5 gesprengte Bunker | ehem. Fliegerhorst (E-Hafen) Kirchgöns
Flugplatzgeschichte
Zum Flugplatz finden sich leicht unterschiedliche angaben. Die Feuerwehr nennt als Baubeginn 1935 (Beginn unteres Drittel der Seite), während die offizielle Interchronik der Satdt Butzbach das Jahr 1936 angibt.
Der Geschichtsverein Butzbach bezeichnet ihn als E-Hafen. Dort ist auch zu finden, daß es wohl ein E-Hafen 2. Ordnung gewesen sei (Gutshof-Tarnung). Eben laut diesem Geschichtsverein sollen dort Fernaufklärer und DO 17P stationiert gewesen sein.
Alles weitere ist ein sache für unsere Juftwaffenspezialisten
Schönen Abend noch
TR
Der Geschichtsverein Butzbach bezeichnet ihn als E-Hafen. Dort ist auch zu finden, daß es wohl ein E-Hafen 2. Ordnung gewesen sei (Gutshof-Tarnung). Eben laut diesem Geschichtsverein sollen dort Fernaufklärer und DO 17P stationiert gewesen sein.
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Schönen Abend noch
TR
das 5. Bild von oben ab gezählt, genau das ist es im "heilen" Zustand:
http://www.fliegerhorste.de/fliegerhorste.htm
http://www.fliegerhorste.de/fliegerhorste.htm
Re: Flugplatzgeschichte
Tom Riddle hat geschrieben:Der Geschichtsverein Butzbach bezeichnet ihn als E-Hafen. Dort ist auch zu finden, daß es wohl ein E-Hafen 2. Ordnung gewesen sei (Gutshof-Tarnung).
Hallo TR,
ich finde auf der Seite des Geschichtsverein Butzbach nichts bzgl. E-Hafen II. Ordnung.
Laut Ries/Dierich war Kirchgöns E-Hafen I. Ordnung: "Einsatzhafen I. Ordnung mit Leithorst Gießen".
Vielleicht kann zulufox ja noch ein paar weitere Informationen beisteuren(?).
Grüsse
Kai
Heinz hat geschrieben:Hier noch die 2. Panzersperre (?) die ich gefunden habe.
Die Spedition liegt gleich neben dem Wäldchen.....
Frag mal bei der Spedition an. Ich denke das ist keine Panzersperre sondern ein Gewicht zur Zugkrafterhöhung. Sowas wird auf die Ladefläche eines Zugfahrzeuges gestellt wenn ein schwerer Anhänger gefahren werden muß. Bei Schwertransporten gang und gäbe. Nur haben die meißt andere Formen als dieser Block. Aber ich denke der ist viel zu neu um aus dem alten Flughafenareal zu stammen.
Paulchen hat geschrieben:Heinz hat geschrieben:Hier noch die 2. Panzersperre (?) die ich gefunden habe.
Die Spedition liegt gleich neben dem Wäldchen.....
Frag mal bei der Spedition an. Ich denke das ist keine Panzersperre sondern ein Gewicht zur Zugkrafterhöhung. Sowas wird auf die Ladefläche eines Zugfahrzeuges gestellt wenn ein schwerer Anhänger gefahren werden muß. Bei Schwertransporten gang und gäbe. Nur haben die meißt andere Formen als dieser Block. Aber ich denke der ist viel zu neu um aus dem alten Flughafenareal zu stammen.
Zu diesen "Drachenzähnen": Ich meine mich wieder eirinern zu können, woher ich diese Dinger kenne. Aus Kaiserslautern und auch aus Gießen. Die standen an den Einfahrten zu dem Ami-Kasernen. Ich denke, der Ring oben drauf, das ist, damit die per Kran besser zu transportieren sind. So konnten diese Teile gut versetzt werden, je nachdem wie die Zufahrten grade freigegeben werden sollten. Ich habe noch ein Bild aus K-lautern im Kopf, vom 1. Golfkrieg, da waren in einer Kasernenzufahrt diese Drachenzähne und drumrum Sandsäcke und dahinter lagen die sogar mit einem MG. Und das fast mitten in der Stadt... Ich denke, die Drachenzähne sind noch von der Ayers Kaserne. Und an einer Zufahrt stehen sie ja auch immer noch.
