Küstenverteidigung Langeoog
Diese Masten mit Kompassrose gab es scheinbar früher an unterschiedlichen Dünenbereichen auf der Insel. Ein Sockel steht beispielsweise auf dem befestigetem Unterstand am Abke-Jansen-Weg, einer an der Kaapdüne.
Möglicherweise waren diese Masten Teil der Batterie Paulsen.
Welchen Zweck könnten sie gedient haben?
Messung der Windrichtung mittels Windhose oder Flagge?
Möglicherweise waren diese Masten Teil der Batterie Paulsen.
Welchen Zweck könnten sie gedient haben?
Messung der Windrichtung mittels Windhose oder Flagge?
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Nun Verknüpfungen zu Objekten anderer Themen auf Langeoog.
Würzburg-Riese der Jägerleitstellung LANGUSTE:
https://www.geschichtsspuren.de/forum/j ... 18361.html
Kompensierscheibe am Flugplatz:
https://www.geschichtsspuren.de/forum/k ... 9-150.html
Würzburg-Riese der Jägerleitstellung LANGUSTE:
https://www.geschichtsspuren.de/forum/j ... 18361.html
Kompensierscheibe am Flugplatz:
https://www.geschichtsspuren.de/forum/k ... 9-150.html
Weiter geht es mit Bildern vom Flugplatz und Scheinflugplatz.
Hier:
https://www.geschichtsspuren.de/forum/p ... tml#179156
Hier:
https://www.geschichtsspuren.de/forum/p ... tml#179156
Nun einige Bilder des "Bunkers" am Betriebshof hinter der Kirche.
Von der Bauzeit würde ich auf frühe Kriegjahre tippen. Eventuell bestand ein Zusammenhang zur nahegelgenen Batterie Paulsen. Der Schutzbau ist verklinkert und hat eine Deckenstärke von 50 - 80 cm. Es wird sich um einen Unterstand oder ähnlich gehandelt haben.
Ursprünglich wird er kommplett mit Dünensand verdeckt gewesen sein. Reste von Teeranstrich deuten darauf hin.
Die Fenster und evtl. auch das Tor werden nachträglich eingefügt sein.
Hier wurde bereits über einen Bau im ersten Weltkrieg spekuliert:
https://www.geschichtsspuren.de/forum/b ... t=langeoog
Von der Bauzeit würde ich auf frühe Kriegjahre tippen. Eventuell bestand ein Zusammenhang zur nahegelgenen Batterie Paulsen. Der Schutzbau ist verklinkert und hat eine Deckenstärke von 50 - 80 cm. Es wird sich um einen Unterstand oder ähnlich gehandelt haben.
Ursprünglich wird er kommplett mit Dünensand verdeckt gewesen sein. Reste von Teeranstrich deuten darauf hin.
Die Fenster und evtl. auch das Tor werden nachträglich eingefügt sein.
Hier wurde bereits über einen Bau im ersten Weltkrieg spekuliert:
https://www.geschichtsspuren.de/forum/b ... t=langeoog
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Hier der zweite vorhandene Schutzbau am Abke-Jansen-Weg. Er ist vüllig übererdet und stark verwachsen. In die Düne sind zwei Türen und zwei kleine Fenster eingelassen. Ob dies nachträglich oder so geplant war, kann ich nicht sicher sagen, vermutlich Ersteres. Hinter den Türen befindet sich ein linker und ein rechter Raum. Hinter der zugemauerten Tür an der Raum-Rückseite wird sich mindestens ein weiterer Raum befunden haben. Auch hier tippe ich auf Unterstand, Munitionsdepot oder ähnlich.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Das waren nun alle Überbleibsel, die ich finden konnte.
Nicht geklärt werden konnte:
- Die vier Fundamente des "Signaltower". Sie befinden sich mitten im Landschaftschutzgebiet.
- Von den 70 LS Anlagen an den Häusern ist nicht zu finden. Wahrscheinblich kam man über die Planung selten hinaus.
- Generell war kaum etwas an Beton- Resten zu sehen. Einiges wurde bestimmt entfernt. Die Flakstellungen waren evtl. eher feldmäßig.
Gruß
Jan
Nicht geklärt werden konnte:
- Die vier Fundamente des "Signaltower". Sie befinden sich mitten im Landschaftschutzgebiet.
- Von den 70 LS Anlagen an den Häusern ist nicht zu finden. Wahrscheinblich kam man über die Planung selten hinaus.
- Generell war kaum etwas an Beton- Resten zu sehen. Einiges wurde bestimmt entfernt. Die Flakstellungen waren evtl. eher feldmäßig.
Gruß
Jan