Grundnetzschalt- und Vermittlungsstelle (GSVBw)
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Hallo,
mein "Senf" dazu:
Bei der von Mike angesprochenen "Tour" hatte ich mich damals nach Landsberg ausgeklinkt, war also in Jengen auch nicht dabei. Ich kannte Jengen aber.
Also zur "Flächen-/Gebäudegröße": Gegenüber anderen GSVBw ist Jengen schon etwas größer, da ja neben der GSVBw auch die Außenstelle der Geophysikalische Beratungsleitstelle Süd und die Geophysikalische Datenleitstelle Süd (- Nord war meine ich in Ankum) hier untergebracht waren. Außerdem gab es in Jengen einen eigenen kleinen Bundeswehr-Fuhrpark. Bei meinem Arbeitgeber kam vor vielen Jahren einmal ein Bundeswehromnibus (KOM) mit einem Taktischen Zeichen, was ich erst nicht deuten konnte. Der Bus gehörte zum Standort Jengen.
Funk: Dragoner hat vor einigen Jahren immer die Richtfunkverbindung in Buchloe gesucht. Mein Wissenstand ist, dass es in Buchloe von der Bundeswehr keinen Fernmeldeturm für eine Richtfunkverbindung gegeben hat. In Buchloe gibt es zwar 2 Richtfunktürme, aber auf keinem war Bw mit drauf (haben Recherchen ergeben) In Jengen selbst war aber ein Anschluss für das AutoFüFmNLw gegeben. (wurde mir auch bestätigt). Auch in Jengen hat es keinen Fernmeldeturm für Richtfunk gegeben (in der nahen Welfenkaserne in Landsberg steht so einer als Endstelle). Meine Vermutung ist daher, dass es von Jengen aus per Kabel eine Anbindung an das AutoFüFmNLw gegeben hat (evtl. Richtfunkstation Markt Wald/Tussenhausen). Soweit ich das noch im Kopf habe, hat es von der Richtfunkstation Salzkopf (AutoFüFmNLw) auch eine Anbindung an die GSVBw Bad Kreuznach-Rüdesheim gegeben (vermutlich auch per Kabel, obwohl bei der Bw hier von einer Richtfunkverbindung gesprochen wurde).
Funk-Antennenanlage: Soweit mir bekannt, hat es in Jengen mehrere Funkmasten gegeben. Diese waren aber für die Geo-Stellen, nicht für die GSVBw. Mil-Geowesen hatte ja und hat vermutlich noch in Deutschland verteilt einige Funk-/Antennenanlagen. Eine sehr große war (ist vielleicht auch noch) auf dem Mont Royal in Traben-Trarbach (hier gibt es auch einen großen Bunker). Auch habe ich so im Kopf eine große Anlage südlich von Cochem/Mosel. Ich meine die gehörte auch zu Mil-Geowesen.
Von einer weiteren Funkanlage im Bereich Jengen/Buchloe ist mir aber nichts bekannt.
Gruß
HW
mein "Senf" dazu:
Bei der von Mike angesprochenen "Tour" hatte ich mich damals nach Landsberg ausgeklinkt, war also in Jengen auch nicht dabei. Ich kannte Jengen aber.
Also zur "Flächen-/Gebäudegröße": Gegenüber anderen GSVBw ist Jengen schon etwas größer, da ja neben der GSVBw auch die Außenstelle der Geophysikalische Beratungsleitstelle Süd und die Geophysikalische Datenleitstelle Süd (- Nord war meine ich in Ankum) hier untergebracht waren. Außerdem gab es in Jengen einen eigenen kleinen Bundeswehr-Fuhrpark. Bei meinem Arbeitgeber kam vor vielen Jahren einmal ein Bundeswehromnibus (KOM) mit einem Taktischen Zeichen, was ich erst nicht deuten konnte. Der Bus gehörte zum Standort Jengen.
