Frage zu Zivilschutz-Broschüren
Frage zu Zivilschutz-Broschüren
Hallo!
Bei uns sind letztes Jahr von der Feuerwehr(?) kleine Infoheftchen über den Zivilschutz verteilt worden. Da stand so alles mögliche drinn z.B. über die Bevorratung von Lebensmitteln und so. Ich find das leider nicht mehr, sonst könnt ich noch mehr darüber schreiben. Jetzt interresiert es mich, ob das Heftchen überall in Deutschland verteilt worden ist, oder es eine lokale Aktion gewesen ist.
Gruß Timo
Bei uns sind letztes Jahr von der Feuerwehr(?) kleine Infoheftchen über den Zivilschutz verteilt worden. Da stand so alles mögliche drinn z.B. über die Bevorratung von Lebensmitteln und so. Ich find das leider nicht mehr, sonst könnt ich noch mehr darüber schreiben. Jetzt interresiert es mich, ob das Heftchen überall in Deutschland verteilt worden ist, oder es eine lokale Aktion gewesen ist.
Gruß Timo
Hallo aus Duisburg,Sejerlänner hat geschrieben:Ist hier aber passiert. Angefordert hab ich das nicht.
ich kenne es eigentlich nur so, daß zu verschiedenen Anlässen die "Vorräte" an mehr oder weniger aktuellen Schriften verteilt werden.
Ich selbst habe so ein Heft 1989 bei meinem Grundlehrgang zum Truppmann noch erhalten, danach habe ich sie nur noch bei verschiedenen Feuerwehren bei Tagen der offenen Tür als "Streumaterial" gesehen.
Interessant finde ich allerdings, daß man von Besuchern unter Hinweis auf die Türbeschriftung "Katastrophenschutz" auf den Fahrzeugen häufig noch auf genau diese Themen angesprochen wird.
Viele Grüße,
Grisu704
- klaushh (†)
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- Registriert: 14.05.2002 15:00
- Ort/Region: Hamburg
Infohefte
Moin, moin!
Kann mich auch nicht mehr daran erinnern, wann zuletzt solche Infos flächendeckend verteilt worden sind.
Die Inhalte dieser Infos standen "früher" im übrigen vielfach in den Telefonbüchern bzw. den Ortsnetzkennzahlverzeichnissen.
Hinweise auf das Verhalten bei Katastrophen findet man übrigens regelmäßig in den Telefonbüchern - allerdings nur im Ausland!
In Deutschland haben eben doch sehr viele -auch einflußreiche- Leute ein reichlich gestörtes Verhälnis zum Katastrophenschutz. Alles wird vermieden, um den Begriff "Katastrophenschutz" zu verwenden und erst recht, ihn irgendwie auszufüllen.
Man kann den Kopf nicht in den Sand stecken und einfach so tun, als gäbe es keine Katastrophen!
Ich wünsche solchen Ignoranten das Erleben einer Schneekatastrophe, einer Hochwasserkatastrophe, eines Stromausfalles oder oder oder....
Gruß
klaushh
Kann mich auch nicht mehr daran erinnern, wann zuletzt solche Infos flächendeckend verteilt worden sind.
Die Inhalte dieser Infos standen "früher" im übrigen vielfach in den Telefonbüchern bzw. den Ortsnetzkennzahlverzeichnissen.
Hinweise auf das Verhalten bei Katastrophen findet man übrigens regelmäßig in den Telefonbüchern - allerdings nur im Ausland!
In Deutschland haben eben doch sehr viele -auch einflußreiche- Leute ein reichlich gestörtes Verhälnis zum Katastrophenschutz. Alles wird vermieden, um den Begriff "Katastrophenschutz" zu verwenden und erst recht, ihn irgendwie auszufüllen.
Man kann den Kopf nicht in den Sand stecken und einfach so tun, als gäbe es keine Katastrophen!
Ich wünsche solchen Ignoranten das Erleben einer Schneekatastrophe, einer Hochwasserkatastrophe, eines Stromausfalles oder oder oder....
Gruß
klaushh
Moin,
ich kenne die Heftlein auch eher als "Streumaterial". Ende letzten Jahres lag wohl der neueste dieser Ratgeber dem Magazin "Bvölkerungsschutz" bei, außerdem wurde er bei der Veranstaltung "50 Jahre AKNZ" in Ahrweiler im September diesen Jahr kräftig verteilt.
