Grundsätzlich sind im Kurzwellenbereich abhängig von Tages- und Jahreszeit auch mit geringen Sendeleistungen und unscheinbaren Antennen Weitverkehrsverbindungen möglich, das weiss jeder Amateurfunker.
Mit einer gut einstellbaren Antennenanpassung ist es durchaus machbar, dafür sogar Gas- oder Wasserleitungen in Gebäuden, Stromkabel oder Drahtzäune zu verwenden, für Senden und Empfang..
Richtantennen mit gutem Gewinn auf der anderen Seite erleichtern die Sache zusätzlich.
Ich hatte vor einigen Jahren die Möglichkeit, einen robusten alten Farnsworth-Armee-Empfänger Bj. '43 mit modernen Amateurfunkempfängern z.B. von Yaesu zu vergleichen, das olle Ding war nicht nur quasi granatensicher konstruiert, sondern um Grössenordnungen empfindlicher und mit versilbertem 7-fach-Drehko und entsprechenden Vorkreisen auch deutlich trennschärfer.
Das Gerät wurde leider bei einem Freund durch einen Wohnungsbrand zerstört.
Sendeleistung war auch damals mit CW oder SSB kaum ein Problem, eher die Verfügbarkeit von Strom überhaupt....
Funkbetriebsstelle Spionageabwehr (Kupferhof)
- klaushh (†)
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Abwehrstelle X
Moin, moin!
In Wohldorf waren die "Büroräume" und die Empfangsstelle der Abwehrstelle.
Die Sendestelle war in einem anderen Stadtteil im Norden Hamburgs. Auch hier sind keine Überreste mehr vorhanden.
Gruß
klaushh
In Wohldorf waren die "Büroräume" und die Empfangsstelle der Abwehrstelle.
Die Sendestelle war in einem anderen Stadtteil im Norden Hamburgs. Auch hier sind keine Überreste mehr vorhanden.
Gruß
klaushh
- MikeG
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Moin!
Zum Thema "Abwehrstellen in anderen Wehrkreisen":
Ich konnte bisher folgende zusammentragen:
Abwehrstelle I (Königsberg)
Abwehrstelle VII
Abwehrstelle VIII (Breslau)
Abwehrstelle IX
Abwehrstelle X (Hamburg-Wohldorf)
Abwehrnebenstelle Bremen
Abwehrstelle XI
Abwehrstelle XIII
Abwehrstelle XVII (Wien)
Abwehrstelle Wilhelmshaven
Abwehrstelle Frankreich
Quellen:
- Tessin Bd.16
- Lagesberichte des Heeres 1939
- Festung Sylt
- u.v.a.
Offenbar gab es seit 1934 auch ein eigenes Fernmeldenetz (Führungsnetz der Heeres-Abwehrstellen) mit dem Tarnnamen "Adolf".
Mike
Zum Thema "Abwehrstellen in anderen Wehrkreisen":
Ich konnte bisher folgende zusammentragen:
Abwehrstelle I (Königsberg)
Abwehrstelle VII
Abwehrstelle VIII (Breslau)
Abwehrstelle IX
Abwehrstelle X (Hamburg-Wohldorf)
Abwehrnebenstelle Bremen
Abwehrstelle XI
Abwehrstelle XIII
Abwehrstelle XVII (Wien)
Abwehrstelle Wilhelmshaven
Abwehrstelle Frankreich
Quellen:
- Tessin Bd.16
- Lagesberichte des Heeres 1939
- Festung Sylt
- u.v.a.
Offenbar gab es seit 1934 auch ein eigenes Fernmeldenetz (Führungsnetz der Heeres-Abwehrstellen) mit dem Tarnnamen "Adolf".
Mike