Hallo Leser!
Ich frage mich welche Aufgabe die kleinen Klappen an der Fassade eines Hochbunkers hatten. Hinter der Klappe ist oft ein kleines Rohr zu sehen.
Wohin führen diese Rohre?
Sind das Belüftungen oder war das als Schutz bei einem Volltreffer gedacht?
Warum sind auf manchen Bildern aus dem 2. Weltkrieg die Klappen geöffnet?
Bild vom Flakturm Humboldthain: http://berliner-unterwelten.de/geschich ... .63.0.html.
Thomas
Funktion der Klappen am Hochbunker
Funktion der Klappen am Hochbunker
Es ist leichter mehr zu haben, als nichts zu haben!
- MikeG
- Administrator
- Beiträge: 8759
- Registriert: 07.05.2002 14:38
- Ort/Region: Bispingen
- Kontaktdaten:
Moin!
Zunächst: Der Link funktioniert nicht. Die Klappen am G-Turm Humboldthain, welche Du wahrscheinlich meist, sind vorbereitete Fensteröffnungen, die beim Bau schon für die Nachkriegszeit eingeplant wurden. Dasselbe gibt es am G-Turm Feldstrasse in Hamburg auch. Mit den von Dir beschriebenen Rohren haben diese nichts zu tun.
Die Klappen mit Rohren dahinter, die natürlich viel kleiner sind (Rohrdurchmesser etwa 10cm) sind schlichte Lüftungsrohre. Sie führen in die Wand, knicken zweimal ab und auf der anderen Seite ins Bunkerinnere. Der Knick dient dazu, mögliche Splitter abzufangen, welche durch ein gerades Rohr fast ungehindert eindringen könnten. An der Innenseite der Rohre findet sich dann jeweils eine fest verschließbare Klappe. Hiervon gibt es unterschiedliche Bauformen, anbei mal ein Beispiel.
Mike
Zunächst: Der Link funktioniert nicht. Die Klappen am G-Turm Humboldthain, welche Du wahrscheinlich meist, sind vorbereitete Fensteröffnungen, die beim Bau schon für die Nachkriegszeit eingeplant wurden. Dasselbe gibt es am G-Turm Feldstrasse in Hamburg auch. Mit den von Dir beschriebenen Rohren haben diese nichts zu tun.
Die Klappen mit Rohren dahinter, die natürlich viel kleiner sind (Rohrdurchmesser etwa 10cm) sind schlichte Lüftungsrohre. Sie führen in die Wand, knicken zweimal ab und auf der anderen Seite ins Bunkerinnere. Der Knick dient dazu, mögliche Splitter abzufangen, welche durch ein gerades Rohr fast ungehindert eindringen könnten. An der Innenseite der Rohre findet sich dann jeweils eine fest verschließbare Klappe. Hiervon gibt es unterschiedliche Bauformen, anbei mal ein Beispiel.
Mike
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Hallo!
Warum der Link nicht geht, kann ich mir nicht erklären. Der Link der in der E-Mail zum Beitrag steht funktioniert auch nicht. Ich komme zwar nach Lostplaces, aber da steht dann Thema existiert nicht. Ich glaube Euer Server macht Probleme!
Die Klappen vom G-Turm in Humboldthain waren also für spätere Fenster gedacht. Leider kann ich auf dem Foto (G-Turm / Berliner-Unterwelten) nicht erkennen was sich hinter der Klappe verbirgt. Ich nehme an dahinter ist eine Nische befindet die zugemauert wurde.
Wurde die Absperrvorichtungen in Bunkern bei Rauch- und Giftgasgefahr dann geschlossen?
Thomas
Warum der Link nicht geht, kann ich mir nicht erklären. Der Link der in der E-Mail zum Beitrag steht funktioniert auch nicht. Ich komme zwar nach Lostplaces, aber da steht dann Thema existiert nicht. Ich glaube Euer Server macht Probleme!
Die Klappen vom G-Turm in Humboldthain waren also für spätere Fenster gedacht. Leider kann ich auf dem Foto (G-Turm / Berliner-Unterwelten) nicht erkennen was sich hinter der Klappe verbirgt. Ich nehme an dahinter ist eine Nische befindet die zugemauert wurde.
Wurde die Absperrvorichtungen in Bunkern bei Rauch- und Giftgasgefahr dann geschlossen?
Thomas
Es ist leichter mehr zu haben, als nichts zu haben!
Der Link funktioniert nicht da der Punkt hinter dem .html noch als inhalt des Links betrachtet wird, so sollte es klappen:
http://berliner-unterwelten.de/geschich ... .63.0.html
http://berliner-unterwelten.de/geschich ... .63.0.html
@Futuretop
Wenn du wissen willst, was sich hinter den Klappen befindet bzw. befand, dann solltest du mal den Turm besuchen.
Da du die Seiten der Berliner Unterwelten ja schon besucht hast, brauch ich dir den entsprechenden Link zu der Führung ja nicht extra nennen.
Vielleicht sieht man sich.
Gruß
Patchman
Wenn du wissen willst, was sich hinter den Klappen befindet bzw. befand, dann solltest du mal den Turm besuchen.
Da du die Seiten der Berliner Unterwelten ja schon besucht hast, brauch ich dir den entsprechenden Link zu der Führung ja nicht extra nennen.
Vielleicht sieht man sich.
Gruß
Patchman
Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.
www.berliner-unterwelten.de
www.berliner-unterwelten.de