Flaktürme in Wien
Plattform am Flakturm Esterhazypark wird zugänglich!
Siehe dazu meinen Beitrag vom 01.04.2007:
viewtopic.php?t=9841&highlight=flakturm+esterhazypark
lg
josef
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lg
josef
Hi zusammen,
gerade gefunden kurzer Film über die Bunker (gemeint sind die Flaktürme).
http://www.wienweb.at/tvcontent.aspx?menu=1&cid=142585
Gruß
Oliver
gerade gefunden kurzer Film über die Bunker (gemeint sind die Flaktürme).
http://www.wienweb.at/tvcontent.aspx?menu=1&cid=142585
Gruß
Oliver
Unterstützung gesucht: www.nuernberger-unterwelten.de
Flak-Gefechtsturm
Im Heeresgeschichtlichen Museum (HGM) im Wiener Arsenal läuft noch bis 25.05.2008 die Ausstellung "Im Keller. Österreich im Zeichen des Luftschutzes" .
Neben der Darstellung der Entwicklung und Organisation des LS mittels Schautafeln, Plakaten, Dokumenten, Karten usw. sowie diversen Ausrüstungsgegenständen, ist auch ein grober Überblick über die Flak-Abwehr im Wiener Raum zu sehen.
Als interessantestes Ausstellungsstück finde ich den bei den Sanierungsarbeiten des "Augartenturmes" im Vorjahr geborgenen Verschlussblock eines 12,8 cm Flak-Geschützes. Dazu sind im informativen Ausstellungskatalog folgende Angaben zu finden:
Maße: 150 x 65 x 55 cm
Gewicht: Ca. 2.500 kg
Die Wiener Flaktürme waren mit je 4 halbautomatischen 12,8 cm Zwillingsgeschützen ausgestattet. Die Geschütze wurden auf Veranlassung der Allierten mit Autogenschweißgeräten zerschnitten.
Das ausgestellte Exponat trägt das Herstellerkennzeichen "hhg" = Rheinmetall-Borsig A.G., Werk Berlin-Tegel
lg
josef
Neben der Darstellung der Entwicklung und Organisation des LS mittels Schautafeln, Plakaten, Dokumenten, Karten usw. sowie diversen Ausrüstungsgegenständen, ist auch ein grober Überblick über die Flak-Abwehr im Wiener Raum zu sehen.
Als interessantestes Ausstellungsstück finde ich den bei den Sanierungsarbeiten des "Augartenturmes" im Vorjahr geborgenen Verschlussblock eines 12,8 cm Flak-Geschützes. Dazu sind im informativen Ausstellungskatalog folgende Angaben zu finden:
Maße: 150 x 65 x 55 cm
Gewicht: Ca. 2.500 kg
Die Wiener Flaktürme waren mit je 4 halbautomatischen 12,8 cm Zwillingsgeschützen ausgestattet. Die Geschütze wurden auf Veranlassung der Allierten mit Autogenschweißgeräten zerschnitten.
Das ausgestellte Exponat trägt das Herstellerkennzeichen "hhg" = Rheinmetall-Borsig A.G., Werk Berlin-Tegel
lg
josef
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Moin
Hier mal ein paar Luftbildausschnitte mit den beiden Türmen im Augarten.
Die Bilder stammen vom 19.05.1944 (Bauphase), 27.07.1944 (Bauphase), 28.02.1945 und 10.05.1945.
Interessanterweise kann man bei den 45er Bildern recht gut erkennen, dass ein Kampfstand nicht besetzt war. Weiß jemand, ob von Anfang an nur drei Doppelgeschütze vorgesehen waren?
Beste Grüße
Andreas
[Quelle der Luftbilder: Luftbilddatenbank Dr. Carls]
Hier mal ein paar Luftbildausschnitte mit den beiden Türmen im Augarten.
Die Bilder stammen vom 19.05.1944 (Bauphase), 27.07.1944 (Bauphase), 28.02.1945 und 10.05.1945.
Interessanterweise kann man bei den 45er Bildern recht gut erkennen, dass ein Kampfstand nicht besetzt war. Weiß jemand, ob von Anfang an nur drei Doppelgeschütze vorgesehen waren?
Beste Grüße
Andreas
[Quelle der Luftbilder: Luftbilddatenbank Dr. Carls]
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Flakturm Stiftskaserne
Moin zusammen,
bei meinen Wienbesuch konnte ich vor kurzem auch Fotos des oberen Teils des Turms in der Stiftskaserne machen...
