Porta Westfalica, Tanklager von Dachs 1
Porta Westfalica, Tanklager von Dachs 1
Bei bestem Wetter haben wir dort mit den Rädern die Wälder unsicher gemacht.
Bei der Abfahrt von der Porta-Kanzel runter Richtung B482 kamen wir an Resten von Tanks vorbei. Es handelt sich um 5 bis 7 Tanks, genau weis ich es nicht mehr, aber sicher ist, dass bei allen außen rum, soweit möglich, der Stahl aus dem Beton gerissen wurde.
Bei Google Eeath sind sie im Jahr 3/2018 zu erkennen.
Unterhalb, an der B482, in der nähe vom Bahnhof, befindet sich der Eingang zum nicht fertiggestelltem Projekt Dachs 1, der U-Verlagerung einer Schmierölraffinerie der Deurag-Nerag.
Gruß
Thomas
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Re: Porta Westfalica, Tanklager von Dachs 1
Hallo ThomasB
sind das vielleicht die runden Tanks??
Gruß
radar
sind das vielleicht die runden Tanks??
Gruß
radar
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Re: Porta Westfalica, Tanklager von Dachs 1
Ja, genau diese
- Mr. Trinitus
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- Ort/Region: LK Osnabrück
Re: Porta Westfalica, Tanklager von Dachs 1
Diese Beton-Tanks sind baugleich mit denen der Anlagen "Ofen 1/2" (Bremke) und "Ofen 37/38" (Brochterbeck). Beide Destillieranalgen sollten für Dachs I als Zulieferer dienen.
Über die mögliche Verwendung der Tanks in Porta gibt es unterschieliche Thesen: Entweder waren sie als Teil der Dachs-Anlage gedacht oder sie sollten Teil einer weiteren "Ofen"-Anlage sein (dezidiert hierfür gibt es aber gegenwärtig keinerlei Belege). Für eine mögliche "Ofen"-Anlage würde ggf. jedoch der Benachbarte kleine Steinbruch sprechen, wo sich heute ein Trinkwasserbrunnen sowie ein Schützenhaus befindet. Außerdem liegen die Tanks recht weit nördlich der bekannten Stollenmundlöcher der Dachs-Anlage und den Produktionsstollen.
Generell gibt es über die Anlagen im Jakobsberg (Stör I & Dachs I) noch einiges zu recherchieren, allerdings ist die Quellenlage recht fragmentiert. Ich bin wahrscheinlich 2025 in den USA in den NARA - da liegen noch einige Akten, die ich mir anschauen werde, sofern mein straffes Arbeitspensum dies erlaubt.
Über die mögliche Verwendung der Tanks in Porta gibt es unterschieliche Thesen: Entweder waren sie als Teil der Dachs-Anlage gedacht oder sie sollten Teil einer weiteren "Ofen"-Anlage sein (dezidiert hierfür gibt es aber gegenwärtig keinerlei Belege). Für eine mögliche "Ofen"-Anlage würde ggf. jedoch der Benachbarte kleine Steinbruch sprechen, wo sich heute ein Trinkwasserbrunnen sowie ein Schützenhaus befindet. Außerdem liegen die Tanks recht weit nördlich der bekannten Stollenmundlöcher der Dachs-Anlage und den Produktionsstollen.
Generell gibt es über die Anlagen im Jakobsberg (Stör I & Dachs I) noch einiges zu recherchieren, allerdings ist die Quellenlage recht fragmentiert. Ich bin wahrscheinlich 2025 in den USA in den NARA - da liegen noch einige Akten, die ich mir anschauen werde, sofern mein straffes Arbeitspensum dies erlaubt.
„Nicht-Wissen-Wollen ist die bedingungslose Kapitulation“