Bunker auf dem heutigen THW-Gelände in Lingen (Ems)
Bunker auf dem heutigen THW-Gelände in Lingen (Ems)
Hallo Zusammen!
Meine Frage:
Vor einiger Zeit (muß ca. 1997-1998 gewesen sein) war ich mit einem Bekannten vom THW zusammen auf dem damals neuen THW-Gelände neben dem Fernsehturm in Lingen. Auf dem Gelände befindet sich eine riesige Bunkeranlage aus dem klaten Kreig. Leider war sie damals nicht zugänglich. Mein Bekannter hatte leider auch keine genauen Angaben zu der Anlage. Er hatte lediglich gehört, es sei ein Bunker für den zivilen Luftschutz, der bis zu 3000 Personen aufnehmen können soll. HAt jemand was über diese Anlage gehört und kann das bestätigen? Hat vielleicht jemand genauere Daten?
Meine Frage:
Vor einiger Zeit (muß ca. 1997-1998 gewesen sein) war ich mit einem Bekannten vom THW zusammen auf dem damals neuen THW-Gelände neben dem Fernsehturm in Lingen. Auf dem Gelände befindet sich eine riesige Bunkeranlage aus dem klaten Kreig. Leider war sie damals nicht zugänglich. Mein Bekannter hatte leider auch keine genauen Angaben zu der Anlage. Er hatte lediglich gehört, es sei ein Bunker für den zivilen Luftschutz, der bis zu 3000 Personen aufnehmen können soll. HAt jemand was über diese Anlage gehört und kann das bestätigen? Hat vielleicht jemand genauere Daten?
Hi,
der Funkturm in Lingen war in das System der Warnämter mit eingebunden und hätte 2 UKW-Sender nebst Richtfunk des Warnamtes getragen. Wenn die Informationen stimmen, handelt es sich um einen mitbenutzten Turm, der der Deutschen Post gehörte.
Dann ist der Bunker nicht sonderlich groß, kleiner 200 qm.
Viele Grüße,
Leif
der Funkturm in Lingen war in das System der Warnämter mit eingebunden und hätte 2 UKW-Sender nebst Richtfunk des Warnamtes getragen. Wenn die Informationen stimmen, handelt es sich um einen mitbenutzten Turm, der der Deutschen Post gehörte.
Dann ist der Bunker nicht sonderlich groß, kleiner 200 qm.
Viele Grüße,
Leif
Bunker
Hall Leif,
Danke für die schnelle Antwort. Der Bunker befindet sich allerdings auf einem seperaten Militärgelände und hat meine Ansicht nach nicht unbedingt etwas mit dem Turm selbst zu tun. Der Versorgungszugang den ich gesehen habe war rechteckig (ca 5x5m und ca 10 m tief) und machte mir den Anschein, dass der dazugehörige Bunker nicht gerade klein ist. Auf dem Gelände gab es auch noch 2 oder 3 weiter Zugänge über Treppenschächte sowie ausgehobene Verteidigungsstellungen, in denen wir Munitionskisten (eindutig BW) gefunden haben. Passt das zu der von Dir beschriebenen ANlagengröße? Bin da nicht so im Thema und wohne auch nicht mehr in der Gegend. Kann also leider auch keine Fotos liefern...
Welche Art Anlage hast DU denn im Kopf? Und wie gehört das zum FM-Turm?
Danke für die schnelle Antwort. Der Bunker befindet sich allerdings auf einem seperaten Militärgelände und hat meine Ansicht nach nicht unbedingt etwas mit dem Turm selbst zu tun. Der Versorgungszugang den ich gesehen habe war rechteckig (ca 5x5m und ca 10 m tief) und machte mir den Anschein, dass der dazugehörige Bunker nicht gerade klein ist. Auf dem Gelände gab es auch noch 2 oder 3 weiter Zugänge über Treppenschächte sowie ausgehobene Verteidigungsstellungen, in denen wir Munitionskisten (eindutig BW) gefunden haben. Passt das zu der von Dir beschriebenen ANlagengröße? Bin da nicht so im Thema und wohne auch nicht mehr in der Gegend. Kann also leider auch keine Fotos liefern...
