Alte Neonreklamen
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Neon Reklame in Berlin
Hallo zusammen,
in Berlin wird zwar viel zubetoniert aber es gibt auch Positives zu berichten. In und um der Kantstrasse existieren eine Menge interessanter Retros:
Das Kant-Kino mit Neon-Reklame
Die Kant-Grossgarage (die leider zur Zeit unsachgemäss restauriert wird)
Die älteste Tankstelle Berlins in der Holtzendorffstrasse (die zur Zeit glücklicherweise restauriert wird), und
einen schönen Modellauto-Laden in der Leibnitz-Strasse...
Merke: Denkmalschutz gilt nur so lange, bis ein Investor kommt.
P.S. Es gibt noch zwei weitere Kinos mit Neon in der Nähe der Kantstrasse.
Grüssle
Norbert
in Berlin wird zwar viel zubetoniert aber es gibt auch Positives zu berichten. In und um der Kantstrasse existieren eine Menge interessanter Retros:
Das Kant-Kino mit Neon-Reklame
Die Kant-Grossgarage (die leider zur Zeit unsachgemäss restauriert wird)
Die älteste Tankstelle Berlins in der Holtzendorffstrasse (die zur Zeit glücklicherweise restauriert wird), und
einen schönen Modellauto-Laden in der Leibnitz-Strasse...
Merke: Denkmalschutz gilt nur so lange, bis ein Investor kommt.
P.S. Es gibt noch zwei weitere Kinos mit Neon in der Nähe der Kantstrasse.
Grüssle
Norbert
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Architektur- u. Verkehrs-Geschichte
- norberthanke
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Neon in Berlin
Hallo zusammen,
hier ein aktuelles Bild einer Neon-Schrift aus der Karl-Marx-Allee im Ostteil der Stadt!
Grüsse
Norbert
Meine web/homepage
www.trafficstory.de
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Grüsse
Norbert
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Architektur- u. Verkehrs-Geschichte
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Moin,
die abgebildete, früher durch Neon-Röhren von Innen beleuchtete "Reklametafel" leuchtet nun auch schon einige Jahre nicht mehr.
MfG
Zf
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MfG
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Demosthenes (384 - 322 v. Chr. Athen)
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
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Moin,
nach zehn Jahren nun nochmal gründlich:
Eigentlich 'wurst', aber das dürften Leuchtstoffröhren (gewesen) sein, also mit (überwiegend Argon als) Schutzgas und etwas Quecksilber gefüllt und innen mit einer Leuchtstoffmischung beschichtet. Diese erzeugt dann den größten Teil des sichtbaren Lichts, angeregt von der überwiegend blauen bis ultravioletten Strahlung der Quecksilberentladung. Das nötige Verdampfen des Quecksilbers, insbesondere bei recht niedrigen Temperaturen, wird dabei meist von Heizwendeln befördert, die vor der Zündung durch den geschlossenen Kontakt des Starters aufgeheizt werden, strombegrenzt durch die Drossel, oder einen entsprechenden Ablauf im elektronischen Vorschaltgerät, und danach im Betrieb durch die elektrische Emissionsarbeit heiß bleiben. Zur Erhöhung der Emission sind oft noch speziell beschichtete Bleche nah an der Wendel montiert, die die aktive Fläche stark vergrößern.
Bei Kaltkathoden werden statt dessen relativ höhere Zündspannungen verwendet, und auch eine relativ hohe Menge an Quecksilber. Trotzdem erscheint die volle Lichtmenge meist erst nach Erwärmung der (hier recht großflächigen) Kathoden durch die Elektronenemission. Je länger die Kaltkathode aus war, desto deutlicher ist diese Verzögerung.
Sichtbar kunstvoll ausgeführte Schriftzüge und Symbole bestehen oft aus solchen Kaltkathodenröhren, nur selten aus vom Glasbläser umgeformten normalen Leuchtstoffröhren. Das liegt hauptsächlich an der zu erwartenden Lebensdauer bzw. Schalthäufigkeit.
Hat sich der größte Teil des Quecksilbers z.B. am Leuchtstoff abgelagert oder mit an sich unerwünschtem Sauerstoff reagiert, und steht er also nicht mehr für die Entladung zur Verfügung, kann man manchmal erleben, daß in der Leuchtstoffröhre nur noch sehr schwaches rötliches Licht entsteht, dann direkt verursacht vom Schutzgas und seinen Verunreinigungen.
