Sprengschächte (Schachtdeckel in Brücke)

Vorbereitete Sperren, Sperranlagen und zugehörige Infrastruktur
Lasse
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Beitrag von Lasse » 03.08.2003 16:17


Devon

Beitrag von Devon » 03.08.2003 17:09

Wie war. Ein seltsamer Text. Besonders gut finde ich diese Stelle: "...mit denen Löcher bis zu etwa 8 Metern Tiefe und 30 Metern Breite gerissen werden können. Hier stellt sich nur die Frage ob dies wirklich ein geeignetes Mittel ist, einen Panzer aufzuhalten, der mühelos Mauern bis zu einer Höhe von ca. 1,20 Metern überwindet."
Was hat das eine mit dem anderen zu tun ?!? Eine Mauer ist kein Krater... Naja, ich würde sagen, typische Propaganda (einer Friedensbewegung - nicht das ich was gegen Friedensbewegungen habe, halte sie sogar für sinnvoll - ich mag nur keine Propaganda!).

Joeketti
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Friedensbewegung

Beitrag von Joeketti » 03.08.2003 17:41

Hallo,
ich bin auch ein grosser Freund der Friedensbewegung, aber ich habe auch erfolgreich mit Grün-Autonomen Frauen zusammengearbeitet, da lernt man, wo die Eisernen Kreuze wachsen.

Joeketti
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Sprengschächte.

Beitrag von Joeketti » 03.08.2003 17:52

Hallo,
demnächst einige Fotos von Sprengschächten. Falls ich dabei plattgefahren wderde, behaltet mich in guter Erinnerung, es ist immerhin die B1 zwischen Hameln und Blomberg.
Mit freundlichem Gruss,
Joachim

arne.kunstmann

Beitrag von arne.kunstmann » 03.08.2003 18:44

Hi Joeketti,
ungefähr da wo Du meinst, habe ich mal vor ein paar Jahren einen Ro plattgefahren, vielleicht findest du ja noch Reste...

Gast

Beitrag von Gast » 03.08.2003 19:25

hier mal ein bildchen zum thema:
wie stoppt man einen modernen kampfpanzer.
(wer es bislang noch nicht kannte...) :mrgreen:

diese situation hier ist nicht unbedingt mit einem sprengkrater zu vergleichen, aber auch mit einen großen/tiefen sprengkrater hätte ein panzer so seine probleme.
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MikeG
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Beitrag von MikeG » 03.08.2003 21:21

Moin!

Sehr aussagekräftiges Bild, danke! Es zeigt zumindest, wie das denn so mit Panzergräben (alias ***kanal) gedacht war. Man stelle sich nun vor, da wäre noch Wasser dri und die andere Seite ist ebernso "unoraktisch"...

Mike

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Leif
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Beitrag von Leif » 03.08.2003 23:31

http://www.printzip.de/index.php?datenb ... ge.php?113
Heißes Pflaster Fulda-Senke
"Wenn sich jetzt jemand fragt, warum bei den Sabotageakten glücklicherweise keine Mine explodiert ist, obwohl die Sprengkammern eigentlich immer geladen waren, so ist hier anzufügen, dass zwar die Sprengladung, jedoch nicht der Zünder installiert war. Im Gespräch mit dem ehemaligen Bundeswehroffizier Hans Müller* (siehe auch Interview) sagte dieser, dass die Bevölkerung vor dem Zünden der Sprengsätze auf jeden Fall evakuiert worden wäre."

So einen Blödsinn habe ich selten gelesen. Naja, schmunzeln muß man ja trotzdem. Wenn ich in solchen Wahnvorstellungen leben müßte, dann gute Nacht... Dieser Offizier war wohl kein Pionier sondern bloß Experte! Ach ja, die Sperrmittelhäuser sind nur zur Verwirrung gebaut worden.

Leif

Biedermann (†)

Beitrag von Biedermann (†) » 12.08.2003 01:30

Lacky hat geschrieben:Das die Bundeswehr sich in einem bestimmten Abstand zur ehemaligen DDR-Grenze halten mußte, habe ich zwar schon öfter gehört, halte ich aber für ein Gerücht. Zum Beispiel lag die lübecker Hanseaten-Kaserne in Blankensee keine zwei Kilometer vom Grenzstreifen entfernt.

Lacky
Vielleicht gab es für solche "engen" Lagen Sonderbestimmungen, aber eine Pufferzone war da. Ein Onkel von mir hat mal in den 60er seinen Panzerzug im Nebel aus dem Lager Ehra-Lessien in die falsche Richtung rollen lassen und guckte noch in den 80ern ganz betroffen als er erzählte daß er den Grenzturm im Nebel offenbar eher gesehn hat als die GrePo seine Panzer. (Obwohl die Grenzer sicherlich ob der Geräusche der ollen M48 sich auch so ihre Gedanken gemacht haben...)
Erkundungen unserer GDP-Stellung direkt am Zaun (Aufklärer halt...) fanden auch durchweg in Zivil statt.
Und die Luftwaffe hatte einen Sicherheitsstreifen von x Kilometern zur Grenze, scherzhaft OKASA genannt. Old Kammhuber Safety Area. Der gleiche Kammhuber, nur eine andere Linie.

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Maeks
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Beitrag von Maeks » 12.08.2003 02:07

dwarslöper hat geschrieben:hier mal ein bildchen zum thema:
wie stoppt man einen modernen kampfpanzer.
(wer es bislang noch nicht kannte...) :mrgreen:

diese situation hier ist nicht unbedingt mit einem sprengkrater zu vergleichen, aber auch mit einen großen/tiefen sprengkrater hätte ein panzer so seine probleme.



Super der Fahrer hatte scheinbar ein paar problemme mit´m Einparken

Gruß Maeks

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