Bauvorleistungen-Schiene u. ä., kmz- und Bildersammlung

Verkehrsgeschichte - Bauwerke der Bahn, U-Bahn, S-Bahn etc.
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Bauvorleistungen-Schiene u. ä., kmz- und Bildersammlung

Beitrag von Handlampe » 13.10.2007 20:38

mucimuc hat geschrieben:Hallo Freunde der eingeschlafenen Planung, der Fehlplanung, der nicht weiter verfolgten Ausbaupläne und manchmal auch des vergangenen Größenwahns....
Nachdem mucimuc das Thema "Bauvorleistungen-Straße u. ä., kmz- und Bildersammlung" so treffend eingeleitet hat, hier nun die entsprechende Weiterführung der Thematik zum Thema
"Bauvorleistungen-Schiene u. ä., kmz- und Bildersammlung".

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Querverbindung zwischen den Strecken WÜ-AN und WÜ-N

Beitrag von Handlampe » 13.10.2007 20:41

Querverbindung zwischen den Strecken Würzburg - Ansbach und Würzburg - Nürnberg

1939 sollte durch französische Kriegsgefangene eine Querverbindung zwischen den Strecken Würzburg - Nürnberg und Würzburg - Ansbach gebaut werden. Diese sollte sicherstellen, dass auch bei der Zerstörung einer der Mainbrücken bei Würzburg-Heidingsfeld oder Kitzingen der Eisenbahnverkehr zumindest eingeschränkt aufrechterhalten werden kann.
Die für zwei Gleise ausgelegte Trasse beginnt in Höhe der 90°-Kurve zwischen dem Bahnhof Mainbernheim (heute aufgelassen) und Iphofen. Sie führt zuerst durch einen Einschnitt (Bild 1 und2) und dann über einen recht hohen Bahndamm, der unvermittelt im Wald endet, da die Kriegsereignisse einen Weiterbau verhindert haben.
Die Planungen sahen vor, die Trasse bis Marktbreit an der Strecke Würzburg - Ansbach weiterzuführen. Der nie vollendete Bahndamm mit Rohrdurchleitung (Bild 3) ist heute noch gut sichtbar.
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Eisenbahnverbindung über den Reschenpass

Beitrag von Handlampe » 13.10.2007 20:42

Eisenbahnverbindung über den Reschenpass

„Planungen für die Reschenbahn liefen gegen Beginn dieses Jahrhunderts, teilweise sogar als Teilstück einer neuen Alpenmagistrale Augsburg-Mailand (Fernpass, Landeck, Reschen, unter dem Stilfser Joch bis Sondrio), die allerdings gegenüber anderen existierenden oder geplanten Alpenquerungen den Nachteil dreier Auf- und Abstiege (verlorene Steigung) gehabt hätte. Dennoch spukt diese Idee, so erfreulich sie auch vom touristischen Aspekt sein mag, vereinzelt heute herum. Aber selbst (oder gerade?) bei einer moderneren Trassierung mit Basistunneln, was zu einem absurd hohen Tunnelanteil führen würde, erscheint das Projekt immer stärker der Alternative eines potentiellen Splügen-Basistunnels unterlegen, zusätzlich zu den völlig untauglichen und daher neu anzulegenden nördlichen Zulaufstrecken.

Weiters war damals ein Anschluss in Tösens an das rhätische Schmalspurnetz, das sich ja auf seiner Engadinlinie bis Scuol/Tarasp erstreckt (und dort nur wegen des Ersten Weltkriegs stecken blieb), geplant. Ein weiterer Anschluss an das rhätische Schmalspurnetz war auf der anderen, südlichen Reschenseite über den Ofenpass (Ofenbergbahn) angedacht, hierbei wäre Mals mit Zernez verbunden worden.

Jedenfalls war die Planung für das Kernstück über den Reschen (Reschenscheideckbahn) recht realistisch (Hauptbahn, eingleisig, min. Radius 250 m, max. Steigung 25 Promille), und die 1906 eröffnete Vinschgaubahn bis Mals hält sich an diese Vorgaben.