Habe kürzlich in der Nähe einen älteren Herrn getroffen, schätze so Mitte/Ende 60 Jahre. Mochte nicht so direkt nach dem Alter fragen. Er meint, als er 10 Jahre alt war, da haben die Bunker noch gestanden und es war noch Munition drin gelagert. Die Betonreste haben sich dann irgendwann die Sudetendeutschen geholt als Befestigung für ihre Hausfundamente in Niederkleen. Und die 5 Bunker wären noch "vom Adolf".Brandy86 hat geschrieben:Hallo,
ich hab hier irgendwo ein Thread von Deiningen. Gleiche Bunker genauso gesprengt 5 Stück im Kreis an einer Ringstraße. Bei uns sind das Mun Bunker für den ehemalige Einsatzhafen.
Grüße
- MikeG
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Moin!
Obwohl es (z.B. in Wenzendorf) ähnliche Blöcke gab, an denen in den Abstellbereichen wahrscheinlich Tarnung oder möglicherweise die Flugzeuge selbst verzurrt wurden, halte ich die abgebildeten Blöcke für zu neu - auf dem letzten Bild ist der einbetonierte Stahl sogar noch verzinkt, aber auch das Metall auf dem ersten "Block-Foto" hat noch sehr wenig Narben.
Mike
Obwohl es (z.B. in Wenzendorf) ähnliche Blöcke gab, an denen in den Abstellbereichen wahrscheinlich Tarnung oder möglicherweise die Flugzeuge selbst verzurrt wurden, halte ich die abgebildeten Blöcke für zu neu - auf dem letzten Bild ist der einbetonierte Stahl sogar noch verzinkt, aber auch das Metall auf dem ersten "Block-Foto" hat noch sehr wenig Narben.
Mike
- katschützer
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Moin,
solche Blöcke müssen ja auch nicht automatisch aus dem WKII stammen, auch heute sind sie noch üblich, zumindest bei ortsfesten Anlagen (bei Feldlagern etc. verwendet man meist Hesco-Bags o.Ä.). Die Blöcke haben entweder die Funktion als Durchbruchhindernis oder als Speedbraker. Die Ösen sind halt zum Verlasten.
MfG
solche Blöcke müssen ja auch nicht automatisch aus dem WKII stammen, auch heute sind sie noch üblich, zumindest bei ortsfesten Anlagen (bei Feldlagern etc. verwendet man meist Hesco-Bags o.Ä.). Die Blöcke haben entweder die Funktion als Durchbruchhindernis oder als Speedbraker. Die Ösen sind halt zum Verlasten.
MfG
Bei strenger Pflicht
Getreu und schlicht
Getreu und schlicht
Habe beim gestrigen Herumstreifen noch etwas gefunden. Ich ging auf das ehemalige Gelände der Ayers Kaserne zu als vor mir zwei „Wälle“ auftauchten (Bild 1= Wälle von vorn). Nun weiß ich nicht, ob es zur Ayers Kaseren gehört oder um E-Hafen. Die Lage ist in einiger Entfernung zu den Mnitionsbunkern. Wenn ich es richtig verstehe, waren diese „Wälle“ aber nicht mehr auf dem Gebiet der Ayers Kaserne
Die „Wälle“ von hinten auf Bild 2
Die beiden für mich rätselhaften Teile befinden sich auf einen großen freien Platz vor der ehemaligen Kasere. Auf, bzw. unter diesem Platz finden sich sehr viele Trümmerreste, die wahrscheinlich zum alten E-Hafen gehören. Immer wieder guckt etwas davon aus der Erde hervor. Die Moniereisen sehen etwa so aus wie die Trümmerreste von den Munitionsbunkern (=Bild 3).
Die „Wälle“ von hinten auf Bild 2
Die beiden für mich rätselhaften Teile befinden sich auf einen großen freien Platz vor der ehemaligen Kasere. Auf, bzw. unter diesem Platz finden sich sehr viele Trümmerreste, die wahrscheinlich zum alten E-Hafen gehören. Immer wieder guckt etwas davon aus der Erde hervor. Die Moniereisen sehen etwa so aus wie die Trümmerreste von den Munitionsbunkern (=Bild 3).
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