GSVBw 45/VrSt Jesberg
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Hallo,
ich hatte 2003 mal etwas über Jesberg gepostet. Im Netz findet man nur dieses hier: "Jesberg, Bundeswehr-Trägerfrequenzstelle 45 (Bw-TF-St 45).- Neubau des Unterkunftsbereiches", auf der Site des Bundesarchivs, Akte aus den 60gern.
War Jesberg so eine Art "Zentralstelle"? Gibt es das Gebäude noch?
ich hatte 2003 mal etwas über Jesberg gepostet. Im Netz findet man nur dieses hier: "Jesberg, Bundeswehr-Trägerfrequenzstelle 45 (Bw-TF-St 45).- Neubau des Unterkunftsbereiches", auf der Site des Bundesarchivs, Akte aus den 60gern.
War Jesberg so eine Art "Zentralstelle"? Gibt es das Gebäude noch?
- Fieldmouse
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viewtopic.php?t=802&start=20von haunebau (Gast) 26.10.10
zumindest von Jesberg (nicht mehr in Betrieb)weiss ich, das der Zugang zum Objekt in zivil erfolgte, obwohl die Nachbarn wohl wussten was Sache war. Es sah aus wie ein ziviles Mietshaus im älteren Stil, unten drunter war es verbunkert, angeblich sogar mit Fahrstuhl. Uniform wurde erst drinnen angezogen.
Jesberg soll sogar schon im WW2 von der Wehrmacht genutzt worden sein, finde aber hierüber keine Infos!!??
Bin Fernmeldehandwerker bei der Telekom und war heute in diesem Bunker schaffen. Die Anlage wurde wohl 1941 in Betrieb genommen. Alte Geräte sind z.T. noch vorhanden welche 1941 gebaut wurden. Habe Werkzeug und geschriebene Zettel mit Datum vom September 1941 gefunden. Die Anlage ist ziemlich groß 3-4 Stöcke unter der Erde, mit vielen Bunkern und Schalträumen. Dusch- und Wohnräume, auch einen Aufzug gibt es. 2 Mehrfamilienhäuser, die nicht weiter auffallen, bis auf das etwas schrägere Dach, sind auf der Anlage errichtet und unterirdisch alle miteinander verbunden. Dazu gehört noch ein kleineres Häusschen mit Notausgang und eine Garage mit Stellplatz für 3 Wagen. Das Gelände wurde im Weltkrieg nicht angegriffen. Heute sind die meisten Räume ungenutzt. Wenn gewünscht kann ich Fotos nachreichen.
Wäre die Frage, ob der zivile Teil der Vermittlungsstelle noch aktiv ist !?
So sah die Liegendschaft aber nicht aus, etwas runtergekommen, überquellender Briefkasten,
überall fehlte etwas Farbe, also leicht sanierungsbedürftig.
Andererseits fielen Bw-grauer Zaun mit verstärkten Eingangstoren, sowie Bw-typische Peitschenlampen im hinteren Teil auf.
Das Gebäude selbst zeigte typische Vorkriegs-Architektur.
Also hier die "sagenumwobene" GSVBw Jesberg, die ja nach Netz-Infos bei der Bundespost eingemietet gewesen sein soll:
fM
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Hallo Fieldmouse,
tolle Fotos, tolle Infos, vielen Dank.
Und noch eine Ergänzung als Pendant zu bettikas Bundespostbezeichnung: die militärische Bezeichnung lautete "Bundeswehr-Trägerfrequenzstelle 45 (Bw-TF-St 45)".
Im Bundesarchiv findet sich die Information: "Neubau des Unterkunftsbereiches 1960 - 1962". Hast Du hierzu auch weitere Informationen oder Fotos?
Viele Grüße
Kai
tolle Fotos, tolle Infos, vielen Dank.
Und noch eine Ergänzung als Pendant zu bettikas Bundespostbezeichnung: die militärische Bezeichnung lautete "Bundeswehr-Trägerfrequenzstelle 45 (Bw-TF-St 45)".
Im Bundesarchiv findet sich die Information: "Neubau des Unterkunftsbereiches 1960 - 1962". Hast Du hierzu auch weitere Informationen oder Fotos?
Viele Grüße
Kai
Für mich sieht die Anlage Jesberg ehrlich gesagt mehr nach einem Versuchsbau/ Prototyp der Bundeswehr für das Bauprogramm der GSVBw's aus, als ein klassischer Typenbau der Bundespost im 60er Jahre Stil...
"Die einen kennen mich, die anderen können mich!"
- Konrad Adenauer (1876-1967), erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland 1949-1963 -
Gorleben is more than a nuclear waste disposal site, it's a lifestyle!
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Also, ein Bau der 60er Jahre ist das nach meiner Meinung auch nicht. Das "Wohnhaus" wie auch die Garagen hatten wohl in den 60er Jahren schon einige Jahre auf dem Buckel.TimoL hat geschrieben:Für mich sieht die Anlage Jesberg ehrlich gesagt mehr nach einem Versuchsbau/ Prototyp der Bundeswehr für das Bauprogramm der GSVBw's aus, als ein klassischer Typenbau der Bundespost im 60er Jahre Stil...
Ob das ein Typbau für die GSVBw ist... kann ich so nicht beurteilen. Aber ich kenne min. 2 andere GSVBw, die dann doch anders an der Öffentlichkeit aussehen.
"Wir essen jetzt Opa!" Satzzeichen retten Leben!
Hallo,
bereits im zweiten Weltkrieg war Jesberg sehr gut angebunden. Jesberg war die LV 64. Das Gebäude der LV in Kiel sieht oberirdisch ähnlich aus. Und der Bunker in Kiel wurde von der Post weitergenutzt.
Könnte es sein, dass die Anlage in Jesberg auch weitergenutzt wurde? Kennt jemand den Standort der LV aus den Krieg?
Viele Grüße,
Leif
bereits im zweiten Weltkrieg war Jesberg sehr gut angebunden. Jesberg war die LV 64. Das Gebäude der LV in Kiel sieht oberirdisch ähnlich aus. Und der Bunker in Kiel wurde von der Post weitergenutzt.
Könnte es sein, dass die Anlage in Jesberg auch weitergenutzt wurde? Kennt jemand den Standort der LV aus den Krieg?
Viele Grüße,
Leif
Nehmen wir mal an die Anlage in Jesberg wurde tatsächlich schon von Reichspost gebaut und genutzt.
Was hat es denn aber mit den im Bundesarchiv erwähnten "Neubau des Unterkunftsbereiches 1960 - 1962" auf sich... ?
Bild 005.JPG zeigt übrigens nicht den Notausstieg, sondern den begehbaren Kabelaufführungspunkt.
Was hat es denn aber mit den im Bundesarchiv erwähnten "Neubau des Unterkunftsbereiches 1960 - 1962" auf sich... ?
Bild 005.JPG zeigt übrigens nicht den Notausstieg, sondern den begehbaren Kabelaufführungspunkt.
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- Konrad Adenauer (1876-1967), erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland 1949-1963 -
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