Schwierigkeiten machte die Trassierung der beiden Rampen (vom Inntal hinauf nach Nauders sowie die Malser Haide vom Reschensee herunter bis Mals), so dass sich der Weiterbau verzögerte. Im Gegensatz zur Nordrampe hat die Malser Haide keine allzu "raue" Topographie, ist aber der klassische Fall einer "geneigten Ebene", die weiter Serpentinen und Kehrschleifen bedurft hätte.
Erst im ersten Weltkrieg machte man sich aus strategischen Gründen (Versorgung der Ortlerfront) verstärkt an den Weiterbau, auch unter Einsatz von Kriegsgefangenen. Es entstanden ein Verbindungsgleis vom Bahnhof Landeck bis ins Stadtzentrum, der Tunneldurchstich durch den Schlossberg, und ein Großteil der Trassierung im weiteren oberen Inntal.

Heute noch sichtbare eisenbahnarchäologische Relikte:
Parkplatz in Landeck direkt am östl. Innufer (gepl. Stadtbahnhof), abgemauerte Trasse direkt am Innufer, Durchlas durch die Inn-Straßenbrücke, und Portal des Schlossbergtunnels. Im weiteren Inntal sind wiederholt hohe Dämme sichtbar sowie Brückenfundamente für mehrere Innquerungen. Der Beginn der Nordrampe wurde bis Tösens zurückgenommen, um die Trassierung zu erleichtern.
Nach der Teilung Tirols bestand freilich kein Interesse mehr an der Fertigstellung, obwohl Österreich laut Friedensvertrag sogar dazu verpflichtet gewesen wäre! (als Reparationsleistung) Erst im zweiten Weltkrieg erfolgte ein zweiter Anlauf unter deutscher Planung, um die bombardierte Brennerbahn zu entlasten. Nun allerdings, wie viele NS-Projekte, unter weitestgehendem Realitätsverlust und ohne jeden zivilen Nutzen:

Normalspurbahn von Landeck nun direkt bis zur Kajetansbrücke (die Trasse wurde fast fertig gestellt und die ersten 5 km Gleis gelegt), dort Umladung auf eine Standseilbahn (sic!) bis Nauders, und von dort eine elektrifizierte (sic!) Schmalspurbahn (sic!) über den Reschen und in Bögen die Malser Haide herab bis Mals, wo zum dritten Mal hätte umgeladen werden müssen. Auch dies wurde nicht fertig gestellt (wäre heute eh unter Garantie nicht mehr in Betrieb), als Fußpunkt der Standseilbahn ist heute noch ein riesiger, sinnloser Betonklotz sichtbar, der wie eine hässliche Kröte in der Uferwiese neben der Kajetansbrücke hockt.

Vermutlich endgültig wurde das Reschenbahn-Projekt begraben, als die ÖBB die fast fertige Inntal-Trasse für den Bau der heutigen Schnellstraße von Landeck Richtung Reschen abtrat. (die alte Straße lief teilw. am westlichen Innufer).

Dennoch ist der Gedanke der Fern-Ortler-Bahn nicht totzukriegen und taucht, wie schon oben geschrieben, regelmäßig wieder auf. Den mit Abstand absurdesten Hinweis zu diesem Thema erhielt ich mit der Mitteilung, im "Buch III" eines extrem umstrittenen Weltverschörungstheoretikers und Ufologen, das sich mit Weltkriegsvisionen befasst, finde sich die Prophezeiung eines Simon Alois Maaß ("der alte Fließer Pfarrer") aus dem 18. Jhd. (?!), dass man drei mal versuchen werde, über den Reschen eine Eisenbahn zu bauen, und jedes Mal würde bei Baubeginn Krieg ausbrechen.
Abgesehen davon, dass ich solch Gespinne nicht weiter kommentieren mag (außer dass darin offenbar verkannt wird, dass in den zwei bisherigen Fällen der Krieg erst die Ursache für den Weiterbau war), so ist es doch ein Anzeichen dafür, dass dieses ewig unvollendete Bahnprojekt allmählich ins Reich des Mystischen abzudriften scheint....“

Anmerkung:
Der zitierte Text stammen von der URL:
http://www.op.dlr.de/FF-DR/dr_fs/staff/ ... nbahn.html (Zugriff am 14.05.2003) die leider schon seit einiger Zeit nicht mehr erreichbar ist.
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Beitrag von Handlampe » 13.10.2007 20:43

