Luftwaffen-Tanklager bei Preußisch-Oldendorf
Hey Fieldmouse, jetzt aber auch DU mal ganz langsam, sonst stelle ich da vor'm Tanklager mal 'ne Falle auf's fiield mit ganz viel chester für die mouse drauf und dann war's das mit der Fieldmouse *ggg*
Nein, grundsätzlich hast Du ja Recht, dass das Haupttor oft offen steht. In wie weit das jedoch zum Betreten einlädt oder einladen kann oder ein unaufgefordertes und nicht erlaubtes Betreten erlaubt ist mir juristisch nicht bekannt. Ich verknüpfe damit zunächst mal den Gedanken an meine Haustür. Sofern sie geschlossen ist, darf da niemand eindringen. Bringe ich mal kurz den Müll raus und lasse die Haustür offen, ohne Schilder "Betreten verboten" aufzustellen, so darf da dann gleich jeder rein laufen. So verstehe ich zumindest Deine Definition. Ob das jedoch rechtens ist, wage ich zu bezweifeln.
Aber wir haben hier ja Gott sei Dank auch den einen oder andern Juristen, der uns sicher diesbezgl. aufklären kann, nicht wahr Leif ?;-)
Gut, halten wir also fest, dass Du die Verbotsschilder doch wahr genommen hast, es lediglich in Deinem ersten Beitrag vergessen hattest sie zu erwähnen
Und warum überhaupt fährst Du Sonntags dahin? Wärest Du Samstag dort hin gefahren, hättest Du eine Exklusivführung nebst Bunkerbesichtigung etc. bekommen
Und wie schon gesagt, es gibt auf dem gesamten Gelände keine Neubauten und wird sie in absehbarer Zeit auch nicht geben, ganz im Gegenteil, eher werden vorhandene Bauwerke abgerissen. Auch gibt es auf dem gesamten Areal kein neu gebautes oder wie Du schreibst grundsaniertes Gebäude einer Asphlatfirma, welches wäre das denn bitte? Hier würde mich interessieren woher diese Informationen stammen?
Ich suche mal Bilder raus und stelle sie später ein, aber interessant finde ich das Stichwort "Grunssanierung" schon. Was soll denn diese Grundsanierung umfaßt haben?
Und nein, es wurden definitiv nicht relativ viele Bäume gefällt. Auch hier würde es mich interessieren, woher diese Informationen stammen, dass dort viel Bäume gefällt worden seien.
Gruß redsea
Nein, grundsätzlich hast Du ja Recht, dass das Haupttor oft offen steht. In wie weit das jedoch zum Betreten einlädt oder einladen kann oder ein unaufgefordertes und nicht erlaubtes Betreten erlaubt ist mir juristisch nicht bekannt. Ich verknüpfe damit zunächst mal den Gedanken an meine Haustür. Sofern sie geschlossen ist, darf da niemand eindringen. Bringe ich mal kurz den Müll raus und lasse die Haustür offen, ohne Schilder "Betreten verboten" aufzustellen, so darf da dann gleich jeder rein laufen. So verstehe ich zumindest Deine Definition. Ob das jedoch rechtens ist, wage ich zu bezweifeln.
Aber wir haben hier ja Gott sei Dank auch den einen oder andern Juristen, der uns sicher diesbezgl. aufklären kann, nicht wahr Leif ?;-)
Gut, halten wir also fest, dass Du die Verbotsschilder doch wahr genommen hast, es lediglich in Deinem ersten Beitrag vergessen hattest sie zu erwähnen
Und warum überhaupt fährst Du Sonntags dahin? Wärest Du Samstag dort hin gefahren, hättest Du eine Exklusivführung nebst Bunkerbesichtigung etc. bekommen
Und wie schon gesagt, es gibt auf dem gesamten Gelände keine Neubauten und wird sie in absehbarer Zeit auch nicht geben, ganz im Gegenteil, eher werden vorhandene Bauwerke abgerissen. Auch gibt es auf dem gesamten Areal kein neu gebautes oder wie Du schreibst grundsaniertes Gebäude einer Asphlatfirma, welches wäre das denn bitte? Hier würde mich interessieren woher diese Informationen stammen?
