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von redsea » 18.01.2008 01:25
Hallo Krakau,
wie MikeG schon schreibt, kommt es zum einen immer auf die Qualitätsansprüche an, die man selbst an das Egebnis stellt und auf die Arbeit, die man sich mit der Nachbearbeitung machen möchte.
Ein guter Panokopf ist hier natürlich ideal und gestaltet den Rest sehr einfach. Ich selbst schieße Panoramafotos oft auch einfach nur "aus der Hüfte heraus", die eigentlich auch immer alle gelingen. Doch hier gilt, wie auch für alle anderen Aufnahmen: was Du bei der Aufnahme verpfuschst, kann noch so ein gutes Programm nicht wieder wett machen.
Deshalb gilt zunächst folgende Grundregel: verwende ein "normales" Objektiv, eine Festbrennweite und kein Weitwinkel, auch wenn das Weitwinkel zunächst als logisch erscheint, doch Du bekommst dann Probleme in den Randbereichen. Schalte alle Automatikfunktionen Deiner Kamera aus, insbesondere den automatischen Weißabgleich (ganz wichtig!). Verwende für alle Aufnahmen die selbe Belichtungszeit und die selbe Blende und achte darauf, dass kein Gegenlicht einfällt (auch ganz wichtig, insbesondere dann, wenn Du mit Deinem Schwenk der Sonne näher kommst!).
Dann hast Du mit Deinen Fotos den idealen Ausgangstoff um sie, mit welchem Programm auch immer, zu einer gelungenen Panoramaaufnahme zusammen zu fügen.
Gruß redsea