Der "RUHRSTAB" in Kettwig
Hi Gina,
Thank you very much for a quick response. Somewhat of topic, when you get the time could you please have a look at this http://www.gyges.dk/Flum%20Med%203.pdf and give me any comments/corrections please.
bregds
SES
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Der "Stab Rohland" war der Aufgabenbereich "Eisen und Stahl" des Ruhrstabs, benannt nach seinem Leiter Walter Rohland.EricZ hat geschrieben:Was soll aber der "Planungsstab Rohland" gewesen sein, war das eventuell der Deckname für den Ruhrstab?
Im August 1943 bezog der Ruhrstab das Haus Flick (= Charlottenhof = St. Altfrid) in Kettwig. Der Stab Rohland war im Schloss Landsberg untergebracht.Ralf hat geschrieben:das der Ruhrstab seinen Sitz in Kettwig hatte, kann ich mir schwer vorstellen....
Grüße, Thomas
Tja, vergeht Zeit kommt Wissen.
Aber nu wissen wir ja nicht unbedingt viiel mehr
Sag mal Thomas, bezügl. des Nachlass-Findbuches haste ja geguckt...aber Rohland's Memoiren??
Allerdings denke ich, es wird so gehalten sein, wie Speer's Bücherkram.
Jedoch die Herkunft des Namens "Panzer-Rohland" im Detail würde mich schon interessieren.
Der Ruhrstab wird sich aber nicht nur mit Panzern bzw. der Eisenverarbeitung beschäftigt haben...naja, irgendwann einmal
Aber nu wissen wir ja nicht unbedingt viiel mehr
Sag mal Thomas, bezügl. des Nachlass-Findbuches haste ja geguckt...aber Rohland's Memoiren??
Allerdings denke ich, es wird so gehalten sein, wie Speer's Bücherkram.
Jedoch die Herkunft des Namens "Panzer-Rohland" im Detail würde mich schon interessieren.
Der Ruhrstab wird sich aber nicht nur mit Panzern bzw. der Eisenverarbeitung beschäftigt haben...naja, irgendwann einmal
Gruß Ralf
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Hab ich gestern für nen Euro bei ebay ersteigert Sollte die Tage ankommen...Ralf hat geschrieben:Sag mal Thomas, bezügl. des Nachlass-Findbuches haste ja geguckt...aber Rohland's Memoiren??
Zitat Rohland: "Obwohl diese Tätigkeit [Leitung des Panzer-Ausschusses] nur etwa 2½ Jahre gedauert hat, also bereits lange vor Kriegs-Schluß endete, hat sie mir den Namen "Panzer-Rohland" eingebracht und weitgehend dazu beigetragen, mir die Rückkehr in den aktiven Bereich der Hütten-Industrie zu verbauen."Ralf hat geschrieben:Jedoch die Herkunft des Namens "Panzer-Rohland" im Detail würde mich schon interessieren.
Ich schick dir mal ne Mail...Ralf hat geschrieben:Der Ruhrstab wird sich aber nicht nur mit Panzern bzw. der Eisenverarbeitung beschäftigt haben...naja, irgendwann einmal
Grüße, Thomas
Ruhrstab
Hallo, zu dem Thema Ruhrstab noch ein Hinweis. Auch Robert Ley,
nicht als Leiter der DAF und KDF sondern als Reichsorganisations-
leiter, war auch oft im Ruhrstab. Hauptsächlich jedoch hatte er seine
Dienststelle in Langenberg, heut zu Velbert gehörig in den Gebäude
n der Bleibergquelle. (heute kirchliches Eigentum). Gleichfalls gehörte das "Haus Weversbusch" (heute Posteigen) dazu. Darin war der - Einsatzstab West- untergebracht. Das heutige Sportzentru
m und die Badeanstalt waren Abstellfläche für den riesigen Fahrzeu
gpark. Dieser Einsatzstab, eng am Ruhrgebiet gelegen, fuhr währen
d und nach Bombenangriffen zur Erstversorgung der Geschädigten in die betroffenen Städte und Orte des Ruhrgebietes.
nicht als Leiter der DAF und KDF sondern als Reichsorganisations-
leiter, war auch oft im Ruhrstab. Hauptsächlich jedoch hatte er seine
Dienststelle in Langenberg, heut zu Velbert gehörig in den Gebäude
n der Bleibergquelle. (heute kirchliches Eigentum). Gleichfalls gehörte das "Haus Weversbusch" (heute Posteigen) dazu. Darin war der - Einsatzstab West- untergebracht. Das heutige Sportzentru
m und die Badeanstalt waren Abstellfläche für den riesigen Fahrzeu
gpark. Dieser Einsatzstab, eng am Ruhrgebiet gelegen, fuhr währen
d und nach Bombenangriffen zur Erstversorgung der Geschädigten in die betroffenen Städte und Orte des Ruhrgebietes.
Hi,Gina hat geschrieben:weitere Bilder:
ich bin ganz in der Nähe von Schloss Landsberg aufgewachsen. Als Kind bin ich öfters mit meinen Freunden in diese "Katakomben" eingestiegen, beide Eingänge waren zugemauert hatten aber Lüftungsgitter die kaputt waren, Kinder konnten da ohne Probleme einsteigen. Der Bunker war zu dieser Zeit 1960 natürlich leer, die elektr. Installationen machten einen recht guten Eindruck waren aber nicht mehr in Gebrauch. Es gab/gibt von diesem Bunker über eine Treppe auch einen direkten Zugang zum Thyssen-Mausoläum - der Zugang war aber zugemauert, eine andere Gruppe von Kindern hatte irgendwann vor uns ein Loch in diese Mauer geschlagen und wurde prompt erwischt. Die alten Leute sprachen immer von diesem Bunker als Führerhauptquartier oder Leitstand, die genaue Bezeichnung habe ich vergessen es muss aber irgendetwas besonderes in diesem Bunker abgegangen sein. Wie dieser Bunker heute genutzt wird kann ich nicht sagen, anstelle der Lüftungsgitter gibt es aber jetzt Klimaanlagenkästen, also wird er für irgendwas genutzt.
Viele Grüße
bennispapa1950