Atombetriebene Warmbadezone
Atombetriebene Warmbadezone
und Atomkraftwerk an der Lübecker Bucht.
Sinngemäß aus ,,Travemünde Stadtbaugeschichte und Stadterneuerung'' Mai 2002'
,,In einem Gutachten des Planungsbüros A. Speer von 1968 für den zentralen Kurbereich Travemünde wurden neben Bettenburgen entlang der Kaiserallee, einem Pier mit künstlicher Insel am Ende der Kaiserallee und einem Pier vor dem Casino auch eine ausgedehnte, beheizte Meerwasserzone zwischen Pier und Nordermole geplant. (ein schon früher vorgeschlagenes Projekt, zu dessen Realisierbarkeit das in jenen Jahren diskutierte Atomkraftwerk an der Lübecker Bucht beigetragen haben dürfte)''
Sinngemäß aus ,,Travemünde Stadtbaugeschichte und Stadterneuerung'' Mai 2002'
,,In einem Gutachten des Planungsbüros A. Speer von 1968 für den zentralen Kurbereich Travemünde wurden neben Bettenburgen entlang der Kaiserallee, einem Pier mit künstlicher Insel am Ende der Kaiserallee und einem Pier vor dem Casino auch eine ausgedehnte, beheizte Meerwasserzone zwischen Pier und Nordermole geplant. (ein schon früher vorgeschlagenes Projekt, zu dessen Realisierbarkeit das in jenen Jahren diskutierte Atomkraftwerk an der Lübecker Bucht beigetragen haben dürfte)''
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Nein, sondern Albert Speer Junior
Dem Atomkraftwerk an der Lübecker Bucht sind wir nochmal entkommen. Ein Teil der geplanten Bauten ist ja ähnlich in Travemünde erstellt worden. Speer wollte mehr flach und breit, da wurde dann aber das hohe Maritim draus.
Dem Atomkraftwerk an der Lübecker Bucht sind wir nochmal entkommen. Ein Teil der geplanten Bauten ist ja ähnlich in Travemünde erstellt worden. Speer wollte mehr flach und breit, da wurde dann aber das hohe Maritim draus.
Beheiztes Freiluft-Badewasser?
Ist nicht so ganz realitätsfern: Das Kohlekraftwerk in Hamm-Uentrop (östlich der A2-Lippebrücke) gibt Kühlwasser an die Lippe ab, was den in der Lippe badenden Campingplatzbesucher eine längere Badesaison beschert. Ob der dort nebenan gebaute, aber nie wirklich in Betrieb gegangene Kugelhaufenreaktor für noch wärmeres Wasser gesorgt hätte, mag dahingestellt bleiben.
gruß EP
Ist nicht so ganz realitätsfern: Das Kohlekraftwerk in Hamm-Uentrop (östlich der A2-Lippebrücke) gibt Kühlwasser an die Lippe ab, was den in der Lippe badenden Campingplatzbesucher eine längere Badesaison beschert. Ob der dort nebenan gebaute, aber nie wirklich in Betrieb gegangene Kugelhaufenreaktor für noch wärmeres Wasser gesorgt hätte, mag dahingestellt bleiben.
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petzolde hat geschrieben:Beheiztes Freiluft-Badewasser?
Ist nicht so ganz realitätsfern: Das Kohlekraftwerk in Hamm-Uentrop (östlich der A2-Lippebrücke) gibt Kühlwasser an die Lippe ab, was den in der Lippe badenden Campingplatzbesucher eine längere Badesaison beschert. Ob der dort nebenan gebaute, aber nie wirklich in Betrieb gegangene Kugelhaufenreaktor für noch wärmeres Wasser gesorgt hätte, mag dahingestellt bleiben.
gruß EP
Hallo
er ist zwar nicht wieder in Betrieb gegangen wird aber immer noch in Bereitschaft gehalten was den Steuerzahler jährlich 5 Millionen Euro kostet.Eine ganze Menge Moppen!
Die Campingplatzbesucher wird es freuen das er beinahe brachliegt.Aber andererseits wäre eine "strahlende Zukunft" doch auch was.
Ich glaube aber das daß abgegebene Wasser eines Reaktors nicht eine höhere Abgabetemparatur hat als jenes eines anderen Kraftwerkers. Da wird es doch bestimmt gesetzliche Richtlinien geben.
Gruß aus Soest
Wolfgang
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." (Albert Schweizer)
Schleswag oder Speer & Partner
Entweder weiß die Preußen Elektra, Schleswag bzw. Nachfolger oder Speer & Partner wie diese Badezone beheizt werden sollte. Ob nun durch die Abwärme oder über den prognostizierten Stromüberschuß. Wo sollte das Kraftwerk entstehen?
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Harald hat geschrieben:Wird der Kugelhaufenreaktor wirklich noch in Bereitschaft gehalten? Ich dachte, der wäre endgültig tot, zumal man 1988 seinen Kühlturm, der der höchste der Welt gewesen sein soll, abgerissen hat!
Hallo Harald,
ja wird er, ich hab es vor 4 Wochen( ein zwei Tage vor meinem Beitrag) in unserem Lokalblatt gelesen.Es ging sich darum, daß es, wie geschrieben, 5 Millionen Euro kostet das Teil am Leben zu halten.Warum und wofür wissen die Herrn wohl selber nicht so genau.
Zu dem Kühlturm kann ich dir leider nichts sagen, ich wohne erst seit 2001 hier in der Gegend.
Gruß
Wolfgang
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." (Albert Schweizer)
Naja, ob der Kühlturm der höchste der Welt ist bzw. war, weiss ich nicht, aber der Schönste - denn er wurde in Material und Stil dem Tribünendach des Olympiastadions München nachempfunden.
Guckst Du: Unten auf der Seite linkes Bild rechts im Hintergrund.
https://www.pbmr.com/2_about_the_pbmr/2 ... ntents.htm
Allerdings war das Ding ein Wahrzeichen von Hamm - trotz AKW- und war eine bevorzugte Landmarke.
Der Reaktor selbst ist zwar noch da, wird aber nur bewacht, weil er im Abklingen ist. Da muss das Ding quasi noch betriebsbereit sein, weil man lt. den Abbauvorschriften noch nicht dran darf. Ähnlich ist es in Mülheim-Kärlich, da hatte ich im letzen Jahr die große Ehre ins (inzw. ungefährliche) Allerheiligste gelassen zu werden, und da war auch noch "Betrieb" mit mehreren hundert Leuten, die sich streng nach den Gesetzen richteten und auf die Anweiseungen und Genehmigungen zum Abbau warteten.
Guckst Du: Unten auf der Seite linkes Bild rechts im Hintergrund.
https://www.pbmr.com/2_about_the_pbmr/2 ... ntents.htm
Allerdings war das Ding ein Wahrzeichen von Hamm - trotz AKW- und war eine bevorzugte Landmarke.
Der Reaktor selbst ist zwar noch da, wird aber nur bewacht, weil er im Abklingen ist. Da muss das Ding quasi noch betriebsbereit sein, weil man lt. den Abbauvorschriften noch nicht dran darf. Ähnlich ist es in Mülheim-Kärlich, da hatte ich im letzen Jahr die große Ehre ins (inzw. ungefährliche) Allerheiligste gelassen zu werden, und da war auch noch "Betrieb" mit mehreren hundert Leuten, die sich streng nach den Gesetzen richteten und auf die Anweiseungen und Genehmigungen zum Abbau warteten.