Stellung Erpel
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Stellung Erpel
Hallo zusammen,
da anscheinend niemand etwas mit den Mauer- oder Sockelresten anfangen kann, habe ich mich selbst schlau gemacht.
Auch auf hochauflösenden Luftbildern von 1945 ist keine komplette oder teilweise vorhandene Splitterschutzmauer erkennbar. Daher schließe ich diese Möglichkeit aus. Ebenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass die Reste nur zu einem umlaufenden Sockel gehören, da die jetzige Höhe bereits ca. 100 cm beträgt, plus die Erdaufschüttung auf dem Gelände.
Erfahren habe ich, dass in Süddeutschland mehrere Auswertezentralen in Massivbauweise entstanden sind. Die würde auch die Vielzahl an Ziegelsteinen erklären, die sich noch auf dem Gelände finden lassen.
Das ebenfalls etwas abseits gelegene unbekannte Fundament wurde leider beim Holzeinschlag durch die Waldbauern größtenteils zerstört. Es wäre toll, wenn trotzdem jemand etwas mit den Fundamentalsten anfangen könnte.
Viele Grüße
Charlie
da anscheinend niemand etwas mit den Mauer- oder Sockelresten anfangen kann, habe ich mich selbst schlau gemacht.
Auch auf hochauflösenden Luftbildern von 1945 ist keine komplette oder teilweise vorhandene Splitterschutzmauer erkennbar. Daher schließe ich diese Möglichkeit aus. Ebenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass die Reste nur zu einem umlaufenden Sockel gehören, da die jetzige Höhe bereits ca. 100 cm beträgt, plus die Erdaufschüttung auf dem Gelände.
Erfahren habe ich, dass in Süddeutschland mehrere Auswertezentralen in Massivbauweise entstanden sind. Die würde auch die Vielzahl an Ziegelsteinen erklären, die sich noch auf dem Gelände finden lassen.
Das ebenfalls etwas abseits gelegene unbekannte Fundament wurde leider beim Holzeinschlag durch die Waldbauern größtenteils zerstört. Es wäre toll, wenn trotzdem jemand etwas mit den Fundamentalsten anfangen könnte.
Viele Grüße
Charlie
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Erpel Fund
Hallo,
Ungefähr 2m neben den Mauerresten habe im Erdboden einen helmähnlichen Gegenstand ausgegraben. Material Metall, seitlich zwei Laschen, Kanten gebördelt.
Vielleicht kann von Euch jemand etwas dazu sagen.
Viele Grüße
Charlie
Ungefähr 2m neben den Mauerresten habe im Erdboden einen helmähnlichen Gegenstand ausgegraben. Material Metall, seitlich zwei Laschen, Kanten gebördelt.
Vielleicht kann von Euch jemand etwas dazu sagen.
Viele Grüße
Charlie
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Hallo,
um die Antwort von Rolf zu ergänzen:
Es scheint der "steel-pot" des zweiteiligen M-1 zu sein.
Genaueres kann man hier: https://en.wikipedia.org/wiki/M1_helmet und hier https://en.wikipedia.org/wiki/M1_helmet ... metset.png sehen.
MfG
Zf
um die Antwort von Rolf zu ergänzen:
Es scheint der "steel-pot" des zweiteiligen M-1 zu sein.
Genaueres kann man hier: https://en.wikipedia.org/wiki/M1_helmet und hier https://en.wikipedia.org/wiki/M1_helmet ... metset.png sehen.
MfG
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Demosthenes (384 - 322 v. Chr. Athen)
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
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Hallo
Die 42. US-Infanterie-Division ist am 06.04.1945 in die Funkmessstellung eingerückt. Die Stellungszentrale wurde nach Kriegsende mittels Raupenbaggern eingeebnet. Fahrspuren sind heute noch erkennbar. Hierbei wurde das Geländeniveau leicht angehoben. Unter dieser Aufschüttung dürften noch tausende Dinge vergraben liegen. Für Sondengänger wäre das wahrscheinlich ein Paradies.
Ich werde den Helm säubern und konservieren, anschließend nochmals Fotos einstellen.
Gruß
Charlie
Die 42. US-Infanterie-Division ist am 06.04.1945 in die Funkmessstellung eingerückt. Die Stellungszentrale wurde nach Kriegsende mittels Raupenbaggern eingeebnet. Fahrspuren sind heute noch erkennbar. Hierbei wurde das Geländeniveau leicht angehoben. Unter dieser Aufschüttung dürften noch tausende Dinge vergraben liegen. Für Sondengänger wäre das wahrscheinlich ein Paradies.
Ich werde den Helm säubern und konservieren, anschließend nochmals Fotos einstellen.
Gruß
Charlie
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Re: Stellung Erpel
Hallo Charlie,CharlieBeck hat geschrieben:Auch auf hochauflösenden Luftbildern von 1945 ist keine komplette oder teilweise vorhandene Splitterschutzmauer erkennbar. Daher schließe ich diese Möglichkeit aus. Ebenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass die Reste nur zu einem umlaufenden Sockel gehören, da die jetzige Höhe bereits ca. 100 cm beträgt, plus die Erdaufschüttung auf dem Gelände.
kennst du das Luftbild mit der Nummer 2065 der sortie 31-5181 vom 28. Mai 1945?
Da ist nicht nur der komplette Bereich der Stellungszentrale einschließlich "T-Hütte", sondern auch das gesamte Gebiet von der heutigen B 8 bis hinauf nach Ehe und vom Waldrand westlich des heutigen Flugplatzes bis etwa zur Adresse An den Weinbergen 13, 91413 Neustadt an der Aisch zu sehen.
Das Holz der Wände der Gebäude der Stellungszentrale ist schon verschwunden, es sind nur noch die gemauerten Kamine und die Mauern zu erkennen, auf denen die Gebäude standen.
MfG
Zf
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Hallo Charlie,
na klar: http://www.luftbilddatenbank.de/main/index.php und die angegebenen Daten sortie-Nummer, Datum, Bildnummer verwenden und angeben, zu welchem Zweck das Bild genutzt werden soll.
MfG
Zf
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MfG
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