Funk: Dragoner hat vor einigen Jahren immer die Richtfunkverbindung in Buchloe gesucht. Mein Wissenstand ist, dass es in Buchloe von der Bundeswehr keinen Fernmeldeturm für eine Richtfunkverbindung gegeben hat. In Buchloe gibt es zwar 2 Richtfunktürme, aber auf keinem war Bw mit drauf (haben Recherchen ergeben) In Jengen selbst war aber ein Anschluss für das AutoFüFmNLw gegeben. (wurde mir auch bestätigt). Auch in Jengen hat es keinen Fernmeldeturm für Richtfunk gegeben (in der nahen Welfenkaserne in Landsberg steht so einer als Endstelle). Meine Vermutung ist daher, dass es von Jengen aus per Kabel eine Anbindung an das AutoFüFmNLw gegeben hat (evtl. Richtfunkstation Markt Wald/Tussenhausen). Soweit ich das noch im Kopf habe, hat es von der Richtfunkstation Salzkopf (AutoFüFmNLw) auch eine Anbindung an die GSVBw Bad Kreuznach-Rüdesheim gegeben (vermutlich auch per Kabel, obwohl bei der Bw hier von einer Richtfunkverbindung gesprochen wurde).
Funk-Antennenanlage: Soweit mir bekannt, hat es in Jengen mehrere Funkmasten gegeben. Diese waren aber für die Geo-Stellen, nicht für die GSVBw. Mil-Geowesen hatte ja und hat vermutlich noch in Deutschland verteilt einige Funk-/Antennenanlagen. Eine sehr große war (ist vielleicht auch noch) auf dem Mont Royal in Traben-Trarbach (hier gibt es auch einen großen Bunker). Auch habe ich so im Kopf eine große Anlage südlich von Cochem/Mosel. Ich meine die gehörte auch zu Mil-Geowesen.
Von einer weiteren Funkanlage im Bereich Jengen/Buchloe ist mir aber nichts bekannt.
Gruß
HW
..ein, oder DER Dragoner hat hier:
http://www.tank-net.com/forums/index.ph ... 60&page=13
unter Post 252 folgendes geschrieben:
"Amt für Wehrgeophysik - Traben-Trarbach
Schule für Wehrgeophysik - Fürstenfeldbruck
Stabsgruppe
Gruppe ATV ?
Lehrgruppe Ausbildung
Lehrgruppe
Geophysikalische Datenleitstelle Nordwest – Oldenburg
Geophysikalische Datenleitstelle Süd – Fürstenfeldbruck
Geophysikalische Datenleitstelle Nord – Bredstedt" - das ist doch auch die GSVBw 16?!
...........
Nix Ankum... oder war das mal, oder war das vielleicht später?!?
Gruß Gung
http://www.tank-net.com/forums/index.ph ... 60&page=13
unter Post 252 folgendes geschrieben:
"Amt für Wehrgeophysik - Traben-Trarbach
Schule für Wehrgeophysik - Fürstenfeldbruck
Stabsgruppe
Gruppe ATV ?
Lehrgruppe Ausbildung
Lehrgruppe
Geophysikalische Datenleitstelle Nordwest – Oldenburg
Geophysikalische Datenleitstelle Süd – Fürstenfeldbruck
Geophysikalische Datenleitstelle Nord – Bredstedt" - das ist doch auch die GSVBw 16?!
...........
Nix Ankum... oder war das mal, oder war das vielleicht später?!?
Gruß Gung
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Betreffend Ankum:
Hier unter Nachgeordnete Bereiche und dort unter Geophysikalische Datenleitstellen (wobei ich Wikipedia immer mit "Vorsicht" genieße, aber irgendwoher hatte ich Ankum im Kopf):
http://de.wikipedia.org/wiki/Amt_f%C3%BCr_Wehrgeophysik
Und hier:
https://www.geschichtsspuren.de/forum/v ... sc&start=0
sowie Seite 2:
https://www.geschichtsspuren.de/forum/v ... c&start=10
Gruß
Hier unter Nachgeordnete Bereiche und dort unter Geophysikalische Datenleitstellen (wobei ich Wikipedia immer mit "Vorsicht" genieße, aber irgendwoher hatte ich Ankum im Kopf):
http://de.wikipedia.org/wiki/Amt_f%C3%BCr_Wehrgeophysik
Und hier:
https://www.geschichtsspuren.de/forum/v ... sc&start=0
sowie Seite 2:
https://www.geschichtsspuren.de/forum/v ... c&start=10
Gruß
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Hier noch die Aufstellung von "Dragoner" dazu (Auszug aus Teil 3 Die Luftwaffe):
Geophysikalische Datenleitstelle NORD – Bredstedt
ANMERKUNG: Mit der GSVBw 16 BREDSTEDT (→ T e i l 2.2) kolloziert.
