Es gibt sie auch heute noch...
Re: Es gibt sie auch heute noch...
Weitere Abschlusskasten-Bauarten …
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Re: Es gibt sie auch heute noch...
In Fulda machen Sie Richtung Lauterbach die Strasse neu, unter der herausgerissenen Teerdecke kommt nicht nur das gute alte Kopfsteinpflaster zum Vorschein
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No progress without struggle
Re: Es gibt sie auch heute noch...
Guten Abend,
anbei eine weitere Variante eines Abschlusskastens. Bemerkenswert ist hierbei die Anordnung der beiden »Froschklappen«.
Grüße
GEOGRAPH
anbei eine weitere Variante eines Abschlusskastens. Bemerkenswert ist hierbei die Anordnung der beiden »Froschklappen«.
Grüße
GEOGRAPH
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Re: Es gibt sie auch heute noch...
… sondern auch eine zivile Schachtabdeckung.
Die Frage ist, warum der Schacht unter einer Asphaltdecke »verschwand« …
Re: Es gibt sie auch heute noch...
Guten Abend,
im Bereich der Gedenkstätte »Point Alpha« bei Rasdorf wurde 2004 eine Trichtersperre unter Denkmalschutz gestellt. Das ehemalige Sperrobjekt »FD 0215« wurde 1982 errichtet und 2006 freigegeben. Es besteht aus zwei Sprengschächten, die jeweils 5,50 Meter tief sind. Der Abstand beträgt 18 Meter zueinander.
Eine Hinweistafel erklärt Interessierten dieses Sperrobjekt und gibt eine kurze Einführung in die Thematik der vorbereiteten Sperranlagen allgemein; u.a. ist auch ein Schnitt eines Straßensprengschachtes abgebildet.
Grüße
GEOGRAPH
im Bereich der Gedenkstätte »Point Alpha« bei Rasdorf wurde 2004 eine Trichtersperre unter Denkmalschutz gestellt. Das ehemalige Sperrobjekt »FD 0215« wurde 1982 errichtet und 2006 freigegeben. Es besteht aus zwei Sprengschächten, die jeweils 5,50 Meter tief sind. Der Abstand beträgt 18 Meter zueinander.
Eine Hinweistafel erklärt Interessierten dieses Sperrobjekt und gibt eine kurze Einführung in die Thematik der vorbereiteten Sperranlagen allgemein; u.a. ist auch ein Schnitt eines Straßensprengschachtes abgebildet.
Grüße
GEOGRAPH
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Re: Es gibt sie auch heute noch...
Das sind ja tolle Aufnahmen GEOGRAPH, ich wusste garnicht, das es so viele verschiedene Ausführungen der Zünddurchführungen gab.
Ich hab im Raum Hildesheim auch noch etliche Sperren gefunden, hier sollte wohl eine Durchfahrt Richtung Hildesheimer Wald verhindert werden. Teilweise sind die Trichtersperren in einigen hundert Meter Abständen angeordnet. So konnte die Straße mehrfach unterbrochen werden. Eine Sperre befindet sich halb in einem Ort, die angrenzenden Häuser hätten das bestimmt nicht gut überstanden. Gibt es auch andere Regionen wo die Trichtersperren derart massiert verbaut wurden?
Ich hab im Raum Hildesheim auch noch etliche Sperren gefunden, hier sollte wohl eine Durchfahrt Richtung Hildesheimer Wald verhindert werden. Teilweise sind die Trichtersperren in einigen hundert Meter Abständen angeordnet. So konnte die Straße mehrfach unterbrochen werden. Eine Sperre befindet sich halb in einem Ort, die angrenzenden Häuser hätten das bestimmt nicht gut überstanden. Gibt es auch andere Regionen wo die Trichtersperren derart massiert verbaut wurden?
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- Wilhelm94 (†)
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Re: Es gibt sie auch heute noch...
hallo, es müssen aber nicht immer Sprengschächte gewesen sein. Baufirmen haben die Deckel bei späteren Umbauten von Straeßen einfach wiederverwendet. Im Bereich Kitzingen wurde in einer Ortschaft im nahen Bereich des Maines eine ganze Straße damit vesehen.
