ELOKA Objekte des Ostens
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Hallo,
Mir ist ein Objekt bekannt, welches von den Sowjets betrieben worden ist.
Dies lag im Eichsfeld südöstlich von Duderstadt und nordöstlich von Worbis bei der Ortschaft Kaltohmfeld.
Ich war 1992 auch mal dort, Es standen noch mehrere Gebäude und Fahrzeughallen. weiterhin gab es einen sehr hohen Schrotthafen, wo ausgediente Fahrzeuge und Geräte "entsorgt" wurden.
Ein Bekannter hat mir erzählt, dass dort bis zum Frankfurter Raum abgehört werden konnte.
Das Gelände wurde von den Russen ca. 1991 verlassen.
Anbei eine Kmz für das Objekt.
Gruss
Marcus
Mir ist ein Objekt bekannt, welches von den Sowjets betrieben worden ist.
Dies lag im Eichsfeld südöstlich von Duderstadt und nordöstlich von Worbis bei der Ortschaft Kaltohmfeld.
Ich war 1992 auch mal dort, Es standen noch mehrere Gebäude und Fahrzeughallen. weiterhin gab es einen sehr hohen Schrotthafen, wo ausgediente Fahrzeuge und Geräte "entsorgt" wurden.
Ein Bekannter hat mir erzählt, dass dort bis zum Frankfurter Raum abgehört werden konnte.
Das Gelände wurde von den Russen ca. 1991 verlassen.
Anbei eine Kmz für das Objekt.
Gruss
Marcus
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Marcus,
bei dem Objekt handelt es sich um den 743. RLP (Funkmeßposten = Radarstellung) des 2127. Funktechnischen Bataillons in Taucha, das wiederum zur 45. Funktechnischen Brigade in Merseburg gehörte, also leider kein EloKa-Posten bzw. Abhörposten sondern eine aktive Radarstellung.
dazu gehörte noch der 741.RLP in Quedlinburg und der 742. RLP in Brandis.
für Freunde der russischen Sprache siehe hier:
http://www.rtv-pvo-gsvg.narod.ru/podraz ... ljion/2127
das 2127. FuTechnBtl nahm in der Brigade einer Sonderstellung ein.
Gruss
Manfred
PS
bei dem Objekt handelt es sich um den 743. RLP (Funkmeßposten = Radarstellung) des 2127. Funktechnischen Bataillons in Taucha, das wiederum zur 45. Funktechnischen Brigade in Merseburg gehörte, also leider kein EloKa-Posten bzw. Abhörposten sondern eine aktive Radarstellung.
dazu gehörte noch der 741.RLP in Quedlinburg und der 742. RLP in Brandis.
für Freunde der russischen Sprache siehe hier:
http://www.rtv-pvo-gsvg.narod.ru/podraz ... ljion/2127
das 2127. FuTechnBtl nahm in der Brigade einer Sonderstellung ein.
Gruss
Manfred
PS
"radartechnisch" konnte man soweit schauen, aber von DER Stellung nicht hören, das erledigte bspw der Brocken oder Eigenrieden oder der Schneekopf oder ...Ein Bekannter hat mir erzählt, dass dort bis zum Frankfurter Raum abgehört werden konnte.
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um das noch einmal zu präzisieren. den Stützpunkt "Radar" gab es erst ab Mitte 1986. Übergabe an die III/Gera im September 1986. "Rennsteig" wurde dafür 1987 (?) aufgegeben und als Reservestützpunkt konserviert.Volker hat geschrieben: Ich will mal grob mein Wissen über die Posten des MfS zusammenfassen. Leider nicht alle mit Fotos zu hinterlegen. Fangen wir im Norden an-
[...]
- "Radar" (Wetzsstein/Brennersgrün) Fotos bei dlogth.de
- "Saale" (Rodacherbrunn)
- "Rennsteig" (Kulmberg)
[...]
Volker
Die aktuelle Ausgabe von Andreas Schmidts BStU Buch über die HA III enthält eine umfassende Aufstellung über 271 Stützpunkte der III. 187 davon auf dem Territorium der DDR. Das ist verwirrend viel und enthält noch nicht einmal alle Ortlichkeiten, an welchen die HA III einmal Aufgaben erfüllte.
Tatsächlich verfügten die HA III gemeinsam mit den Abt. III der Bezirke über etwa 2 Dutzend ständige Stützpunkte. Hinzu kamen etwa ein Dutzend Standorte der Funkabwehr.
In den Jahren der Existenz der Funkabwehr/Funkaufklärung existierten auf DDR Territorium ca. 50 tatsächlich und für längere Zeit genutzte Stützpunkte.
Die große Zahl der von A. Schmidt genannten Standorte ergibt sich unter anderem daraus, dass jeder, durch mobile Aufklärungskräfte kurzzeitig für Tests bezogenen Standort mitgezählt wurde. Weitere Standorte waren, nur kurzzeitig zu "gesellschaftlichen Höhepunkten" (Parteitage, große Konferenzen) genutzte Räumlichkeiten, um diese funkelektronisch abzusichern. Also z.B zu überprüfen, ob über offiziellen Funk oder Parasitärstrahlungen Informationen abflossen, oder über Funkmittel terroristische Anschläge geplant/geführt wurden.
Volker
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Ein Fernsehhinweis in Sachen Funkaufklärung und Luftraumüberwachung der DDR bzw. GSSD.
