Moin,derlub hat geschrieben:Wer kennt noch weitere MZAs die in Turnhallen oder anderen seltenen Kombinationen errichtet wurden?
soweit ich weiß, ist Rendsburg frei von ZS-Bauten Liegt vielleicht am Wasserspiegel.
MfG
Vor Terrorismus können Bunkeranlagen sowieso keinen Schutz bieten, da man ja nicht weiß wann Anschläge geschehen. Es fehlt hier die Vorwarnzeit oder eine Zuspitzung einer politischen Lage.katschützer hat geschrieben:Interessant werden solche Anlagen allerdings im Bezug auf Terrorismus.
Stimmt, daran müßte man noch arbeiten. Wenn die sofort bezugsfertig WÄREN, wär doch folgendes möglich: Terroristen zünden z.B. eine chemische Waffe, die Gaswolke zieht langsam durch die Straßen. Passanten können unverzüglich die deutlich ausgeschilderte MZA aufsuchen. Der Hausmeister des über der MZA liegenden Gebäudes, der auch als Bunkerwart ausgebildet ist, sprintet die Treppe runter, schließt das Zugangstor und bei Zeit die Schleuse, schaltet auf Schutzluft um.derlub hat geschrieben:MZAs benötigen ausserdem noch eine gewisse Vorbereitungszeit bis sie voll funktionsfähig gemacht werden können.
Und ich sehe da noch ein weiteres Problem: Chemische Kampfstoffe müssen nicht unbedingt mit nem lauten Knall in die Umwelt gebracht werden und auch muss das Ganze nicht auch immer sichtbar sein. Wie sieht es also aus mit der Erkennung dieser Kampfstoffe, wenn nicht schon die ersten Passanten daran zu Grunde gehen? Wie lange würde man denn bis zur Arlarmierung benötigen, um den Leuten klar zu machen, dass sie lieber ne MZA aufsuchen sollten.katschützer hat geschrieben:... Wenn die sofort bezugsfertig WÄREN, wär doch folgendes möglich: Terroristen zünden z.B. eine chemische Waffe, die Gaswolke zieht langsam durch die Straßen. Passanten können unverzüglich die deutlich ausgeschilderte MZA aufsuchen.
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Ich sehe zwei Probleme: Wie immer das liebe Geld und der mangelnde zivile Gehorsam.
Hier wären ähnliche Messonden wie für Radioaktivität, die direkt die Warngeräte ansteuert, denkbar. Im Bereich C-Spüren sind wir ja Weltmeisterpatchman hat geschrieben: Und ich sehe da noch ein weiteres Problem...
Hier besteht schon seit Jahren Handlungsbedarf...patchman hat geschrieben: Bleibt auch noch die Kapazität...
Der Aufenthalt würde sich lediglich auf Stunden beschränken, bis die Fachdienste die Räumung des kontaminierten Abschnitts beginnen. Soll nur ein vorübergehender Zufluchtsort sein.patchman hat geschrieben: Auch ist dann die Auslegung...
Jaa, da is wohl was dranpatchman hat geschrieben: ...dann wären das per Definition bestimmt keine MZA´s mehr.
Sowas wäre schon alleine von den Kosten her recht schlecht möglich denke ich.katschützer hat geschrieben:Würde man ein solches System einführen wollen, müßte man in einigen Punkten vom bisherigen Standart abweichen und grundliegend umdenken. Ich denke aber, ein breit angelegtes Bevölkerungsschutzsystem ist überhauptnicht (mehr) gewollt.