Sperranlagen in der Schweiz
Rhone Tal St. Maurice
Eine Zweite Sperre in Doppelreihe aus Betonhöckern, bzw. kombiniert mit einem Graben
Diese liegt auf der Ostseite der Rhone bei St. Maurice.
Bild 9707 zeigt die vorbereitete Sperrestelle an einer Straßendurchfahrt.
Gruß TP
Diese liegt auf der Ostseite der Rhone bei St. Maurice.
Bild 9707 zeigt die vorbereitete Sperrestelle an einer Straßendurchfahrt.
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Chateau de Chillon
Die letzte Sperre von Montreux auf der Ostseite des Genfer Sees liegt am weltbekannten Chateau de Chillon (Kennt wohl jeder von den keinen Bildchen auf der Schweizer Schokolade)
Hier liegt direkt im Felsen hinter den Schloß eine PAK-Stellung sowie zwei PAK-Bunker an der Bahnlinie.
Die Sperre selbst bestand aus zwei Linien zu beiden Seiten des Schlosses.
In Richtung Süden eine vorbereitete Balkensperre auf der Straße zwischen Felswand und Mauer zum Seeufer.
In Richtung Norden hin aus einer Höckerlinie.
Alle gezeigten Sperranlagen sind deklasifiziert und lassen sich aufgrund von Veröffentlichungen der Schweizer Behörden leicht finden.
Gruß TP
Hier liegt direkt im Felsen hinter den Schloß eine PAK-Stellung sowie zwei PAK-Bunker an der Bahnlinie.
Die Sperre selbst bestand aus zwei Linien zu beiden Seiten des Schlosses.
In Richtung Süden eine vorbereitete Balkensperre auf der Straße zwischen Felswand und Mauer zum Seeufer.
In Richtung Norden hin aus einer Höckerlinie.
Alle gezeigten Sperranlagen sind deklasifiziert und lassen sich aufgrund von Veröffentlichungen der Schweizer Behörden leicht finden.
Gruß TP
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Hallo aga300,
schöne Fotos, danke . Zu Deinem Foto jpg.9788 habe ich noch eine Frage. Die Drachenzähne hast Du von der Straße aus fotografiert. Waren denn auf der Straße gar keine Vorrichtungen für eine Stecksprerre , so wie Du sie in der Galerie vor der Passhöhe aus Richtung Schweiz kommend fotografiert hast?
LG,
Christel
schöne Fotos, danke . Zu Deinem Foto jpg.9788 habe ich noch eine Frage. Die Drachenzähne hast Du von der Straße aus fotografiert. Waren denn auf der Straße gar keine Vorrichtungen für eine Stecksprerre , so wie Du sie in der Galerie vor der Passhöhe aus Richtung Schweiz kommend fotografiert hast?
LG,
Christel
- katschützer
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Re: Panzersperre Simplon
Bist Du sicher, daß hier Sprengschächte zu sehen sind? Sieht eher nach einer Stecksperre aus. Und bei der Menge an Schächten, könntest Du ja den halben Berg abtragen.aga300 hat geschrieben:In der Galerie von der Schweiz aus kommend vor der Passhöhe befanden sich zudem Sprengschächte,
Ist denn in der Umgebung zufällig eine einsame Garage zu sehen?
MfG
Bei strenger Pflicht
Getreu und schlicht
Getreu und schlicht
Die Sperren in der Schweiz werden seit ein paar Jahren sukzessive zurückgebaut. Wird eine Strasse neu geteert, werden in der Regel die Schächte für die Stecksperren entfernt. Mittlerweile haben Schächte auch bei uns schon fast Seltenheitswert. Die in Bild 9788 abgebildete Sperre ist eine sehr früh gebaute und verlor schon während dem Krieg einen grossen Teil ihrer Wirkung, da die Panzer mittlerweile grösser und stärker gebaut wurden. Ich kann mir vorstellen, dass diese bereits kurz nach dem Krieg ausgemustert worden ist und daher schon länger keine Schächte mehr in der Strasse hat.Christel hat geschrieben:Hallo aga300,
schöne Fotos, danke . Zu Deinem Foto jpg.9788 habe ich noch eine Frage. Die Drachenzähne hast Du von der Straße aus fotografiert. Waren denn auf der Straße gar keine Vorrichtungen für eine Stecksprerre , so wie Du sie in der Galerie vor der Passhöhe aus Richtung Schweiz kommend fotografiert hast?
