Vergessenes Mastfundament bei Geislingen/ Steige
Vergessenes Mastfundament bei Geislingen/ Steige
Östlich von Geislingen an der Steige findet man, wo die beiden Hochspannungsleitungen, die das Umspannwerk Geislingen in östliche Richtung verlassen, den Albtrauf erreichen, das Fundament eines schon vor längerer Zeit abgebauten Gittermasten, der vermutlich einstmals zu einer Mittelspannungsleitung gehörte.
Da dieses Areal sehr steinig und auch recht unwegsam ist, dürfte wohl die Entfernung dieses Fundaments viel zu aufwendig gewesen sein, so dass man davon abließ.
Da dieses Areal sehr steinig und auch recht unwegsam ist, dürfte wohl die Entfernung dieses Fundaments viel zu aufwendig gewesen sein, so dass man davon abließ.
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Hallo,
ein Kumpel von mir ist in der Ecke aufgewachsen... Er erzählte mir, dass es an der Geislinger Steige im 2. Weltkrieg dort heftige Aktivitäten gegeben hat. Die Jungs sind da auch mal in eine versiegelte Bunkeranlage eingestiegen durch einen Eingang, der nur nach heftig anspruchsvoller kletterei zu ereichen ist und daher Ende der 80er noch nicht versiegelt war. Es sollen in den Gewölben sogar noch Drehbänke und Werkstatteinrichtungen stehen. Der Bunker stand aber Hüfthoch unter Wasser... Könnte dieses Fundament etwa eine Stromleitung sein, die eine solche Anlage versorgt hat ?
Gruß
ZeroQ
ein Kumpel von mir ist in der Ecke aufgewachsen... Er erzählte mir, dass es an der Geislinger Steige im 2. Weltkrieg dort heftige Aktivitäten gegeben hat. Die Jungs sind da auch mal in eine versiegelte Bunkeranlage eingestiegen durch einen Eingang, der nur nach heftig anspruchsvoller kletterei zu ereichen ist und daher Ende der 80er noch nicht versiegelt war. Es sollen in den Gewölben sogar noch Drehbänke und Werkstatteinrichtungen stehen. Der Bunker stand aber Hüfthoch unter Wasser... Könnte dieses Fundament etwa eine Stromleitung sein, die eine solche Anlage versorgt hat ?
Gruß
ZeroQ
Hi zusammen,
also die einzige verifizierte Anlage um Geislingen herum die mir bekannt ist ist eine ehmalige Abhörstation (vemutlich Radar) der US Army, diese befindet sich am Ortsrand von Türkheim liegt oberhalb von Geislingen. Allerdings seteht dort nicht mehr viel ausser ein paar Baracken un einer Garage , bunkerähliches habe ich dort nicht gefunden (keine Panik war ganz legal dort). Auch dort fand in den letzten Jahren immer wieder ein Techno Open Air statt, ähnlich der Nature One auf der Pydna/Kastellaun (Infos zu Geislingen: www.liberty-one.de)
Zu der beschrieben Anlage im Felsen, könnte ich mir vortsellen, dass es sich evtl. um einen Wach-/Geschützbunker gehandelt haben kann da man von dort vermutlich das gesamte Tal hätte einsehen können inkl. der Bahnlinie Stuttgart-Augsburg-München, die A8 hätte man von dort wahrscheinlich auch gesehen - und was man sieht kann man zur Not ja auch unter Feuer nehmen...
Wei gesagt bekannt ist mir nur die Facility der Amis, ist aber in meinen Augen keine Blick wert da fast nix übrig und leider zuviel Vandalismus, was aber jetzt bitte nichts mit legalen Techno-Parties dort zu tun hat, auch wenn manche dass uns nachsagen. Aber dort war fast immer mehr Polizei als Partygänger von daher wird es diese Veranstaltung in 04 wohl auch nicht mehr geben.