Welche Art Anlage hast DU denn im Kopf? Und wie gehört das zum FM-Turm?
Hi,
also Bunker für den zivilem Bevölkerungsschutz und Militär-Gelände passen so gut wie gar nicht zusammen. Normalerweise befinden sich öffentliche Luftschutzräume dieser Größenordnung als Tiefgarage oder als reine Personen Schutzräume unter öffentlichen Gebäuden, wie z.B. Einkaufszentren, Bahnhöfen, Verwaltungsgebäuden...
Gruß
Oliver
also Bunker für den zivilem Bevölkerungsschutz und Militär-Gelände passen so gut wie gar nicht zusammen. Normalerweise befinden sich öffentliche Luftschutzräume dieser Größenordnung als Tiefgarage oder als reine Personen Schutzräume unter öffentlichen Gebäuden, wie z.B. Einkaufszentren, Bahnhöfen, Verwaltungsgebäuden...
Gruß
Oliver
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Google earth Daten
Hallo zusammen,
hier die Google Earth Daten zu dem Bunkergelände bzw. das Bild als PDF.
Für einen rein militärischen Bunker erschien mir die Anlage zu groß. Hinzu kommt, dass die Kaserne nicht in unmittelbarer Nachbarschaft liegt (ist ca 4 Km entfernt) und es dort angeblich noch größere Bunkeranlagen (immer mal wieder im Gespräch gewesen als "Landesvaterbunker, s. Thread hier im Forum) vohanden sein sollen. Auch wenn es sich tatsächlich um einen militärischen Komplex handelt, wofür wird sowas genutzt?
hier die Google Earth Daten zu dem Bunkergelände bzw. das Bild als PDF.
Für einen rein militärischen Bunker erschien mir die Anlage zu groß. Hinzu kommt, dass die Kaserne nicht in unmittelbarer Nachbarschaft liegt (ist ca 4 Km entfernt) und es dort angeblich noch größere Bunkeranlagen (immer mal wieder im Gespräch gewesen als "Landesvaterbunker, s. Thread hier im Forum) vohanden sein sollen. Auch wenn es sich tatsächlich um einen militärischen Komplex handelt, wofür wird sowas genutzt?
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Hallo ,
versuch doch einfach mal, bei der Kreisverwaltung im Ordnungsamt, Abt. Ktatastrophenschutz nachzufragen. Hat die Anlafge in irgendeiner Form mit Zivilschutz zu tun, weiß man dort Bescheid. Meiner Erfahrung nach bekommt man bei höflicher Anfrage in mindestens 90 % aller Fälle eine Antwort, die einen weiterbringt.
Die Verbindung THW-Turm der ehemaligen Bundespost ist ein klares Zeichen dafür, daß es sich insgesamt um eine bundeseigene Liegenschaft handelt (oder gehandelt hat, denn heute könnten -zumindest teilweise- die Eigentumsverhältnisse anders aussehen). Das sagt natürlich noch nichts aus über Militär- oder Zivilschutz-Nutzung.
versuch doch einfach mal, bei der Kreisverwaltung im Ordnungsamt, Abt. Ktatastrophenschutz nachzufragen. Hat die Anlafge in irgendeiner Form mit Zivilschutz zu tun, weiß man dort Bescheid. Meiner Erfahrung nach bekommt man bei höflicher Anfrage in mindestens 90 % aller Fälle eine Antwort, die einen weiterbringt.
Die Verbindung THW-Turm der ehemaligen Bundespost ist ein klares Zeichen dafür, daß es sich insgesamt um eine bundeseigene Liegenschaft handelt (oder gehandelt hat, denn heute könnten -zumindest teilweise- die Eigentumsverhältnisse anders aussehen). Das sagt natürlich noch nichts aus über Militär- oder Zivilschutz-Nutzung.
