Hochbunker in Schweinfurt
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Ich denke mal, das in den Wohngebieten mehrere kleinere Bunker gebaut wurden um sie besser an die Umgebung anpassen zu können.Oliver hat geschrieben: Aber so viele Bunker auf einen Fleck sind schon ungewöhnlich.
CU Markus
Zivilisation bedeutet, sich gegenseitig zu helfen von Mensch zu Mensch, von Nation zu Nation. (Henry Dunant)
Quelle: http://www.fraenkischer-tag.de/cms/inde ... ub=Franken
Onlineangebot des Fränkischen Tags vom 9.9.2006
(Den Link bekomme ich leider nicht kleiner dargestellt)
09.09.2006
1000 Kilo Sprengstoff sind nötig
Demontage An einem Weltkriegsbunker der Firma SKF in Schweinfurt bissen sich bisher die Abrissexperten die Zähne aus.
Bild
von Günter Flegel, ft
Schweinfurt - Mit dem Slogan „Industrie und Kultur“ wirbt die Stadt. Derzeit aber wird ein Industrie-„Denkmal“ dem Erdboden gleich gemacht.
SKF, Werk 1. Drei Generationen haben sich hier mit der Herstellung von Kugellagern ihre Brötchen verdient. Die Backsteinhallen riechen nach Metall und Öl. So „duftete“ das Wirtschaftswunder.
SKF ist mit seiner Fertigung in diverse Neubauten umgezogen. „Wir investieren mächtig in Schweinfurt“, sagt der Firmensprecher Walter Ragaller. Wo die Maschinen dröhnten, sollen ab 2008 die Kassen klingeln. Ein Investor baut hier die ECE-Stadtgalerie, ein modernes Einkaufszentrum.
Da die „Backsteingotik“ weder in die Zeit noch in das ECE-Konzept passt, werden die Gebäude auf dem 30 000 Quadratmeter großen Areal eingeebnet. Sieben Millionen Euro lässt sich SKF „den größten Industrierückbau in Unterfranken“ kosten, erfuhr der FT von Heinrich Schmitt, der die Aktion koordiniert. 50 000 Tonnen Bauschutt werden bis zum Jahresende anfallen. Die härteste „Nuss“ ist ein Luftschutzbunker. In ihn flüchteten sich im Zweiten Weltkrieg bis zu 1000 Arbeiter und Bürger der umliegenden Viertel, wenn die Bomben der Amerikaner und Briten fielen.
„Rundum war alles platt, aber der Bunker hatte keinen Kratzer“, erzählt Schmitt. Mit einer Serie von Sprengungen rückt die Abrissfirma den bis zu drei Meter dicken Betonwänden und -decken zu Leibe. Sprengmeister Klaus Maier wird 1000 Kilogramm Sprengstoff brauchen, um den Bunker zu „knacken“. So schwer waren die größten Bomben im Zweiten Weltkrieg.
Onlineangebot des Fränkischen Tags vom 9.9.2006
(Den Link bekomme ich leider nicht kleiner dargestellt)
09.09.2006
1000 Kilo Sprengstoff sind nötig
Demontage An einem Weltkriegsbunker der Firma SKF in Schweinfurt bissen sich bisher die Abrissexperten die Zähne aus.
Bild
von Günter Flegel, ft
Schweinfurt - Mit dem Slogan „Industrie und Kultur“ wirbt die Stadt. Derzeit aber wird ein Industrie-„Denkmal“ dem Erdboden gleich gemacht.
SKF, Werk 1. Drei Generationen haben sich hier mit der Herstellung von Kugellagern ihre Brötchen verdient. Die Backsteinhallen riechen nach Metall und Öl. So „duftete“ das Wirtschaftswunder.
SKF ist mit seiner Fertigung in diverse Neubauten umgezogen. „Wir investieren mächtig in Schweinfurt“, sagt der Firmensprecher Walter Ragaller. Wo die Maschinen dröhnten, sollen ab 2008 die Kassen klingeln. Ein Investor baut hier die ECE-Stadtgalerie, ein modernes Einkaufszentrum.
Da die „Backsteingotik“ weder in die Zeit noch in das ECE-Konzept passt, werden die Gebäude auf dem 30 000 Quadratmeter großen Areal eingeebnet. Sieben Millionen Euro lässt sich SKF „den größten Industrierückbau in Unterfranken“ kosten, erfuhr der FT von Heinrich Schmitt, der die Aktion koordiniert. 50 000 Tonnen Bauschutt werden bis zum Jahresende anfallen. Die härteste „Nuss“ ist ein Luftschutzbunker. In ihn flüchteten sich im Zweiten Weltkrieg bis zu 1000 Arbeiter und Bürger der umliegenden Viertel, wenn die Bomben der Amerikaner und Briten fielen.
„Rundum war alles platt, aber der Bunker hatte keinen Kratzer“, erzählt Schmitt. Mit einer Serie von Sprengungen rückt die Abrissfirma den bis zu drei Meter dicken Betonwänden und -decken zu Leibe. Sprengmeister Klaus Maier wird 1000 Kilogramm Sprengstoff brauchen, um den Bunker zu „knacken“. So schwer waren die größten Bomben im Zweiten Weltkrieg.
Kommando- und Kontrollbunker
Hallo Gravedigger,
einen hast du vergessen:
http://home.arcor.de/nicolas-flamel/bun ... tstand.htm
Hab auch ne weile gebrauch bis ich Ihn gefunden habe.
Da es die Ludwigstraße in Schweinfurt auch noch mal gibt .
einen hast du vergessen:
http://home.arcor.de/nicolas-flamel/bun ... tstand.htm
Hab auch ne weile gebrauch bis ich Ihn gefunden habe.
Da es die Ludwigstraße in Schweinfurt auch noch mal gibt .
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Kommando- und Kontrollbunker
Dieser Bunker ist in Privatbesitz. War mal eine Autowerkstatt drinnen. Denke nicht das man ihn besichtigen kann, werde mich aber mal informieren. Bei den anderen Bunkern in Schweinfurt müsste ich mal bei der Stadtverwaltung nachfragen. Wenn Führungen möglich sind werde ich mich hier noch mal melden.
Kommando- und Kontrollbunker
Migorna hat geschrieben:ich kann mal meine mutter und meinen onkel fragen, mutter arbeitet im rathaus in SW und mein Onkel ist Hoch und Teifbauingenieur, vll geht da ja irgendwas
Wäre nicht schlecht wenn du da auch noch Infos über die anderen Hochbunker (A1-A10) kriegen könntest.
Neuigkeiten zum Schweinfurter Hochbunker A8 (Fichtel- und Sachsbunker): Dieser wird nun als Museumsbunker genutzt:
- Homepage
- Facebook-Seite
- Dokumentarfilm mit Zeitzeugen
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Der Inhaber des "Sachs-Bunkers" in Schweinfurt hat sein Museum jetzt offiziell in "Deutsches Bunkermuseum" umbenannt.
Mittlerweile ist er so aktiv in Sachen "Bunkermuseum", dass ich mich frage, ob er seinen eigentlichen Plan, sein Penthouse auf dem Bunkerdach zu bauen, noch weiter verfolgt.
Hier der aktuelle Link:
http://www.fichtelundsachsbunker.de/
Mittlerweile ist er so aktiv in Sachen "Bunkermuseum", dass ich mich frage, ob er seinen eigentlichen Plan, sein Penthouse auf dem Bunkerdach zu bauen, noch weiter verfolgt.
Hier der aktuelle Link:
http://www.fichtelundsachsbunker.de/