Jodtabletten
hier mal ein link zu einem pdf-file.
www.industriekreis.de/umwelt/brockdorf.pdf
die printversion hat jeder haushalt in einem bestimmten umkreis eines kkw bekommen.
das ist geregelt durch den §53 abs. 5 der strahlenschutzverordnung...hier...information der öffentlichkeit.
bei mir lädt dieses verlinkte pdf-file nicht so ganz richtig.
in diesem ratgeber ist auch beschrieben was in welchen fällen zu tuen ist, ua. ist auch die ausgabe der jod-pillen beschrieben.
hier (ldkrs. stade) werden diese medikamente in den als wahllokal bekannten stätten ausgegeben.
desweiteren existitiert ein dichtes netz von meßstellen, deshalb halte ich es für ausgeschloßen das bestimmte dinge vertuscht werden könnten.
holger
www.industriekreis.de/umwelt/brockdorf.pdf
die printversion hat jeder haushalt in einem bestimmten umkreis eines kkw bekommen.
das ist geregelt durch den §53 abs. 5 der strahlenschutzverordnung...hier...information der öffentlichkeit.
bei mir lädt dieses verlinkte pdf-file nicht so ganz richtig.
in diesem ratgeber ist auch beschrieben was in welchen fällen zu tuen ist, ua. ist auch die ausgabe der jod-pillen beschrieben.
hier (ldkrs. stade) werden diese medikamente in den als wahllokal bekannten stätten ausgegeben.
desweiteren existitiert ein dichtes netz von meßstellen, deshalb halte ich es für ausgeschloßen das bestimmte dinge vertuscht werden könnten.
holger
Muß ja nicht gleich ein supergau seinOliver hat geschrieben:Hi,
kann mir das mit dem Vertuschen auch nur schwer vorstellen, selbst als 1986 die Russen versucht haben den GAU in Tschnernobyl zu vertuschen hat das nicht geklappt, wie sollte so etwas dann in einem dichtbesiedelten Land wie der BRD klappen ?
wer merkt das schon wenn mal ein sicherheits ventil
nicht funktioniert und radioaktivität austritt
kann schneller gehen als man glaubt
und wenn nichts an die Presse dringt weis auch keiner davon
moin moin
es gab mal auf der seite des bundesamtes für strahlenschutz die karte mit aktuellen messdaten.
diese seite konnte ich leider nicht wiederfinden .
nur noch die info das es ein messnetz giebt.
: http://www.bfs.de/bfs/druck/strahlenthemen/imis.html
mfg andreas
es gab mal auf der seite des bundesamtes für strahlenschutz die karte mit aktuellen messdaten.
diese seite konnte ich leider nicht wiederfinden .
nur noch die info das es ein messnetz giebt.
: http://www.bfs.de/bfs/druck/strahlenthemen/imis.html
mfg andreas
Bei dem Meßnetz handelt es sich um das alte Meßstellennetz mitBodensonden des ZS-Warndienstes, das Ende der 80er Jahre auch für den Einsatz bei "friedensmäßigem" Fall-Out hochsensibilisiert wurde. Abstand der Meßsonden in den alten Bundesländern ca. 10 km zur nächsten Station. Wurde in den neuen Bundesländern nicht errichtet. Dazu mobile Meßstellen der LK in den Anlieger-Kreisen rund um AKW sowie eigene Meßstellen der BfS.
Meine Info zu den Jodtabletten vorhin war reletiv aktuell, aber keiner weiß, wie die Sache, Wenn "es" soweit sein sollte, ablaufen könnte, ebenso Evakuierung, Information usw. Es ist halt wie immer: solange nichts passiert, plant auch keiner, wenn es passiert, dann gibts Heulen und Zähneklappern.
Meine Info zu den Jodtabletten vorhin war reletiv aktuell, aber keiner weiß, wie die Sache, Wenn "es" soweit sein sollte, ablaufen könnte, ebenso Evakuierung, Information usw. Es ist halt wie immer: solange nichts passiert, plant auch keiner, wenn es passiert, dann gibts Heulen und Zähneklappern.