Ich suche mal Bilder raus und stelle sie später ein, aber interessant finde ich das Stichwort "Grunssanierung" schon. Was soll denn diese Grundsanierung umfaßt haben?
Und nein, es wurden definitiv nicht relativ viele Bäume gefällt. Auch hier würde es mich interessieren, woher diese Informationen stammen, dass dort viel Bäume gefällt worden seien.
Gruß redsea
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Hallo Fieldmouse,
sorry, hat gestern irgend wie nicht geklappt mit dem Hochladen, mein Rechner hat gar nichts mehr gemacht
Aber nun ein neuer Versuch. Ich denke mal, wir reden hier schon von dem gleichen Gebäude. Es ist das jüngste und auch das am besten erhaltenste von allen, weshalb sich der Herr P. das auch ausgesucht hat. Auf dem anhängenden Foto siehst Du wie es noch zu Bw-Zeiten aussah. Aber glaub mir, grundsaniert wurde dort bisher noch nichts, bis auf ein paar Hallen im Mob-Bereich, was ja aber nichts mit dem eigentlichen Tanklager zu tun hat.
Und wenn Du mal samstags da sein solltest, dann meld' Dich doch vorher einfach mal, mein Angebot mit der "Exklusivführung" steht immer noch, ich stelle auch keine Mausefallen auf
Viele Grüße
redsea
sorry, hat gestern irgend wie nicht geklappt mit dem Hochladen, mein Rechner hat gar nichts mehr gemacht
Aber nun ein neuer Versuch. Ich denke mal, wir reden hier schon von dem gleichen Gebäude. Es ist das jüngste und auch das am besten erhaltenste von allen, weshalb sich der Herr P. das auch ausgesucht hat. Auf dem anhängenden Foto siehst Du wie es noch zu Bw-Zeiten aussah. Aber glaub mir, grundsaniert wurde dort bisher noch nichts, bis auf ein paar Hallen im Mob-Bereich, was ja aber nichts mit dem eigentlichen Tanklager zu tun hat.
Und wenn Du mal samstags da sein solltest, dann meld' Dich doch vorher einfach mal, mein Angebot mit der "Exklusivführung" steht immer noch, ich stelle auch keine Mausefallen auf
Viele Grüße
redsea
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Re.Tanklager Minden Lübbeke verschwindet
Hi, Ist das Asph.-Gebäude jetzt n e u oder nicht (si. Foto) ? Muß ich doch zum Optiker ? Und RELATIV ist eben relativ ! Infos stammen von Geländebefahrung mit PKW ohne Aussteigen wg. Starkregens. Übrigens, bin zu groß für Mausefalle, sagt meine Frau... Gruß Fm
Hallo!
ich habe am Donnerstag gesehen das eines der markantesten Gebäude abgerissen wurde.
Ein grün gestrichener mehrstöckiger Putzbau aus der Anfangszeit.
Dieses Haus lag in der nordöstlichsten Ecke des Geländes, direkt am Zaun.
Es war von aussen sehr gut zu sehen.
Schade das es nicht ins Konzept passte und weichen musste.
Gruß
Talpa
ich habe am Donnerstag gesehen das eines der markantesten Gebäude abgerissen wurde.
Ein grün gestrichener mehrstöckiger Putzbau aus der Anfangszeit.
Dieses Haus lag in der nordöstlichsten Ecke des Geländes, direkt am Zaun.
Es war von aussen sehr gut zu sehen.
Schade das es nicht ins Konzept passte und weichen musste.
