, für das der "Schlagbaum" verantwortlich war, neben dem Schlagbaum vor der Kfz-Schleuse. Einzige Ausstattung: Gegensprechanlage mit Verbindung zu Funkraum und Hauptturm.
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