Vorbereitete Sperren (alter Sammelthread)
Sperre L 248 Steinbergkirche-Sterup
Hallo,
auf der Suche nach Sperren in der Umgebung, die noch nicht fotografisch dokumentiert sind, ist die Datenbank http://www.sperranlagen.de/
eine grosse Hilfe ,
Beginnend die Strecke Steinbergkirche-Sterup L248 http://www.sperranlagen.de/Database/ind ... value=3846
Das Tal der Lippingau , tausendmal mit dem Auto schon gefahren aber nie bemerkt. Die Strasse ist relativ neu asphaltiert, im Bereich der Brücke 2 Schächte , aber ohne den "obligatorischen " Sechskant im Deckel.Bei näherer Betrachtung noch 2 weitere Schächte im Grünstreifen fast vergraben.Erst die Froschklappe in der Böschung mit einem "Schnürsenkel" in der Öffnung macht die Identifizierung als Trichtersperre möglich .
Meine Fragen:
Gab es diese Art Schachtdeckel bei Sperren woanders oder wurde er erst bei den Asphaltierungsarbeiten als Ersatz verwendet?
Die strategische Funktion in dieser Gegend erschließt sich mir nicht , wurde der Gegner von der Ostseeseite kommend oder sich in Richtung Ostsseküste bewegend vermutet?
Grüsse
bettika
auf der Suche nach Sperren in der Umgebung, die noch nicht fotografisch dokumentiert sind, ist die Datenbank http://www.sperranlagen.de/
eine grosse Hilfe ,
Beginnend die Strecke Steinbergkirche-Sterup L248 http://www.sperranlagen.de/Database/ind ... value=3846
Das Tal der Lippingau , tausendmal mit dem Auto schon gefahren aber nie bemerkt. Die Strasse ist relativ neu asphaltiert, im Bereich der Brücke 2 Schächte , aber ohne den "obligatorischen " Sechskant im Deckel.Bei näherer Betrachtung noch 2 weitere Schächte im Grünstreifen fast vergraben.Erst die Froschklappe in der Böschung mit einem "Schnürsenkel" in der Öffnung macht die Identifizierung als Trichtersperre möglich .
Meine Fragen:
Gab es diese Art Schachtdeckel bei Sperren woanders oder wurde er erst bei den Asphaltierungsarbeiten als Ersatz verwendet?
Die strategische Funktion in dieser Gegend erschließt sich mir nicht , wurde der Gegner von der Ostseeseite kommend oder sich in Richtung Ostsseküste bewegend vermutet?
Grüsse
bettika
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana
Sterup-Sörup L21 und Ausackerholz-Satrup L268
Ortsausgang Sterup Richtung Sörup die Nächste, http://www.sperranlagen.de/Database/ind ... value=3840
nur 2 eckige Flicken vor und hinter der Brücke sind zu erkennen
Satrup-Ausackerholz L 268 http://www.sperranlagen.de/Database/ind ... value=3848
die überasphahltierte runde Form der 2 Schächte ist noch zu sehen
Grüsse
bettika
nur 2 eckige Flicken vor und hinter der Brücke sind zu erkennen
Satrup-Ausackerholz L 268 http://www.sperranlagen.de/Database/ind ... value=3848
die überasphahltierte runde Form der 2 Schächte ist noch zu sehen
Grüsse
bettika
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Hallo Mike,
das der Schachtdeckel ein "normaler " Schachtdeckel für SW oder RW ist stimmt,
macht hier aber keinen Sinn ,weil es dort keine SW oder RW Leitungen gibt . Daher die Frage ob die Sperre (wenn es denn eine war) statt sie überzuasphaltieren mit einem neuen Deckel versehen wurde .
Alle vier vorgefundene Schachtdeckel sahen gleich aus.
Ist die Froschklappe mit Schnur denn ein eindeutiger Hinweis für eine Sperre?
