Das hübsche "Turmfort" ist dem Fort Legionow in Warschau sehr ähnlich, letzteres ist ein russisches, ersteres ein preussisches Festungswerk. Der russische Festungsbau des 19. Jhs. war bei den "neudeutsch Manier" in die Schule gegangen.
Googelt man Festung Swinemünde, findet man das Turmfort mit nassem Graben (dieser ist zugeschüttet), ein Wall-Graben Verbindung zu einem "Fort" der Bauart vor der Brisanzkrise, und auf der anderen Seite der Swine ein weiteres Fort (beide mit nassen Gräben)
An diesen Festungsanlagen wurden später Verstärkungen aus Beton angebracht, vor dem Ersten Weltkrieg wurden weiträumig betonierte Beobachtungsstände angelegt.
Laut Infotafeln muss es viele solche "Schnecken" gegeben haben, eine davon hat man aus dem heutigen Kurpark an die Kommunikation Engelsburg-Westfort gebracht:
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Tutto nel mondo è burla, l’uom è nato burlone. (Boito/Verdi, Falstaf)