...und jetzt noch mal schnell zu www.thw-lueneburg.de , der aktuellen Seite mit News aus der wunderbaren Welt des Helfens!
Hallo,
auch wenn es im kalten Krieg ziemlich abenteuerliche Dinge gab, so schlossen sich militärisches Gelände und Zivilschutz gegenseitig aus. Auch sind bei Zivilschutzanlagen für die Bevölkerung normalerweise nicht mit Verteidigungsstellungen umgeben.
Auffällig hier ist für mich die räumliche Nähe zu einem Fernmeldeturm. Da ein solcher Turm ja ein schönes Ziel abgibt hat man meines Wissens nach nur Anlagen in die Nähe solcher Türme gebaut die auf die Kommunikationseinrichtungen am Turm angewiesen waren. Dies könnte natürlich eine Anlage der DBP (Übergang Funkstrecke-Kabel, Verstärker, Netzknoten, etc.) gewesen sein, aber auch andere Dienststellen scheinen sich gerne sehr nahe bei Fm-Türmen der DBP einquartiert zu haben. So suche ich schon länger nach Informationen was sich in dem mittlerweile abgerissenen Gebäude neben dem Fm-Turm WALDENBUCH befunden hat...
Aber auch eine Zivilschutznutzung wäre meines Erachtens denkbar. Die Landkreise und Regierungsbezireke scheinen für ihre Lagezentren (aka Führungsstäbe) sich in geschützen Quartieren Zuflucht erhofft haben. Und diese Anlagen waren - zumindest für mein Dafürhalten - nicht immer sonderlich sinnvoll gelegen. In Stuttgart lag die entsprechende Einrichtung inmitten des Stadtzentrums welches sicherlich deutlich stärker gefährdet waren als die Höhenlagen nur wenige Kilometer entfernt am Stadtrand.
Wenn wir auf Landesebene schauen, dann war es zumindest in Baden-Württemberg so, dass die geschützte Anlage der Landesregierung auch mit Verteidigungsstellungen geschützt war. Dabei kann es schon vorkommen, dass auch "Altmaterial" der Bundeswehr genutzt wird.
Dann gibt es noch die Bundeswehr selbst. Diese hatte natürlich auch einen Kommunikationsbedarf der sowohl über ein eigenes Netz wie auch über das Netz der DBP gestillt werden sollte. Insofern waren Netzübergänge Bw-DBP nicht unüblich und sicherlich ausreichend geschützt. Selbiges gilt für die Bw-eigenen Kommunikationseinrichtungen aka GSVSt.
Neben der eigenen Kommunikation betrieb die Bw natürlich auch Funkaufklärung, wie auch andere Dienststellen des Bundes und der Länder. Auch diese werden sich im Falles des Falles sicherlich lieber in geschützten Räumen in Sicherheit gebracht haben als auf der Techniketage des Turmes zu sitzen....
Es gibt also viele Möglichkeiten die nach der hier bestehenden Beschreibung möglich sind. Hier hilft vermutlich nur die Nachfrage beim jetzigen Besitzer (evtl. Besichtigung der Anlage) oder bei entsprechenden Dienststellen (Godeke hat da ja schon eine gute Adresse genannt) um mehr herauszufinden.
Übrigens: Ein "richtiger" Wartungszugang in der beschriebenen Größe ist mir bei Zivilschutzanlagen für die Bevölkerung so noch nicht untergekommen. Sowas kenne ich eher von wartungsintensiven Anlagen bei denen alle 10 Jahre oder so größere technische Anlagen ausgetauscht werden müssen...
steffen
auch wenn es im kalten Krieg ziemlich abenteuerliche Dinge gab, so schlossen sich militärisches Gelände und Zivilschutz gegenseitig aus. Auch sind bei Zivilschutzanlagen für die Bevölkerung normalerweise nicht mit Verteidigungsstellungen umgeben.