Grüsse
Beate
das der Schachtdeckel ein "normaler " Schachtdeckel für SW oder RW ist stimmt,
macht hier aber keinen Sinn ,weil es dort keine SW oder RW Leitungen gibt . Daher die Frage ob die Sperre (wenn es denn eine war) statt sie überzuasphaltieren mit einem neuen Deckel versehen wurde .
Alle vier vorgefundene Schachtdeckel sahen gleich aus.
Ist die Froschklappe mit Schnur denn ein eindeutiger Hinweis für eine Sperre?
Grüsse
Beate
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana
Ja, tun sie.MikeG hat geschrieben:Moin!
Die Froschklappe in Verbindung mit der Schnur lässt kaum Zweifel übrig. Liegen die Schächte denn genau in Flucht der quer zur Fahrbahn laufenden Rohre der Froschklappen? Wenn ja, würde das Deine Vermutung stützen.
Mike
Die Trichtersperren wurden von mir im vergangenen Jahr gefunden und in die Datenbank eingetragen.
In Schleswig-Holstein habe ich mehrere Trichtersperren gefunden, die rückgebaut und mit normalen Kanaldeckeln versehen waren. Alle diese Sperren erkennt man an dem auf Bettikas Bildern gut zu erkennenden Asphaltring außen um den normalen Kanaldeckel herum.
Grüße
Rex Danny
mittlerweile ist hier der Teilrückbau erfolgt. Im Rahmen von Sanierungsarbeiten an der Fahrbahndecke wurde einer der Deckel entfernt...Oliver hat geschrieben:Hi zusammen,
hab heute mal das schöne Wetter genutzt und Fotos ein Sperre in Nürnberg gemacht. Die Sperre befindet sich auf einer Brücke die den Rhein-Main-Donau-Kanal quert. Die Straße lautet "Hügelstraße".
Es handelt sich um zwei leidlich bekannte Deckel in der Fahrbahn, die aber wohl nur den Zugang in die Brücke freigeben. Anbei ein paar Bilder.
Gruß
Oliver
Gruß
Oliver
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Re: Sperre L 248 Steinbergkirche-Sterup
Die Nato hat sehr wohl mit Seelandungen des WP über die Ostsee gerechnet, aber eigentlich etwas tiefer. Bei uns hieß die übliche Lage immer "Seelandung Hohwachter Bucht"bettika hat geschrieben:
Meine Fragen:
Gab es diese Art Schachtdeckel bei Sperren woanders oder wurde er erst bei den Asphaltierungsarbeiten als Ersatz verwendet?
Die strategische Funktion in dieser Gegend erschließt sich mir nicht , wurde der Gegner von der Ostseeseite kommend oder sich in Richtung Ostsseküste bewegend vermutet?
bettika
Es lagen dort ja auch kräftige Teile der Brig 51 und bei Eutin das PAB 6 .
Gruß
Dave
Re: Sperre L 248 Steinbergkirche-Sterup
Hallo, Beate.Dave2008 hat geschrieben:Die Nato hat sehr wohl mit Seelandungen des WP über die Ostsee gerechnet, aber eigentlich etwas tiefer. Bei uns hieß die übliche Lage immer "Seelandung Hohwachter Bucht"bettika hat geschrieben:
Die strategische Funktion in dieser Gegend erschließt sich mir nicht , wurde der Gegner von der Ostseeseite kommend oder sich in Richtung Ostsseküste bewegend vermutet?
bettika
Das ist soweit korrekt. Die amphibischen Landungen waren wohl bei beiden Seiten im Plan.
u.a. in diesem Thread thematisiert:
viewtopic.php?t=2560
Ob die Literatur noch alle greifbar ist, habe ich nicht überprüft. Aber das wird auch in "der dritte weltkrieg", dem TV-Film, thematisiert.
Im übrigen ging es ja auch um die Sicherung Ostseezugänge /NOK; weswegen ja auch Landjut existierte.
Und ein snippet von 1969 (!) bei google ist deutlichst:
klick - ich hoffe mal, das das so funktioniert.
Beste Grüße
Christian
"Wir essen jetzt Opa!" Satzzeichen retten Leben!