Neon wird auch immer noch zur Lichterzeugung eingesetzt, überwiegend in sog. Glimmlampen, wo das Neon selbst orangerotes Licht abgibt, ganz ohne Leuchtstoffe oder Beteiligung von Quecksilber.
Solche echten Neonleuchtmittel nutzen ungeheizte Kathoden, auch wenn das in der Anfangszeit der Leuchtröhen vereinzelt anders gewesen sein könnte.
Die so erzielbaren Lichtstärken sind deutlich geringer als mit Quecksilberdampf oder gar Natriumdampf, Xenon usw.
Grüße
Jürgen (beruflich längere Zeit auch mit Lichttechnik befasst gewesen)
nach zehn Jahren nun nochmal gründlich:
Eigentlich 'wurst', aber das dürften Leuchtstoffröhren (gewesen) sein, also mit (überwiegend Argon als) Schutzgas und etwas Quecksilber gefüllt und innen mit einer Leuchtstoffmischung beschichtet. Diese erzeugt dann den größten Teil des sichtbaren Lichts, angeregt von der überwiegend blauen bis ultravioletten Strahlung der Quecksilberentladung. Das nötige Verdampfen des Quecksilbers, insbesondere bei recht niedrigen Temperaturen, wird dabei meist von Heizwendeln befördert, die vor der Zündung durch den geschlossenen Kontakt des Starters aufgeheizt werden, strombegrenzt durch die Drossel, oder einen entsprechenden Ablauf im elektronischen Vorschaltgerät, und danach im Betrieb durch die elektrische Emissionsarbeit heiß bleiben. Zur Erhöhung der Emission sind oft noch speziell beschichtete Bleche nah an der Wendel montiert, die die aktive Fläche stark vergrößern.
Bei Kaltkathoden werden statt dessen relativ höhere Zündspannungen verwendet, und auch eine relativ hohe Menge an Quecksilber. Trotzdem erscheint die volle Lichtmenge meist erst nach Erwärmung der (hier recht großflächigen) Kathoden durch die Elektronenemission. Je länger die Kaltkathode aus war, desto deutlicher ist diese Verzögerung.
Sichtbar kunstvoll ausgeführte Schriftzüge und Symbole bestehen oft aus solchen Kaltkathodenröhren, nur selten aus vom Glasbläser umgeformten normalen Leuchtstoffröhren. Das liegt hauptsächlich an der zu erwartenden Lebensdauer bzw. Schalthäufigkeit.
Hat sich der größte Teil des Quecksilbers z.B. am Leuchtstoff abgelagert oder mit an sich unerwünschtem Sauerstoff reagiert, und steht er also nicht mehr für die Entladung zur Verfügung, kann man manchmal erleben, daß in der Leuchtstoffröhre nur noch sehr schwaches rötliches Licht entsteht, dann direkt verursacht vom Schutzgas und seinen Verunreinigungen.
Neon wird auch immer noch zur Lichterzeugung eingesetzt, überwiegend in sog. Glimmlampen, wo das Neon selbst orangerotes Licht abgibt, ganz ohne Leuchtstoffe oder Beteiligung von Quecksilber.
Solche echten Neonleuchtmittel nutzen ungeheizte Kathoden, auch wenn das in der Anfangszeit der Leuchtröhen vereinzelt anders gewesen sein könnte.
Die so erzielbaren Lichtstärken sind deutlich geringer als mit Quecksilberdampf oder gar Natriumdampf, Xenon usw.
Grüße
Jürgen (beruflich längere Zeit auch mit Lichttechnik befasst gewesen)
- norberthanke
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Neon in Berlin
Hallo zusammen,
hier noch eine Neon-Schrift aus meiner Stadt. Wo sind die ganzen Spielzeug-Geschäfte geblieben. Mir fällt auf, dass es sie fast nur noch in lebendigen Kleinstädten gibt, wie z.B. in Einbeck.
Grüsse
Norbert
hier noch eine Neon-Schrift aus meiner Stadt. Wo sind die ganzen Spielzeug-Geschäfte geblieben. Mir fällt auf, dass es sie fast nur noch in lebendigen Kleinstädten gibt, wie z.B. in Einbeck.
Grüsse
Norbert
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Architektur- u. Verkehrs-Geschichte
- stegerosch
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- Registriert: 09.05.2008 19:29
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Alte Neonreklamen
Hallo liebe Forums- Freunde,
diese habe ich an der Fuhlsbüttler Straße in Hamburg gesehen.
Mit vielen Grüßen,
stegerosch
diese habe ich an der Fuhlsbüttler Straße in Hamburg gesehen.
Mit vielen Grüßen,
stegerosch
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