Es handelt sich um ein buntes A-5-Heftlein mit 36 Seiten, Titel: "Für den Notfall vorgesorgt" vom Juli 2002, Hgg.: Zentralstelle für Zivilschutz im BVA.
Das Thema "Katastrophenschutz" nimmt immerhin 1 Seite ein, der "Zivilschutz" dagegen bringt es auf eine halbe Seite (!).
ich kenne die Heftlein auch eher als "Streumaterial". Ende letzten Jahres lag wohl der neueste dieser Ratgeber dem Magazin "Bvölkerungsschutz" bei, außerdem wurde er bei der Veranstaltung "50 Jahre AKNZ" in Ahrweiler im September diesen Jahr kräftig verteilt.
Es handelt sich um ein buntes A-5-Heftlein mit 36 Seiten, Titel: "Für den Notfall vorgesorgt" vom Juli 2002, Hgg.: Zentralstelle für Zivilschutz im BVA.
Das Thema "Katastrophenschutz" nimmt immerhin 1 Seite ein, der "Zivilschutz" dagegen bringt es auf eine halbe Seite (!).
...und jetzt noch mal schnell zu www.thw-lueneburg.de , der aktuellen Seite mit News aus der wunderbaren Welt des Helfens!
- klaushh (†)
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- Ort/Region: Hamburg
Vorsorge
Moin, moin!
Die Heftchen als Beiage zu einschlägigen Veröffentlichungen wie z.B. Magazin "Bevölkerungsschutz" oder Verteilung in Ahrweiler dürfte m.E. einen viel zu kleinen Wirkungsgrad haben: Leute, die das Magazin lesen oder AW besuchen, werden in aller Regel von der Materie bereits Ahnung haben und können mit der Vorsorge umgehen. Aber, die große Mehrheit der Ahnungslosen (und Ignoranten) wird damit nicht erfaßt. Leider!
Gruß
klaushh
Die Heftchen als Beiage zu einschlägigen Veröffentlichungen wie z.B. Magazin "Bevölkerungsschutz" oder Verteilung in Ahrweiler dürfte m.E. einen viel zu kleinen Wirkungsgrad haben: Leute, die das Magazin lesen oder AW besuchen, werden in aller Regel von der Materie bereits Ahnung haben und können mit der Vorsorge umgehen. Aber, die große Mehrheit der Ahnungslosen (und Ignoranten) wird damit nicht erfaßt. Leider!
Gruß
klaushh
Also ich finde das Heftchen mehr als nur gut. Wer kennt den noch die Sirenensignale ? Wenn so eine Sirene losgeht denkt doch, mal abgesehen von den älteren Semestern, der Großteil an eine Feuerübung oder schlicht "oh mann was soll das gegröle".
Katastrophen können überall passieren auch bei uns. Sei es durch den Klimawandel (einige kleine Windhosen gab's ja dieses Jahr schon) oder z.b. durch einen Unfall in einem AKW.
Warum soll man dann nicht Geld in etwas sinnvolles stecken und der Bevölkerung mal mitteilen wie man sich in einem solchen Fall selbst helfen kann und was man zu beachten hat. In Deutschland geht man doch immer mehr in die Richtung Katastrophenschutz brauchen wir nicht also kriegen wir auch keine Katastrophe. Diesen Monat bin ich noch bei einer KatSchutz-Tagung, das wird vermutlich auch wieder so eine Katastrophe....
Katastrophen können überall passieren auch bei uns. Sei es durch den Klimawandel (einige kleine Windhosen gab's ja dieses Jahr schon) oder z.b. durch einen Unfall in einem AKW.
Warum soll man dann nicht Geld in etwas sinnvolles stecken und der Bevölkerung mal mitteilen wie man sich in einem solchen Fall selbst helfen kann und was man zu beachten hat. In Deutschland geht man doch immer mehr in die Richtung Katastrophenschutz brauchen wir nicht also kriegen wir auch keine Katastrophe. Diesen Monat bin ich noch bei einer KatSchutz-Tagung, das wird vermutlich auch wieder so eine Katastrophe....