„Eine Luftaufnahme der Malser Haide des größten Murkegels der Ostalpen, Blickrichtung Nord. Im Vordergrund das Städtchen Glurns, die kleinste Stadt Italiens, und die einzige Gesamttirols mit vollständig erhaltener Stadtbefestigung. In der Bildmitte die Ortschaft Mals. Im Hintergrund lässt sich der Haidersee und der berühmte Reschensee kurz vor der Passhöhe erkennen.
In Schwarz eingezeichnet ist der ursprünglich projektierte Verlauf der Südrampe der Reschenscheideckbahn, der sich in weiten Serpentinen die Haide hinaufmüht, mit Kehren bei Mals, Matsch, Burgeis und Ulten. Kein Wunder, dass man den Weiterbau erst einmal zurückstellte!“


Anmerkung:
Der zitierte Text samt Bild stammen von der URL:
http://www.op.dlr.de/FF-DR/dr_fs/staff/ ... nbahn.html (Zugriff am 14.05.2003) die leider schon seit einiger Zeit nicht mehr erreichbar ist.
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Helmetalbahn (Osterhagen - Nordhausen)

Beitrag von Handlampe » 13.10.2007 20:45

Helmetalbahn (Osterhagen - Nordhausen)

Infos dazu gibt es hier.
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petzolde
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Beitrag von petzolde » 14.10.2007 09:19

Da hatten wir doch im Forum schon mal was:
"Bahnstrecke (Dortmund -) Lünen - Münster" und damit im Zusammenhang "Umgehungsbahn Münster".

Beide Strecken wurden überwiegend nur eingleisig fertig gestellt. Die Umgehungsbahn sollte 2 Rangierbahnhöfe erhalten (je einer Richtung Hamburg und Richtung Ruhrgebiet). Die Trassen wurden geschüttet, aber nur auf einer Seite wurden Durchfahrgleise gelegt.
Zu gegebener Zeit mehr dazu.
gruß EP

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kuhlmac
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Beitrag von kuhlmac » 14.10.2007 16:40

An Lünen-Münster habe ich auch sofort leidvoll gedacht. fast die ganze Strecke ist auf 2 Gleise ausgelegt, sollte sie bei ICE-Betireb auch eigentlich sein.
Das ist auch eine der zentralen Ausbauforderungen vom Land NRW.

"Gemäß Beschluss des Bundeskabinetts ist das einzige zur Bewertung angestandene Schienenprojekt im Regierungsbezirk Münster, der zweigleisige Ausbau der KBS 411 zwischen Lünen und Münster, in den „vordringlichen Bedarf“ des BVWP 2003 aufgenommen worden." (sagt die Bezirksregierung) Passiert ist leider noch nix.
Mal ein paar kmz anbei
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Rechtsseitige Moselstrecke

Beitrag von Handlampe » 16.10.2007 21:40

Zitat aus Wikipedia:

"Ab 1916 wurde zur Umgehung des Kaiser-Wilhelm-Tunnels der Moselstrecke und zur Erschließung des Cochemer Krampens an einer Verlängerung der rechtsseitigen Strecke bis nach Koblenz gearbeitet.
Der Neubau wurde auf Grund der Forderungen des deutschen Militärs als Strategische Bahn ausgeführt und sollte bei Neef wieder in die „linksseitige“ Moselbahn eingebunden werden, welche dort auf wenigen Kilometern auch rechtsseitig verläuft.
Die Bedingungen des Vertrags von Versailles verhinderten dann aber ab 1923 die Fertigstellung des Bauwerks, so dass die Trasse als Investitionsruine auch heute noch in der Landschaft zu erkennen ist. Aufwendigstes Bauwerk der Strecke war der bereits fertiggestellte Tunnel zwischen Treis und Bruttig mit einer Länge von 2650 Metern, dessen Portale 1945 gesprengt wurden.
Der nie genutzte Bahndamm verläuft auch heute noch fast durch den gesamten Ortsteil Bruttig der Doppelgemeinde Bruttig-Fankel. Außerdem sind in Treis-Karden, Ortsteil Treis, noch ein längeres Stück des alten Bahndamms zwischen einem Baumarkt und dem ehemaligen Tunneleingang gegenüber Pommern zu sehen. Der Tunneleingang Treis war mit einem großen Betonbunker gesichert, der in den Jahren um 1970 gesprengt wurde.
Während des Zweiten Weltkrieges wurden im Tunnel diverse Rüstungsgüter produziert; in Bruttig existierte zu diesem Zweck ein KZ-Außenlager. Heute ist noch eine alte Baracke des Lagers übrig, außerdem zeugen alte Kreuze auf dem Friedhof von der bewegten Vergangenheit."