- Funksendestelle NIEDERSELK – Selk-Niederselk
Geophysikalische Beratungsleitstelle NORDWEST – Oldenburg-Donnerschwee
Außenstelle ANKUM – Bersenbrück-Sitter
ANMERKUNG: Die Außenstelle ANKUM ist mit der GSVBw 26 BERSENBRÜCK (→ T e i l 2.2) kolloziert und im Frieden unbesetzt. Im Oktober 1989
wird die Geophysikalische Datenleitstelle NORDWEST aufgestellt und der Standort Bersenbrück-Sitter wieder in Betrieb genommen.
- Funksendestelle WESTERHOLTE – Ankum-Westerholte
Geophysikalische Beratungsleitstelle SÜD [(F) ~50 (ziv)] – Fürstenfeldbruck
- Funksendestelle FÜRSTENFELDBRUCK
Außenstelle JENGEN
ANMERKUNG: Geophysikalische Datenleitstelle SÜD, mit der GSVBw 61 JENGEN (→ T e i l 2.2) kolloziert.
ERGÄNZENDER HINWEIS: Im Verteidigungsfall besteht bei den Kriegshauptquartieren der Streitkräfte bzw. am
Ausweichsitz der Verfassungsorgane des Bundes (AdVB) (→ T e i l 1) eine Reihe von Geophysikalischen Beratergruppen:
Geophysikalische Beratergruppe BerGrpBMVg BefStBReg (V) – Bad Neuenahr-Ahrweiler–Marienthal
ANMERKUNG: BerGrpBMVg BefStBReg = Beratergruppe des BMVg in der Befehlsstelle der Bundesregierung.
Geophysikalische Beratergruppe HQ Fü S (V) – Mayen
Geophysikalische Beratergruppe HQ Fü H (V) – Kastellaun
Geophysikalische Beratergruppe HQ Fü L / HöhKdoBehLw (V) – Mechernich
Geophysikalische Beratergruppe HQ Fü M (V) – Gerolstein-Lissingen
Geophysikalische Datenleitstelle NORD – Bredstedt
ANMERKUNG: Mit der GSVBw 16 BREDSTEDT (→ T e i l 2.2) kolloziert.
- Funksendestelle NIEDERSELK – Selk-Niederselk
Geophysikalische Beratungsleitstelle NORDWEST – Oldenburg-Donnerschwee
Außenstelle ANKUM – Bersenbrück-Sitter
ANMERKUNG: Die Außenstelle ANKUM ist mit der GSVBw 26 BERSENBRÜCK (→ T e i l 2.2) kolloziert und im Frieden unbesetzt. Im Oktober 1989
wird die Geophysikalische Datenleitstelle NORDWEST aufgestellt und der Standort Bersenbrück-Sitter wieder in Betrieb genommen.
- Funksendestelle WESTERHOLTE – Ankum-Westerholte
Geophysikalische Beratungsleitstelle SÜD [(F) ~50 (ziv)] – Fürstenfeldbruck
- Funksendestelle FÜRSTENFELDBRUCK
Außenstelle JENGEN
ANMERKUNG: Geophysikalische Datenleitstelle SÜD, mit der GSVBw 61 JENGEN (→ T e i l 2.2) kolloziert.
ERGÄNZENDER HINWEIS: Im Verteidigungsfall besteht bei den Kriegshauptquartieren der Streitkräfte bzw. am
Ausweichsitz der Verfassungsorgane des Bundes (AdVB) (→ T e i l 1) eine Reihe von Geophysikalischen Beratergruppen:
Geophysikalische Beratergruppe BerGrpBMVg BefStBReg (V) – Bad Neuenahr-Ahrweiler–Marienthal
ANMERKUNG: BerGrpBMVg BefStBReg = Beratergruppe des BMVg in der Befehlsstelle der Bundesregierung.
Geophysikalische Beratergruppe HQ Fü S (V) – Mayen
Geophysikalische Beratergruppe HQ Fü H (V) – Kastellaun
Geophysikalische Beratergruppe HQ Fü L / HöhKdoBehLw (V) – Mechernich
Geophysikalische Beratergruppe HQ Fü M (V) – Gerolstein-Lissingen
- derlub
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Hallo.