LG,
Christel
Es gab und gibt in der Schweiz Unmengen von Panzersperren. Sie sind nun alle "ausser Betrieb". Die letzten wurden noch bis ca. 1995 gebaut. Diejenige von Stadel ist so eine moderne. Interessant sind auch die Centi-Bunker westlich (1 Stück) und östlich (2 Stück) der Sperre. Bis vor ein paar Jahren noch hoch geheim, heute deklassiert und ausser Betrieb. Neben den Centurion-Bunkern gibt es noch ca. 30 weitere Anlagen dort, alle für diese Sperre.
Bild 9778
Das Bild 9788 ist nicht von der Straße, sondern von dem kleinen Weg entlang der Rhone aus gemacht. Da waren keine Halterungen für Sperrmittel zu erkennen. DIe hätte ich sonst abgelichtet Kann wie schon geschrieben sein, dass sie überteert wurden.
Dies ist z.B. auch bei der nödlichen Betonsperre am Chateau de Chill der Fall, auch diese ist zu geteert.
Laut dem älteren Schweizer, der mich durch die Festung Gondo geführt hat befand sich in der Galerie eine Möglichkeit sie zu sprengen. Kann natürlich sein, dass man das auf zwei Hindernisse erweiter hat. Erst die Stecksperre und dann weiter in der Galerie die Sprengkammern. Sprengschächte und Sperren sind nicht mein Spezialgebiet, da lerne ich gerne dazu.
Gruß TP
Dies ist z.B. auch bei der nödlichen Betonsperre am Chateau de Chill der Fall, auch diese ist zu geteert.
Laut dem älteren Schweizer, der mich durch die Festung Gondo geführt hat befand sich in der Galerie eine Möglichkeit sie zu sprengen. Kann natürlich sein, dass man das auf zwei Hindernisse erweiter hat. Erst die Stecksperre und dann weiter in der Galerie die Sprengkammern. Sprengschächte und Sperren sind nicht mein Spezialgebiet, da lerne ich gerne dazu.
Gruß TP
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Re: Bild 9778
Eben drum, das geht mir genauso. Könnte ja sein, daß es in CH eckige Schächte gibt, bei uns sind die halt i.d.R. rund.aga300 hat geschrieben:da lerne ich gerne dazu.
MfG
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Moin!
Übrigens sind wohl keineswegs alle Sperren bereits aufgegeben - viele werden zurückgebaut, aber einige sind immer noch in der Hand und Verwaltung des Militärs und formal noch nicht außer Dienst gestellt.
In der Schweiz gibt es eckige Sprengschächte, die allerdings oft etwas größer sind als die Stecksperren-Löcher. Auch auf die Situation zugeschnittene Sprengkammern sind dort verbreiteter als in Deutschland. Zu einer solchen Sperre gehören auch immer vorbereitete Deckungen zur Verteidigung, z.B. MG-Stände und Infanteriewerke. Taktisch immer hochinteressant.
Mike
Übrigens sind wohl keineswegs alle Sperren bereits aufgegeben - viele werden zurückgebaut, aber einige sind immer noch in der Hand und Verwaltung des Militärs und formal noch nicht außer Dienst gestellt.
In der Schweiz gibt es eckige Sprengschächte, die allerdings oft etwas größer sind als die Stecksperren-Löcher. Auch auf die Situation zugeschnittene Sprengkammern sind dort verbreiteter als in Deutschland. Zu einer solchen Sperre gehören auch immer vorbereitete Deckungen zur Verteidigung, z.B. MG-Stände und Infanteriewerke. Taktisch immer hochinteressant.
Mike
Richtig Mike, von den Schächten gibt es noch jede MengeMikeG hat geschrieben:Moin!
Übrigens sind wohl keineswegs alle Sperren bereits aufgegeben - viele werden zurückgebaut, aber einige sind immer noch in der Hand und Verwaltung des Militärs und formal noch nicht außer Dienst gestellt.
In der Schweiz gibt es eckige Sprengschächte, die allerdings oft etwas größer sind als die Stecksperren-Löcher. Auch auf die Situation zugeschnittene Sprengkammern sind dort verbreiteter als in Deutschland. Zu einer solchen Sperre gehören auch immer vorbereitete Deckungen zur Verteidigung, z.B. MG-Stände und Infanteriewerke. Taktisch immer hochinteressant.
Mike
Teilweise werde sie auch bei einer Erneuerung der Strasse nicht zurückgebaut. In einen Schacht passen 500kg Sprengstoff.
Sie sind rechteckig und grösser als die Stecksperren. Ein weiteres Merkmal ist, dass es pro Sperre fast immer 3 Schächte sind, und die meisten nicht in der Strassenmitte zu finden sind, sondern leicht versetzt.
Gruss
Varga
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