Einen Forumsbeitrag dazu gab es auch schon und zwar hier.
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Strategische Verbindung Neuss - Ahrtal

Beitrag von Handlampe » 17.10.2007 20:41

Projektiert wurde die doppelgleisige Linie ab 1911 als strategische Strecke zur Entlastung der Rhein- und Moselbahn von Neuss über Rommerskirchen, Kerpen, Rheinbach, Gelsdorf, Ahrweiler, Dernau nach Rech. Dabei wurden einige bereits bestehende Strecken miteinbezogen. Von Rech sollte es dann weiter über die Ahr- und Eifelbahn Richtung Saarland und Lothringen gehen.

Ähnliche Gründe führten auch zum Bau der Sog. Kanonenbahn von Berlin nach Metz.

Begonnen wurde mit den Arbeiten im Winter 1913/14 und bis Kriegsende wurden die meisten Hochbauten fertiggestellt.
In den 1920er Jahren wurde aufgrund der Beschränkungen des Versailler Vertrages nur an einzelnen Stellen weitergearbeitet, ohne jedoch die Verbindung fertigzustellen. Angeblich soll nach dem Bau des Nürburgringes der größte Teil des Planums für einen Fernradweg benutzt, der die Zuschauermassen aus dem Ruhrgebiet zum Ring bringen sollte.

Nach 1933 wurden die Tunnel zur Champignonzucht verwendet. 1943 verlegten Rüstungsbetriebe unter der Bezeichnung "Lager Rebstock" zur Fertigung von Fahrzeuge für die mobilen Abschussstellen der V2 Rakete dorthin.

Im Zuge des Kalten Krieges wurden nach 1960 die "Kuxberg" und "Trotzenberg" - Tunnel als Bunkeranlage für die Bundesregierung ausgebaut. Der Radweg verfiel in den 50ger und in den 60ger/70ger wurden große Teile zum Bau der Bundesautobahn A61 genutzt.
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Umfahrung Viadukt Altenbeken

Beitrag von Handlampe » 17.10.2007 20:46

Altenbeken liegt an den wichtigen Eisenbahnverbindung vom Ruhrgebit Richtung Kassel bzw. Hannover. Ein Nadelöhr bildet dabei der westlich des Bahnhofs Altenbeken liegende Viadukt, der auf 24 Bögen das Beketal auf einer Länge von 495m überquert.

Während des zweiten Weltkrieges nahm der Verkehr auf den Altenbeken betreffenden Strecke so zu, dass der Bahnhof Altenbeken täglich ca. 400 Zugfahrten, einschließlich von Lokleerfahrten, zu bewältigen hatte. Aufgrund der sich im Laufe des Krieges verstärkenden Luftangriffe auf die Infrastruktur des Reiches (speziell Eisenbahnknotenpunkte) war absehbar, dass der Viadukt früher oder später als ein wichtiges Ziel angegriffen werden würde.

Im Jahr 1942 wurde daher mit dem Bau einer Umgehungsbahn begonnen, die unmittelbar südwestlich des Viadukts beginnt und am Nordhang des Winterbergs nach Südosten schwenkt, um dort in die nach Kassel führende Strecke einzumünden. Für die Ausführung der umfangreichen Erdarbeiten wurden ca. 5000 Fremdarbeitern eingesetzt. Die Umleitungsstrecke wurde bis Kriegsende nicht fertiggestellt, obwohl der Viadukt bei Luftangriffen 1944 zerstört wurde und er erst im Jahr 1950 wieder vollständig wiederhergestellt war.

Reste der Vorarbeiten sind am Winterberg noch sichtbar, ebenso kann man noch die Widerlager für den geplanten Brückenbau an der Landstraße zwischen Altenbeken und Buke erkennen.
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