Gruß
Oliver
also die einzige verifizierte Anlage um Geislingen herum die mir bekannt ist ist eine ehmalige Abhörstation (vemutlich Radar) der US Army, diese befindet sich am Ortsrand von Türkheim liegt oberhalb von Geislingen. Allerdings seteht dort nicht mehr viel ausser ein paar Baracken un einer Garage , bunkerähliches habe ich dort nicht gefunden (keine Panik war ganz legal dort). Auch dort fand in den letzten Jahren immer wieder ein Techno Open Air statt, ähnlich der Nature One auf der Pydna/Kastellaun (Infos zu Geislingen: www.liberty-one.de)
Zu der beschrieben Anlage im Felsen, könnte ich mir vortsellen, dass es sich evtl. um einen Wach-/Geschützbunker gehandelt haben kann da man von dort vermutlich das gesamte Tal hätte einsehen können inkl. der Bahnlinie Stuttgart-Augsburg-München, die A8 hätte man von dort wahrscheinlich auch gesehen - und was man sieht kann man zur Not ja auch unter Feuer nehmen...
Wei gesagt bekannt ist mir nur die Facility der Amis, ist aber in meinen Augen keine Blick wert da fast nix übrig und leider zuviel Vandalismus, was aber jetzt bitte nichts mit legalen Techno-Parties dort zu tun hat, auch wenn manche dass uns nachsagen. Aber dort war fast immer mehr Polizei als Partygänger von daher wird es diese Veranstaltung in 04 wohl auch nicht mehr geben.
Gruß
Oliver
Hallo zusammen....
Auf der Liberty war ich auch schon ... Das war eine richtig colle Geschichte...
Aber jetzt zum Thema. Ich habe den Bekannten nochmal angehauen was er da Endeckt hat.
Folgende Beschreibung:
Die Anlage wurde von ihm beim Klettern lrnen durch Zufall gefunden...
Man muss zuerst auf einen Felsvorsprung klettern, der in einer etwa 15 Meter hohen Felswand im oberen Drittel befindet sich in einer Niesche (künstlich angelegt, sieht aber von unten echt aus) eine fensterähnliche Öffnung mit einer vergammelten Stahlklappe, die nicht verschlossen ist. Darüber hängen reste von Maschendraht. Abmessungen der Luke ca. 45 cm x 50 cm. Von dem Punkt hat man einen Prima Blick über das Tal. Dahinter ist ein Raum ca. 5x5 Meter und ca 1,90 hoch.
Überall lagen reste der ehmaligen Einrichtung herum (sehr verwüstet das ganze)
Eine Leiter führt etwa 5 Meter nach unten. Hier sind sogar noch gelbe Farbreste an der Leiter zu erkennen. Der Beton selbst war bis auf eine weiße Linie an den Wänden nicht gestrichen.
Stieg man die Leiter runter, geht ein anfangs steil abfallender Gang etwa 25 Meter mit leichtem Gefälle bergab.
Direkt neben der Leiter befindet sich eine Niesche in der ein vergammelter Schaltkasten eingebaut war. Die Leitungen wurden zerstört. Unter dem Kasten lag Werkzeug und eine Axt mit der vermutlich der Schaltkasten bearbeitet wurde... Auf dem Boden lagen einige leere Munitionskisten. Die Leitungen führten parallel der Leiter in der Wand nach oben in den Raum mit der Einstiegsluke zur Anlage. Weitere Leitungen führten dem Gang entlang. Der Gang steht hüfthoch unter Wasser und Schlamm. Der Grund für das Wasser wird klar, wenn man nach 25 Meter Gang um eine 45 Grad Biegung geht. Der Gang ist verschüttet und das Wasser staut sich an dieser Stelle. An der Decke ist ein breiter Riss im Beton. Seitlich in dem Gang befinden sich weitere quadratische Luken hinter denen sich aber nur ein quadratisches Loch befindet.
Meine Vermutung ist: Das war ein Beobachtungsposten oder ein Notausgang einer größeren Anlage...
Auf der Liberty war ich auch schon ... Das war eine richtig colle Geschichte...