...und jetzt noch mal schnell zu www.thw-lueneburg.de , der aktuellen Seite mit News aus der wunderbaren Welt des Helfens!
jetzt mal zwei zitate aus den katastrophenschutz-maßnahmen die mir persönlich vorliegen:
Jodtabletten
Jodtabletten sättigen die Schilddrüse mit nichtradioaktivem Jod und verhindern damit, zur rechten Zeit eingenommen, die Anreicherung von radioaktiven Jod in der Schilddrüse. Im Bedarfsfall wird die betroffene Bevölkerung Jodtabletten möglichst frühzeitig erhalten. Die Jodtabletten werden in den von den zuständigen Gemeinden eingerichteten Stellen (Wahllokale) ausgegeben.
Zuvor wird die Bevölkerung über die vorgesehene Schutzmaßnahme informiert, erhält Anweisungen, wann und wie die Ausgabe erfolgt und wann die Tabletten einzunehmen sind. Bei der Ausgabe wird gleichzeitig ein Merkblatt ausgehändigt.
Evakuierung
Eine Evakurierung kommt in Frage, wenn Menschen ein gefährdetes Gebiet rasch und organisiert verlassen müssen.
Die Festlegung des gefährdeten Gebietes hängt unter anderem von den jeweils herrschenden Wind- und Wetterverhältnissen ab. Die evakuierte Bevölkerung wird - sofern sie das Gebiet nicht selbstständig verlässt - in ein sicheres Gebiet (Aufnahmegemeinden) gebracht, wo sie vorübergehend untergebracht, verpflegt und betreut wird. Die Evakuierungsrouten und Aufnahmebereiche werden im Bedarfsfall bekannt gemacht; die Himmelsrichtung hängt von der Wetterentwicklung im konkreten Fall ab. Personen, die das gefährdete Gebiet selbstständig verlassen, wird empfohlen, sich vorher zu den eingerichteten Notfallstationen zu begeben.
soweit dazu...SO herausgegegen für die landkreise stade und pinneberg für das kkw stade.
holger
Jodtabletten
Jodtabletten sättigen die Schilddrüse mit nichtradioaktivem Jod und verhindern damit, zur rechten Zeit eingenommen, die Anreicherung von radioaktiven Jod in der Schilddrüse. Im Bedarfsfall wird die betroffene Bevölkerung Jodtabletten möglichst frühzeitig erhalten. Die Jodtabletten werden in den von den zuständigen Gemeinden eingerichteten Stellen (Wahllokale) ausgegeben.
Zuvor wird die Bevölkerung über die vorgesehene Schutzmaßnahme informiert, erhält Anweisungen, wann und wie die Ausgabe erfolgt und wann die Tabletten einzunehmen sind. Bei der Ausgabe wird gleichzeitig ein Merkblatt ausgehändigt.
Evakuierung
Eine Evakurierung kommt in Frage, wenn Menschen ein gefährdetes Gebiet rasch und organisiert verlassen müssen.
Die Festlegung des gefährdeten Gebietes hängt unter anderem von den jeweils herrschenden Wind- und Wetterverhältnissen ab. Die evakuierte Bevölkerung wird - sofern sie das Gebiet nicht selbstständig verlässt - in ein sicheres Gebiet (Aufnahmegemeinden) gebracht, wo sie vorübergehend untergebracht, verpflegt und betreut wird. Die Evakuierungsrouten und Aufnahmebereiche werden im Bedarfsfall bekannt gemacht; die Himmelsrichtung hängt von der Wetterentwicklung im konkreten Fall ab. Personen, die das gefährdete Gebiet selbstständig verlassen, wird empfohlen, sich vorher zu den eingerichteten Notfallstationen zu begeben.
soweit dazu...SO herausgegegen für die landkreise stade und pinneberg für das kkw stade.
holger
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Ich bin der Meinung, daß diese besagten Sonden der nicht mal beim Super-GAU in Tschernobyl "ausgeschlagen" haben, weil sie für diese Höhe der Radioaktivität zu unsensibel sind. Wenn eine Sonde neben einem platzenden AKW steht, wäre das wohl etwas anderes . Zum Thema Evakuierung: Darauf würde ich mich als betroffener Bürger bei einem Schadensfall nicht verlassen! Mehr will und darf ich zu diesem Thema nicht sagen....
Einen schönen Wochenanfang wünscht
Matthias
Einen schönen Wochenanfang wünscht
Matthias