Deutsches U-Boot während des zweiten Weltkriegs gestrandet!?

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paddl

Deutsches U-Boot während des zweiten Weltkriegs gestrandet!?

Beitrag von paddl » 04.10.2004 22:48

Hallo zusammen,
ich habe mal gehört das ein deutsches U-Boot im Zweiten Weltkrieg in der Karibik gestandet ist und dann spurlos verschwunden ist.Von der Besat5zung hat man auch nie wieder gesehen geschweige denn gehört.Die Geschichte hat mir mein Opa erzählt der bei der Abwehr gearbeitet hat.
Was haltet ihr davon oder wisst ihr was darüber?
Bis dann
Paddl

Devon

Beitrag von Devon » 04.10.2004 23:03

Halte ich für eine wilde Legende... Bisher habe ich nur von einem U-Boot gehört, das gestrandet ist: U-21 und zwar vor Norwegen..

Devon

Beitrag von Devon » 04.10.2004 23:08

Und schon wieder vermisse ich den ändern-button...
Naja, egal.

Du könntest auch mal bei www.uboat.net fragen/suchen. IMHO die beste Quelle was (deutsche) U-Boote angeht.

paddl

amtwort

Beitrag von paddl » 05.10.2004 15:32

Ich halte das ja auch für eine wilde legende."www.uboat.net" war ich scho und habe geguckt.
Gruß paddl

thadarker

Beitrag von thadarker » 10.10.2004 23:35

soweit ich mich dunkel erinnern kann, habe ich mal gelesen, dass sich eine ubootbesatzung nach südamerika abgesetzt hat. dementsprechend ist nicht das boot, sondern die besatzung verschwunden.... :)

Gast

Beitrag von Gast » 14.10.2004 17:55

Die U-977 hat sich nach Südamerika abgesetzt, weil die Besatzung und der Kommandant keine Lust hatten sich in einem sinnlosen "Opferungskrieg" verheitzen zu lassen...

Allerdings ist der Kommandant und die Mannschaft nicht verschwunden, das Boot ist ganz einfach mit vollen Torpedorohren in Mar del Plata in Argentinien eingelaufen, der Kommandant kam in die USA und dann nach England, wo er bis 1947 inhaftiert war, weil die Aliierten Angst hatten er könne Hitler und dessen Gefolgsleute nach Argentinien gebracht haben.

Nebenbei haben die Männer des U-977 mit 66 Tagen Unterwasserfahrt einen Weltrekord aufgestellt, bei dem das Boot allerdings innen wohl völlig verrostet und verschimmelt ist, so dass sie anschließend gezwungen waren mit einem Tarnaufbau auch bei Tag aufgetaucht zu fahren...

thadarker

Beitrag von thadarker » 14.10.2004 18:06

sehr interessant
gracias

paddl

Beitrag von paddl » 14.10.2004 20:49

Jo danke das hat mich sehr viel weitergebracht. :)

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Maeks
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66 Tage Unterwasserfahrt

Beitrag von Maeks » 17.10.2004 01:25

@rod

Ich glaube nicht das ein U-Boot nach 66 Tage Schnorchelfahrt innen verrostet oder verschimmelt ist, da bei Schnorchelfahrt eigentlich kein Wasser ins Boot kommen kann. So viel ich gelesen habe waren die deutschen U-Boote in ihrer Technik und Verarbeitung allen anderen Weit voraus (Amerika und Englang) Die deutschen U-Boote waren die einzigsten die ein Schnorchelsystem hatten und somit lange Unterwasserfahrten machen konnten.


Schöne Grüße
Maeks

thadarker

Re: 66 Tage Unterwasserfahrt

Beitrag von thadarker » 17.10.2004 01:35

Maeks hat geschrieben: Ich glaube nicht das ein U-Boot nach 66 Tage Schnorchelfahrt innen verrostet oder verschimmelt ist, da bei Schnorchelfahrt eigentlich kein Wasser ins Boot kommen kann. So viel ich gelesen habe waren die deutschen U-Boote in ihrer Technik und Verarbeitung allen anderen Weit voraus (Amerika und Englang) Die deutschen U-Boote waren die einzigsten die ein Schnorchelsystem hatten und somit lange Unterwasserfahrten machen konnten.
na, die deutschen u-boote waren alle veraltet. die teile waren ja nur weiterentwicklungen von 1.wk ubooten. und mehr tauchboote als u-boote. ob die deutschen boote im vgl zu us/engl. booten weiter waren, weiß ich nicht. allerdings hat sich die uboot-abwehr damals krass weiterentwickelt. dem hatten die deutschen mit ihren ubooten nichts entgegenzusetzen.
uboote, die den namen auch verdient haben, kamen erst vereinzelt in den letzten kriegsmonaten zum dienst. diese boote waren auf jeden fall ihrer zeit weit voraus.

das schnorchelsystem haben meines wissens die holländer erfunden.

eine gewisse luftfeuchtigkeit wird in den booten schon geherrscht haben. meines wissens waren die boote nach feindfahrten, zumindest außen (innen auch?), immer angerostet

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