Auffällig hier ist für mich die räumliche Nähe zu einem Fernmeldeturm. Da ein solcher Turm ja ein schönes Ziel abgibt hat man meines Wissens nach nur Anlagen in die Nähe solcher Türme gebaut die auf die Kommunikationseinrichtungen am Turm angewiesen waren. Dies könnte natürlich eine Anlage der DBP (Übergang Funkstrecke-Kabel, Verstärker, Netzknoten, etc.) gewesen sein, aber auch andere Dienststellen scheinen sich gerne sehr nahe bei Fm-Türmen der DBP einquartiert zu haben. So suche ich schon länger nach Informationen was sich in dem mittlerweile abgerissenen Gebäude neben dem Fm-Turm WALDENBUCH befunden hat...
Aber auch eine Zivilschutznutzung wäre meines Erachtens denkbar. Die Landkreise und Regierungsbezireke scheinen für ihre Lagezentren (aka Führungsstäbe) sich in geschützen Quartieren Zuflucht erhofft haben. Und diese Anlagen waren - zumindest für mein Dafürhalten - nicht immer sonderlich sinnvoll gelegen. In Stuttgart lag die entsprechende Einrichtung inmitten des Stadtzentrums welches sicherlich deutlich stärker gefährdet waren als die Höhenlagen nur wenige Kilometer entfernt am Stadtrand.
Wenn wir auf Landesebene schauen, dann war es zumindest in Baden-Württemberg so, dass die geschützte Anlage der Landesregierung auch mit Verteidigungsstellungen geschützt war. Dabei kann es schon vorkommen, dass auch "Altmaterial" der Bundeswehr genutzt wird.
Dann gibt es noch die Bundeswehr selbst. Diese hatte natürlich auch einen Kommunikationsbedarf der sowohl über ein eigenes Netz wie auch über das Netz der DBP gestillt werden sollte. Insofern waren Netzübergänge Bw-DBP nicht unüblich und sicherlich ausreichend geschützt. Selbiges gilt für die Bw-eigenen Kommunikationseinrichtungen aka GSVSt.
Neben der eigenen Kommunikation betrieb die Bw natürlich auch Funkaufklärung, wie auch andere Dienststellen des Bundes und der Länder. Auch diese werden sich im Falles des Falles sicherlich lieber in geschützten Räumen in Sicherheit gebracht haben als auf der Techniketage des Turmes zu sitzen....
Es gibt also viele Möglichkeiten die nach der hier bestehenden Beschreibung möglich sind. Hier hilft vermutlich nur die Nachfrage beim jetzigen Besitzer (evtl. Besichtigung der Anlage) oder bei entsprechenden Dienststellen (Godeke hat da ja schon eine gute Adresse genannt) um mehr herauszufinden.
Übrigens: Ein "richtiger" Wartungszugang in der beschriebenen Größe ist mir bei Zivilschutzanlagen für die Bevölkerung so noch nicht untergekommen. Sowas kenne ich eher von wartungsintensiven Anlagen bei denen alle 10 Jahre oder so größere technische Anlagen ausgetauscht werden müssen...
steffen
Re: Bunker auf dem heutigen THW-Gelände in Lingen (Ems)
Hallo,
bei diesem Bunker handelt es sich nach Aussage vom Geschäftsführer des THW GFB Lingen um einen Fernmeldebunker. Ich selber habe diesen Bunker vor rund 8 Jahren besichtigt als ich noch im THW war. Dieser Bunker geht über mehrere Ebenen wobei mir nur die erste Ebene zugänglich war. Er hat 3 Zugänge, die über Zahlencode und Schlüssel zu betreten sind. Die Räume und die OPZ sind gefedert, sodaß er einen direkten Treffer verkraften kann und die sensibele Technik nicht beschädigt wird. Dieser Fernmeldebunker ist mit einer Dekon-Schleuse ausgestattet und hat eine eigene Strom- und Trinkwasserversorgung sowie eine eigene unabhängige Lüftung (Typisch für Bunker dieser Zeit) und ist Atomsicher. Es gibt sogar Fluchtausgänge die mit Kies gesichert sind, eine Beladelucke inkl. Kran für den Lagerraum, mehere Schießscharten die separat gesichert sind und unzählige Räume fürs Personal, Sozialräume, Duschen und WC, Küche, Speiseräume, etc.