Gruß
Talpa
Hallo Talpa,
das Gebäude hatte ich auch in mein Herz geschlossen
Bei dem Gebäude handelt es sich um das Bauwerk 55, ein ehemaliges Lagergebäude. Es wurde Anfang Oktober letzten Jahres abgerissen, da der Dachstuhl einzustürzen drohte und sich kein Nachnutzer fand, der es renoviert und erhalten hätte. Das Gebäude bestand aus recht starken Ziegelsteinwänden, hatte hallenartige Innenräume und unter dem Gebäude befanden sich Luftschutzräume. Ein paar "Erinnerungsfotos" hänge ich mit an.
Gruß redsea
das Gebäude hatte ich auch in mein Herz geschlossen
Bei dem Gebäude handelt es sich um das Bauwerk 55, ein ehemaliges Lagergebäude. Es wurde Anfang Oktober letzten Jahres abgerissen, da der Dachstuhl einzustürzen drohte und sich kein Nachnutzer fand, der es renoviert und erhalten hätte. Das Gebäude bestand aus recht starken Ziegelsteinwänden, hatte hallenartige Innenräume und unter dem Gebäude befanden sich Luftschutzräume. Ein paar "Erinnerungsfotos" hänge ich mit an.
Gruß redsea
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Wenn man nur die Mittel hätte, um das zu erhalten, was erhaltenswert ist.
Es ist schade, dass soviele Gebäude und Bauwerke aus den verschiedenen Epochen unserer Zeit vielfach ungenutzt und unrenoviert ihrem Schicksal überlasssen werden.
Selbst bei einigen denkmalgeschützten Gebäuden scheint man damit durchzukommen, so dass das Ende vom Lied eigentlich immer der Abriss ist.
Aber gut... das hat mit dem Thema nichts zu tun.
Schönes langes Wochenende
Axel
Es ist schade, dass soviele Gebäude und Bauwerke aus den verschiedenen Epochen unserer Zeit vielfach ungenutzt und unrenoviert ihrem Schicksal überlasssen werden.
Selbst bei einigen denkmalgeschützten Gebäuden scheint man damit durchzukommen, so dass das Ende vom Lied eigentlich immer der Abriss ist.
Aber gut... das hat mit dem Thema nichts zu tun.
Schönes langes Wochenende
Axel
dh6ws hat geschrieben:Wenn man nur die Mittel hätte, um das zu erhalten, was erhaltenswert ist. (...)
Tja, Du sagst es, aber was will man machen wenn einem die Mittel zu einem "Tanklagermuseum" fehlen. Wäre ganz sicher ein sehr interessantes Projekt, doch fehlte es hierzu ganz realistisch gesehen auch an interessierten Besuchern, der der Kreis derer die sich für solche Objekte interessieren ist nun mal sehr klein. Da ist es schon sehr positiv, wenn teilweise wenigstens Teile alter Bergwerksanlagen erhalten und als Bergwerksmuseum genutzt werden.
Aber auch die Stadt Preußisch Oldendorf hatte sich das Projekt selbst als Gewerbegebiet ein wenig anders vorgestellt. Das Gelände lag zum Teil auf nordrhein-westfälischem und zum Teil auf niedersächsischem Boden. Um es als ein Gewerbegebiet nutzen zu können, hat man Ende 2005 den niedersächsischen Teil von 15.862 qm auf das Land NRW übertragen lassen. Diese Fläche des ehem. Tanklagers wird heute von einem Bogenschützenverein genutzt. Aber auch um den anderen und größten Teil des Geländes ist es nicht gerade rosig bestellt, da es kaum interessierte Gewerbebetriebe gibt. So bleibt vorerst stehen was aufgrund von Baufälligkeit nicht zwingend abgerissen werden muß und was vermietet, verpachtet oder verkauft werden kann wird weiter bzw. wieder genutzt.
Und hier noch ein paar Fotos vom Abriss des Bauwerks 55. Die oberen Stockwerke sind bereits abgerissen, zu sehen ist noch das 1. Untergeschoss, unter diesem befanden sich noch Luftschutzräume. Die Aufnahmen sind vom 13.10.07.
Gruß redsea
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