Es waren 2 Stahlgittermasten auf dem Grundstück der GsvBw 61.
Nach Unterlagen der HVA waren diese Gittermasten als Kurzwellensende- und empfansanlage zu Betriebszeiten untereinander mit einem Antennendraht verbunden.
Anbei Fotos und ein Plan aus dem die Lage der beiden Gittermasten erkennbar wird.
Grüße,
Christoph
Es waren 2 Stahlgittermasten auf dem Grundstück der GsvBw 61.
Nach Unterlagen der HVA waren diese Gittermasten als Kurzwellensende- und empfansanlage zu Betriebszeiten untereinander mit einem Antennendraht verbunden.
Anbei Fotos und ein Plan aus dem die Lage der beiden Gittermasten erkennbar wird.
Grüße,
Christoph
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
..wer hier mal durchblättert findet zumindest bei dieser GSVBw auch nicht nur eine Antenne -
http://www.panoramio.com/photo/63834575
scheinbar ist das wohl "Normal"...
Werd mal bei Vorbei-eV schauen ob da irgendwo was von Sende oder Empfangsanlage steht...
-------------------
- Geophysikalische Datenleitstelle
- Geophysikalische Beratungsleitstelle
- Funksendestelle
Könnt ihr mir erklären welche Aufgaben welche dieser 3 Stellen übernommen hat?
Und ob Datenaustausch auch immer in 2 Richtungen stattfand.
Und in welchen der Einrichtungen wurden was für Daten gesammelt? - oder kamen die Daten von Zentral und wurden nur verteilt?
Gruß Gung
aso... User Björn schrieb:
"früher gab es nicht nur drei, sondern vier "Geophysikalische Datenleitstellen der Luftwaffe". Neben den drei bereits genannten gab es nämlich noch eine vierte in der GSVBw 58 bei Oberkirch (Zusenhofen). Die abgesetzte Funksendestelle befand sich bei Freistett."
Könnt ihr mir den Standort der
- Funksendestelle (bei) Freistett
und
- Funksendestelle Fürstenfeldbruck
nennen?
http://www.panoramio.com/photo/63834575
scheinbar ist das wohl "Normal"...
Werd mal bei Vorbei-eV schauen ob da irgendwo was von Sende oder Empfangsanlage steht...
-------------------
- Geophysikalische Datenleitstelle
- Geophysikalische Beratungsleitstelle
- Funksendestelle
Könnt ihr mir erklären welche Aufgaben welche dieser 3 Stellen übernommen hat?
Und ob Datenaustausch auch immer in 2 Richtungen stattfand.
Und in welchen der Einrichtungen wurden was für Daten gesammelt? - oder kamen die Daten von Zentral und wurden nur verteilt?
Gruß Gung
aso... User Björn schrieb:
"früher gab es nicht nur drei, sondern vier "Geophysikalische Datenleitstellen der Luftwaffe". Neben den drei bereits genannten gab es nämlich noch eine vierte in der GSVBw 58 bei Oberkirch (Zusenhofen). Die abgesetzte Funksendestelle befand sich bei Freistett."
Könnt ihr mir den Standort der
- Funksendestelle (bei) Freistett
und
- Funksendestelle Fürstenfeldbruck
nennen?
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Hallo,
bei dem Link von "gung" sind auf den Fotos von der GSVBw 42 Bad-Kreuznach eine Vielzahl von Antennen zu sehen, insbesondere die Fotos 1/9, 2/9, 5/9 und 6/9. Ich habe aber Bedenken, dass diese Antennen alle aus der Zeit der Bundeswehr sind. Die beiden Stahlgittermasten lasse ich gelten, aber nicht was an Antennen da drauf ist.
Nach den Unterlagen des MGFA waren in der GSVBw 42 nur die GSVBw selbst und der Richtfunktrupp 10/3 vom FmRgt 12 (Luftwaffe). Was für mich bedeutet, dass es doch eine Richtfunkverbindung zum Salzkopf gegeben hat (was aber von Soldaten, die auf dem Salzkopf gedient haben, verneint wurde).
Mal schauen, wem die Antennen in der GSVBw gehören.
