GrußDer photoGPS wird wie ein Blitzgerät auf den Blitzschuh der Kamera gesteckt – es sind keine weiteren Kabel erforderlich. Der Empfänger wird durch das Auslösen der Kamera und die Verbindung zum Blitzschuh aktiviert. Laut Jobo verbraucht das Gerät gerade einmal 18 Millijoule. Anschließend landen die Geodaten im internen Speicher. Bis zu 1.000 Aufnahmeorte finden dort Platz. Die Genauigkeit spezifiziert der Hersteller auf etwa 10 Meter. Am Computer werden die Geodaten und Fotos mit der beiliegenden Software zusammengeführt.
Jobos photoGPS Server im Internet verfügt über historische GPS-Satelliten-Informationen von der Zeit, zu der die GPS-Daten aufgezeichnet wurden. Aus den Längen- und Breitengraden berechnet die Software dann die genauen Orte. Zu guter Letzt werden neben dem Längen- und Breitengrad, die Höhenlage und die generierte Adresse in der Bilddatei gespeichert. So lassen sich Fotos schnell mit einer Suche nach bestimmen Orten, Straßen oder Sehenswürdigkeiten aufspüren. Für das Organisieren, Suchen und Sortieren der Bilder liefert Jobo eine passende Software aus. Das Kartenmaterial stammt von Tele Atlas – die Lizenz erstreckt sich über 3 Jahre. Der Jobo photoGPS kostet rund 160 Euro, der optionale Blitzschuhadapter für Sony-Kameras ist für knapp 50 Euro erhältlich.
Patchman