Aber jetzt zum Thema. Ich habe den Bekannten nochmal angehauen was er da Endeckt hat.
Folgende Beschreibung:
Die Anlage wurde von ihm beim Klettern lrnen durch Zufall gefunden...
Man muss zuerst auf einen Felsvorsprung klettern, der in einer etwa 15 Meter hohen Felswand im oberen Drittel befindet sich in einer Niesche (künstlich angelegt, sieht aber von unten echt aus) eine fensterähnliche Öffnung mit einer vergammelten Stahlklappe, die nicht verschlossen ist. Darüber hängen reste von Maschendraht. Abmessungen der Luke ca. 45 cm x 50 cm. Von dem Punkt hat man einen Prima Blick über das Tal. Dahinter ist ein Raum ca. 5x5 Meter und ca 1,90 hoch.
Überall lagen reste der ehmaligen Einrichtung herum (sehr verwüstet das ganze)
Eine Leiter führt etwa 5 Meter nach unten. Hier sind sogar noch gelbe Farbreste an der Leiter zu erkennen. Der Beton selbst war bis auf eine weiße Linie an den Wänden nicht gestrichen.
Stieg man die Leiter runter, geht ein anfangs steil abfallender Gang etwa 25 Meter mit leichtem Gefälle bergab.
Direkt neben der Leiter befindet sich eine Niesche in der ein vergammelter Schaltkasten eingebaut war. Die Leitungen wurden zerstört. Unter dem Kasten lag Werkzeug und eine Axt mit der vermutlich der Schaltkasten bearbeitet wurde... Auf dem Boden lagen einige leere Munitionskisten. Die Leitungen führten parallel der Leiter in der Wand nach oben in den Raum mit der Einstiegsluke zur Anlage. Weitere Leitungen führten dem Gang entlang. Der Gang steht hüfthoch unter Wasser und Schlamm. Der Grund für das Wasser wird klar, wenn man nach 25 Meter Gang um eine 45 Grad Biegung geht. Der Gang ist verschüttet und das Wasser staut sich an dieser Stelle. An der Decke ist ein breiter Riss im Beton. Seitlich in dem Gang befinden sich weitere quadratische Luken hinter denen sich aber nur ein quadratisches Loch befindet.
Meine Vermutung ist: Das war ein Beobachtungsposten oder ein Notausgang einer größeren Anlage...
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Ergänzend noch zur Aussage von Oliver über die "Abhörstation" bei Türkheim:
Das war keine Abhörstation, sondern eine Radarstellung zur Luftraumüberwachung. Sie wurde am 10. September 1959 von den Amerikanern durch die Bundeswehr übernommen und von der Flugmeldeabteilung 312 betrieben. Im September 1964 ging die neue Radarstellung in Meßstetten in Betrieb und die Radarstellung Türkheim wurde aufgelöst.
Das war keine Abhörstation, sondern eine Radarstellung zur Luftraumüberwachung. Sie wurde am 10. September 1959 von den Amerikanern durch die Bundeswehr übernommen und von der Flugmeldeabteilung 312 betrieben. Im September 1964 ging die neue Radarstellung in Meßstetten in Betrieb und die Radarstellung Türkheim wurde aufgelöst.
HI,
bin durch zufall auf dieses Forum gestoßen, und finds echt interessant. Mich würde der "geheimnissvolle Bunker bei Geislingen sehr interessiern, ich würde mich freeun, wenn du mir noch ein paar infos hättest, auch per email, wenn du diese aus den näheren Gründen nicht veröffentlichen willst. Naja es ist ja net weit von mir weg nur ne halbe Stunde !!
Gruss Steffen
bin durch zufall auf dieses Forum gestoßen, und finds echt interessant. Mich würde der "geheimnissvolle Bunker bei Geislingen sehr interessiern, ich würde mich freeun, wenn du mir noch ein paar infos hättest, auch per email, wenn du diese aus den näheren Gründen nicht veröffentlichen willst. Naja es ist ja net weit von mir weg nur ne halbe Stunde !!
Gruss Steffen