Gruß
HW
bei dem Link von "gung" sind auf den Fotos von der GSVBw 42 Bad-Kreuznach eine Vielzahl von Antennen zu sehen, insbesondere die Fotos 1/9, 2/9, 5/9 und 6/9. Ich habe aber Bedenken, dass diese Antennen alle aus der Zeit der Bundeswehr sind. Die beiden Stahlgittermasten lasse ich gelten, aber nicht was an Antennen da drauf ist.
Nach den Unterlagen des MGFA waren in der GSVBw 42 nur die GSVBw selbst und der Richtfunktrupp 10/3 vom FmRgt 12 (Luftwaffe). Was für mich bedeutet, dass es doch eine Richtfunkverbindung zum Salzkopf gegeben hat (was aber von Soldaten, die auf dem Salzkopf gedient haben, verneint wurde).
Mal schauen, wem die Antennen in der GSVBw gehören.
Gruß
HW
Umfangreiche Sendeanlagen direkt am Bunker, der zudem noch im Schwerpunkt ortsfeste Verbindungen mit Kabel sicherstellt, macht in meinen Augen keinen Sinn. Die (vermutlich sowieso der feindlichen Aufklärung bekannten) Standorte wären sonst umgehend trianguliert und bekämpft worden.
Wenn Fernmeldeverbindungen bestanden, dann sicherlich wenig umfangreiche, für den Friedensbetrieb oder als Notfalllösung. Insider sollten hierzu sicherlich auskunftsfähig sein.
Auf den Bildern der GSVBw 42 ist auf jeden Fall Handysendetechnik zu sehen, die anderen Antennen habe ich (allerdings als Funklaie) schonmal im Bereich des Amateurfunks gesehen. Da andere Anlagen (THW3) ebenfalls durch Amateurfunker nachgenutzt wurden, ist dieser Schluss zumindest möglich.
Wenn Fernmeldeverbindungen bestanden, dann sicherlich wenig umfangreiche, für den Friedensbetrieb oder als Notfalllösung. Insider sollten hierzu sicherlich auskunftsfähig sein.
Auf den Bildern der GSVBw 42 ist auf jeden Fall Handysendetechnik zu sehen, die anderen Antennen habe ich (allerdings als Funklaie) schonmal im Bereich des Amateurfunks gesehen. Da andere Anlagen (THW3) ebenfalls durch Amateurfunker nachgenutzt wurden, ist dieser Schluss zumindest möglich.
Abandon all hope!
- Firefighter112
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- Registriert: 09.07.2006 21:30
- Ort/Region: Dahn (Pfalz)
Hallo,
die Masten an der GSVBw 42 in Rüdesheim/Nahe wurde erst nachträglich errichtet.
Die GSVBw ist heute in Privatbesitz von einem Funkamateur. Auf rechten Gittermast haben sich Mobilfunkanbieter eingemietet, die restlichen Antennen dienen dem Amateurfunk (KW). Der linke Gittermast beherrbergt weitere KW-Antennen.
die Masten an der GSVBw 42 in Rüdesheim/Nahe wurde erst nachträglich errichtet.
Die GSVBw ist heute in Privatbesitz von einem Funkamateur. Auf rechten Gittermast haben sich Mobilfunkanbieter eingemietet, die restlichen Antennen dienen dem Amateurfunk (KW). Der linke Gittermast beherrbergt weitere KW-Antennen.
Sonderwaffenlager Fischbach bei Dahn
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V.
http://www.ig-area-one.de
Interessengemeinschaft „Area 1" militärgeschichtlicher Verein e.V.
http://www.ig-area-one.de
Hallo,Der Pda hat geschrieben:Umfangreiche Sendeanlagen direkt am Bunker, der zudem noch im Schwerpunkt ortsfeste Verbindungen mit Kabel sicherstellt, macht in meinen Augen keinen Sinn. Die (vermutlich sowieso der feindlichen Aufklärung bekannten) Standorte wären sonst umgehend trianguliert und bekämpft worden. [...]
so sehe ich das auch, schließlich war man bei den GSVBw'n im weitesten Sinne auf "Tarnung" bedacht, angefangen von der Anlage der Zuwegungen, Gestaltung des Objektes bis hin zur Bepflanzung der Grundstücke.
Mir sind im Zusammenhang mit GSVBw'n bisher nur abgesetzte Sendeanlagen bekannt.
Viele Grüße
Kai