DDR geheim: Der Kalte Krieg in der Rhön
http://www.mdr.de/tv/programm/sendung264580.html
Im Script für die Filmbeschreibung sind einige Fehler enthalten, aber wie sacht der Frnazl immer:
Schau mer mal, was der Beitrag so bringt.
DDR geheim: Der Kalte Krieg in der Rhön
http://www.mdr.de/tv/programm/sendung264580.html
Im Script für die Filmbeschreibung sind einige Fehler enthalten, aber wie sacht der Frnazl immer:
Schau mer mal, was der Beitrag so bringt.
MfG. TH
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Habe auf der Suche nach Unterlagen zu dem DDR- Überwachungsempfänger Typ 2025E hier bei Euch etwas gefunden.NightBird hat geschrieben:Hallo ,
zum Thema Abhöranlagen der NVA/Mfs/Sowjets,
"Radiocon" steht auch auf einem Abziehbild im Innern meines Gerätes.
Radiocon ist aber weder Mythos noch Legende, ich habe das auch wieder im Zusammenhang für den Empfänger rausgefunde.
Also alles halbwegs wie es jedes Land oder Staat auch heute macht.
==> ganz unten hat sich ein Insider (ehemaliger Mitarbeiter) dazu fachlich erklärt was Radicon wirklich gewesen ist.
http://forum.hidden-places.de/showthrea ... con/page10
Wenn jemand was spezielles zum 2025E hat - würde mich freuen etwas zu hören.
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Hallo Brandenburg,
willkommen hier im Forum. RADIOCON hat zwar auch mit (Funk-)Überwachung zu tun, aber nicht im eigentlichen Sinne der Fernmeldeaufklärung (Bereich EloKa).
Trotzdem aber eine interessante Sache, insbesondere die verlinkten Hintergrundinformationen des Ehemaligen, kannte ich noch nicht.
Zum RX 2025 kann ich nur folgenden link bieten, falls nicht schon bekannt:
http://www.radiomuseum.org/r/unbekannt_ ... faeng.html
Der RX wurde wohl wie viele andere RX auch von der Fa. RFT hergestellt; es gibt da neben genanntem link auch einen Hinweis auf einer tschechischen Seite (PDF, erste Seite, rechte Spalte):
http://www.radioamater.cz/cisla/pdf/2002-6-2.pdf
Gruß Manfred
willkommen hier im Forum. RADIOCON hat zwar auch mit (Funk-)Überwachung zu tun, aber nicht im eigentlichen Sinne der Fernmeldeaufklärung (Bereich EloKa).
Trotzdem aber eine interessante Sache, insbesondere die verlinkten Hintergrundinformationen des Ehemaligen, kannte ich noch nicht.
Zum RX 2025 kann ich nur folgenden link bieten, falls nicht schon bekannt:
http://www.radiomuseum.org/r/unbekannt_ ... faeng.html
Der RX wurde wohl wie viele andere RX auch von der Fa. RFT hergestellt; es gibt da neben genanntem link auch einen Hinweis auf einer tschechischen Seite (PDF, erste Seite, rechte Spalte):
http://www.radioamater.cz/cisla/pdf/2002-6-2.pdf
Gruß Manfred
Da fällt mir wiederein:
in einem alten Katalog von HELMUT SINGER ELEKTRONIK aus 1993 wurde mal ein Funkempfänger/ Meßempfänger SMF 11 angeboten, siehe angehängter Scan.
Dazu habe ich im Internet noch folgendes gefunden:
Ob der SMF 11 auch von RADICON eingesetzt wurde ??
in einem alten Katalog von HELMUT SINGER ELEKTRONIK aus 1993 wurde mal ein Funkempfänger/ Meßempfänger SMF 11 angeboten, siehe angehängter Scan.
Dazu habe ich im Internet noch folgendes gefunden:
Quelle: http://www.oe5.oevsv.at/technik/reparat ... _SMF11.pdfDie Typenbezeichnung des eigentlichen Messgerätes lautet „SMF 11“.
Zum Messgerät gehört auch ein Sichtgerät, dessen Bezeichnung ist „SG 1.2“.
Beides zusammen ergibt einen Panorama-Messempfänger, hat die Typenbezeichnung
„FRM11“ und wird laut Manual „Funkerfassungs- und Panoramameßplatz“ genannt.
Ob der SMF 11 auch von RADICON eingesetzt wurde ??
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.... Hallo Manfred und Grüße an Alle miteinander - ich werde es bestimmt noch schaffen mich vorzustellen.cebulon66 hat geschrieben:Hallo Brandenburg,
willkommen hier im Forum. ...
hallo Manfred,
Danke für den Tipp, habe gleich begonnen zu forschen um den Freund aus (CZ) zu finden.Alles führte bisher ins Nirvana, sogar die Firmenadresse.
Habe nun woanders angefragt, ob ich Kontakt zu ihm bekomme weiß ich nicht.
Nochmals vielen Dank Manfred, ich habe immer ohne RFT und RX gesucht bzw an 2025 immer das "E" noch rangehangen - da war der Erfolg etwas geringer.
Hat sich den der ehemalige Radicon Mitarbeiter nochmal hier gemeldet?
Die Infos aus Radiomuseum kannte ich schon und auch dort der Wolfgang Bauer aus Wien hat mir gestern geantwortet und konnte nicht weiterhelfen.
Mfg