Im Bereich Bamberg sind auch mehrere verwendet worden. Im Bereich Höchstadt/Aisch sind an einer Brücke an der A3 auch einer verwendet worden. In allen Fällen wurde mir vom zuständigen Wallmeister versichert das es keine Sperranlagen sind sondern zu anderen zwecken verwendet worden.
gruß günther
Im Bereich Bamberg sind auch mehrere verwendet worden. Im Bereich Höchstadt/Aisch sind an einer Brücke an der A3 auch einer verwendet worden. In allen Fällen wurde mir vom zuständigen Wallmeister versichert das es keine Sperranlagen sind sondern zu anderen zwecken verwendet worden.
gruß günther
Re: Es gibt sie auch heute noch...
Hallo Günther,
die Schachtdeckel die ich bisher gefunden habe, waren aber der ursprünglichen Nutzung gewidmet. Drei Schächte in Reihe und die Froschklappen bzw Hydrantendeckel für die Zündkabel. Natürlich kann es sein, das Deckel zweckentfremdet wurden, es gibt ja genug davon. Gesehen hab ich das in meiner Region bisher aber nicht.
Viele Grüße
die Schachtdeckel die ich bisher gefunden habe, waren aber der ursprünglichen Nutzung gewidmet. Drei Schächte in Reihe und die Froschklappen bzw Hydrantendeckel für die Zündkabel. Natürlich kann es sein, das Deckel zweckentfremdet wurden, es gibt ja genug davon. Gesehen hab ich das in meiner Region bisher aber nicht.
Viele Grüße
Re: Es gibt sie auch heute noch...
Burgblick hat geschrieben: ↑14.09.2020 22:28 Ich hab im Raum Hildesheim auch noch etliche Sperren gefunden, hier sollte wohl eine Durchfahrt Richtung Hildesheimer Wald verhindert werden. Teilweise sind die Trichtersperren in einigen hundert Meter Abständen angeordnet. So konnte die Straße mehrfach unterbrochen werden. Eine Sperre befindet sich halb in einem Ort, die angrenzenden Häuser hätten das bestimmt nicht gut überstanden. …
Burgblick hat geschrieben: ↑15.09.2020 19:47 … die Schachtdeckel die ich bisher gefunden habe, waren aber der ursprünglichen Nutzung gewidmet. Drei Schächte in Reihe und die Froschklappen bzw Hydrantendeckel für die Zündkabel. Natürlich kann es sein, das Deckel zweckentfremdet wurden, es gibt ja genug davon. Gesehen hab ich das in meiner Region bisher aber nicht. …
Guten Abend,
im Gegensatz zum »Fuldaer Fund« handelt es sich in Burgblicks Beitrag um »Sprengschachtdeckel«.
Die vorbereitete Sperranlage im Bereich des Ortseingangs Grafelde der L 489 trägt die Sperrobjektnummer »HI 0127«, die andere im Verlauf der K 322 östlich von Wrisbergholzen die Sperrobjektnummer »HI 0128«, wobei hier auffällig ist, dass sich in der Straße eine Versorgungsleitung befindet …
Anbei weitere Aufnahmen beider Objekte. Beachtenswert sind auch hierbei unterschiedlichen Ausführungen zweier Abschlusskästen der Trichtersperre »HI 0128« …
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Re: Es gibt sie auch heute noch...
Im Bereich Adenstedt/Bodenburg/Sibbesse gab es eine Häufung von vorbereiteten Sperranlagen. Nachfolgend eine Auswahl, beginnend mit aktuell noch vorhandenen Objekten.
- In unmittelbarer Nähe zum Trichtersperre (»HI 0128«) befindet sich ostwärts im Verlauf der K 322 eine weitere vorbereitete Sperranlage (»HI 0129«).
- Eine Trichtersperre (»HI 0137«) befindet sich im Verlauf der L 485 zwischen Sibbesse und Langenholzen.
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