Dankenswerterweise kann man seit einiger Zeit im Haus des Meeres zum einen auf eine umlaufende Besuchergalerie, zum anderen gibt es nun auf dem Dach ein Besuchercafe mit Außenterasse...
Wenn man schon im Haus des Meeres ist, sollte ma sich auch die kleine Ausstellung zur Geschichte des Turms nicht entgehen lassen - leider nur im Rahmen einer Führung zugänglich.
Ein anderer guter Fotospot ist ebenfalls eine Dachterasse -> Link
Anbei zwei Fotos von den jeweilgen Punkten aus...
Gruß
Oliver
bei meinen Wienbesuch konnte ich vor kurzem auch Fotos des oberen Teils des Turms in der Stiftskaserne machen...
Dankenswerterweise kann man seit einiger Zeit im Haus des Meeres zum einen auf eine umlaufende Besuchergalerie, zum anderen gibt es nun auf dem Dach ein Besuchercafe mit Außenterasse...
Wenn man schon im Haus des Meeres ist, sollte ma sich auch die kleine Ausstellung zur Geschichte des Turms nicht entgehen lassen - leider nur im Rahmen einer Führung zugänglich.
Ein anderer guter Fotospot ist ebenfalls eine Dachterasse -> Link
Anbei zwei Fotos von den jeweilgen Punkten aus...
Gruß
Oliver
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Kann mir evtl. jemand sagen, wozu diese Öffnungen im L-Turm Esterhazypark dienten? Laut der Schautafel im Turm stand ausserhalb der Öffnungen der Flugbeobachter. Unser Führer wusste dazu leider auch nichts. Nahezu identische Öffnungen kenne ich nämlich aus dem Kommandostand einer Flakstellung hier um die Ecke.
download.php?id=39150&foo.jpg
Oliver - kann es sein, dass sich bei Deinen ersten Beiträgen hier ein paar Fotos aus dem Tiefbunker Esterhazypark / Foltermuseum eingeschlichen haben?
Gruß
Markus
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Oliver - kann es sein, dass sich bei Deinen ersten Beiträgen hier ein paar Fotos aus dem Tiefbunker Esterhazypark / Foltermuseum eingeschlichen haben?
Gruß
Markus
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Hallo Markus,
markant finde ich die zackig ausgearbeitete Art der Öffnung.
Spontan habe ich gedacht, daß die Öffnung z.B. zur Nahverteidigung mit einem Gewehres genutzt worden sein könnte, also letztlich eine bauliche Variante einer Schießscharte wäre.
Viele Grüße, Eric
markant finde ich die zackig ausgearbeitete Art der Öffnung.
Spontan habe ich gedacht, daß die Öffnung z.B. zur Nahverteidigung mit einem Gewehres genutzt worden sein könnte, also letztlich eine bauliche Variante einer Schießscharte wäre.
Viele Grüße, Eric
And I'm hovering like a fly, waiting for the windshield on the freeway...
Moin,
der Hinweis auf die Flugbeobachter ist wohl richtig. Letztlich handelt es sich wohl um eine Art Flüstertüte auas Beton. Zumindest wird es so in der Ausstellung im Haus des Meeres erklärt. Muss dieser Tage nochmals das Buch von Marcello durchforsten - mir dünkt das dort auch ein Bild drin ist.
Gruß
Oliver
der Hinweis auf die Flugbeobachter ist wohl richtig. Letztlich handelt es sich wohl um eine Art Flüstertüte auas Beton. Zumindest wird es so in der Ausstellung im Haus des Meeres erklärt. Muss dieser Tage nochmals das Buch von Marcello durchforsten - mir dünkt das dort auch ein Bild drin ist.
Gruß
Oliver
Update Arenbergpark
Mal ein paar Bilder von den bedien Bunkern im Arenbergpark. Aufgenommen im Mai diesen Jahres
G-Turm
G-Turm
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Arenberg Park
Anbei noch ein paar Bilder des L-Turms
Am Fuß des Turms hat es einen Hundespielplatz und ein Urban Gardening Projekt
Gruß Thomas
Am Fuß des Turms hat es einen Hundespielplatz und ein Urban Gardening Projekt
Gruß Thomas
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