Damals sagte er mir, dass dieser Bunker noch vollkommen intakt ist aber irgendwann aufgrund der hohen Betriebs und Erhaltungskosten zugeschüttet werden soll. Der Geschäftsführer Herr G......... war zu seiner Bundeswehr Zeit selber in diesem Bunker stationiert.
Gruß
fricke.lingen
bei diesem Bunker handelt es sich nach Aussage vom Geschäftsführer des THW GFB Lingen um einen Fernmeldebunker. Ich selber habe diesen Bunker vor rund 8 Jahren besichtigt als ich noch im THW war. Dieser Bunker geht über mehrere Ebenen wobei mir nur die erste Ebene zugänglich war. Er hat 3 Zugänge, die über Zahlencode und Schlüssel zu betreten sind. Die Räume und die OPZ sind gefedert, sodaß er einen direkten Treffer verkraften kann und die sensibele Technik nicht beschädigt wird. Dieser Fernmeldebunker ist mit einer Dekon-Schleuse ausgestattet und hat eine eigene Strom- und Trinkwasserversorgung sowie eine eigene unabhängige Lüftung (Typisch für Bunker dieser Zeit) und ist Atomsicher. Es gibt sogar Fluchtausgänge die mit Kies gesichert sind, eine Beladelucke inkl. Kran für den Lagerraum, mehere Schießscharten die separat gesichert sind und unzählige Räume fürs Personal, Sozialräume, Duschen und WC, Küche, Speiseräume, etc.
Damals sagte er mir, dass dieser Bunker noch vollkommen intakt ist aber irgendwann aufgrund der hohen Betriebs und Erhaltungskosten zugeschüttet werden soll. Der Geschäftsführer Herr G......... war zu seiner Bundeswehr Zeit selber in diesem Bunker stationiert.
Gruß
fricke.lingen
- MikeG
- Administrator
- Beiträge: 8759
- Registriert: 07.05.2002 14:38
- Ort/Region: Bispingen
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Moin!
"Atomsicher" ist ja ein nettes Wort ... Auch "direkten Treffer verkraften" hört sich toll an. Fakt dürfte sein, dass ein direkter Treffer mit konventioneller Munition verkraftet wird und er vor Strahlung schützt. Vor einem direkten Treffer mit Nuklearmunition, wie sie im Kalten Krieg üblich war, schützt einen so ziemlich gar nichts. Selbst taktische Nuklearmunition hatte die Sprengkraft der Hiroshima-Bombe - da hilft auch kein Beton.
Wie dem auch sei, interessant bleibt die Anlage. Wenn Du "Fernmeldebunker" schreibst, wer ist dann gemeint? KatS? Bundespost? ...?
Mike
"Atomsicher" ist ja ein nettes Wort ... Auch "direkten Treffer verkraften" hört sich toll an. Fakt dürfte sein, dass ein direkter Treffer mit konventioneller Munition verkraftet wird und er vor Strahlung schützt. Vor einem direkten Treffer mit Nuklearmunition, wie sie im Kalten Krieg üblich war, schützt einen so ziemlich gar nichts. Selbst taktische Nuklearmunition hatte die Sprengkraft der Hiroshima-Bombe - da hilft auch kein Beton.
Wie dem auch sei, interessant bleibt die Anlage. Wenn Du "Fernmeldebunker" schreibst, wer ist dann gemeint? KatS? Bundespost? ...?
Mike