Festungskabelnetz
Festungskabelnetz
Hallo.
Ich untersuche das Festungskabelnetz im Reichswald. Ich habe hier 7 Kabelbrunnen / Schaltstellen des Festungskabelnetzes finden können. Q2, Q4, Q5 und K1, K2, K4. Zudem heute noch einen: E2.
(Manfred Groß kann ich dazu nicht wiedergeben, da ich über die Quelle nicht verfüge.)
Aber soviel im kurzen: Die ständigen Verteidigungsanlagen waren hiermit verbunden; im Feld konnte sich die Truppe daran anschließen.
Die Platzierung der Kabelschächte erfolgte selbstverständlich nach System, und mit fortlaufender Kennzeichnung. Im Norden eines jeden Festungsabschnittes beginnend mit A. Hin zur Hauptkampflinie lag dann A1, B1, C1, usw.
Die HKL verlief meiner Ansicht nach an der Grunewaldstrasse (den Reichswald querend von Kleve Richtung Grunewald. Zudem eine HKL an der Gocher Strasse (ebenso durch den Reichswald von Kranenburg nach Goch). Zudem gab es zu den Waldrändern hin (Niederländische Grenze) recht gut ausgebaute Stellungssysteme. Eine Bunkergruppe lag bei Grunewald, die Gocher Strasse flankierend. Eine weitere Gruppe im Norden, zwischen Donsbrüggen und Nütterden.
Mehr dazu kann ich aber nur vermuten, da ich nicht sehr versiert bin, was die Logik des Festungsbau angeht.
Für mich ist interessant zu wissen, wie das System auf den Reichswald angewendet aussieht. Obwohl ich 2 Linien mit Unterbrechung anweisen kann, ist es trotzdem nicht leicht, anhand der aufgefundenen Objekte Rückschlüsse auf das gesamte System zu ziehen. Q und K liegen recht nah beieinander.
Das mit Worten zu beschreiben macht es nicht einfacher. Die Objekte habe ich als Google Earth Placemarks. Bei Interesse melden.
Ich untersuche das Festungskabelnetz im Reichswald. Ich habe hier 7 Kabelbrunnen / Schaltstellen des Festungskabelnetzes finden können. Q2, Q4, Q5 und K1, K2, K4. Zudem heute noch einen: E2.
(Manfred Groß kann ich dazu nicht wiedergeben, da ich über die Quelle nicht verfüge.)
Aber soviel im kurzen: Die ständigen Verteidigungsanlagen waren hiermit verbunden; im Feld konnte sich die Truppe daran anschließen.
Die Platzierung der Kabelschächte erfolgte selbstverständlich nach System, und mit fortlaufender Kennzeichnung. Im Norden eines jeden Festungsabschnittes beginnend mit A. Hin zur Hauptkampflinie lag dann A1, B1, C1, usw.
Die HKL verlief meiner Ansicht nach an der Grunewaldstrasse (den Reichswald querend von Kleve Richtung Grunewald. Zudem eine HKL an der Gocher Strasse (ebenso durch den Reichswald von Kranenburg nach Goch). Zudem gab es zu den Waldrändern hin (Niederländische Grenze) recht gut ausgebaute Stellungssysteme. Eine Bunkergruppe lag bei Grunewald, die Gocher Strasse flankierend. Eine weitere Gruppe im Norden, zwischen Donsbrüggen und Nütterden.
Mehr dazu kann ich aber nur vermuten, da ich nicht sehr versiert bin, was die Logik des Festungsbau angeht.
Für mich ist interessant zu wissen, wie das System auf den Reichswald angewendet aussieht. Obwohl ich 2 Linien mit Unterbrechung anweisen kann, ist es trotzdem nicht leicht, anhand der aufgefundenen Objekte Rückschlüsse auf das gesamte System zu ziehen. Q und K liegen recht nah beieinander.
Das mit Worten zu beschreiben macht es nicht einfacher. Die Objekte habe ich als Google Earth Placemarks. Bei Interesse melden.
Kabelschacht anderer Bauweise und Größe
Hallo.
Dieser kleine Bursche gehört auch zum Festungskabelnetz.
Größe ist deutlich kleiner - stellt sich für mich die Frage nach seiner besonderen Funktion!?
Und eine Auswahl der Kabelschächte..
Frank
Dieser kleine Bursche gehört auch zum Festungskabelnetz.
Größe ist deutlich kleiner - stellt sich für mich die Frage nach seiner besonderen Funktion!?
Und eine Auswahl der Kabelschächte..
Frank
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Reichswaldfunde
Achtung Minen!
Und das nicht alles geräumt wurde, zeigt dann, ganz in der Nähe Bild 2 - eine Luftpumpe..
(wurde natürlich der Polizei gemeldet - daher Luftpumpe )
Zudem hatte ich an einer anderen Stelle Knochen gefunden, es gab dann 'nen kleinen Kripo-Einsatz. Förster sagt aber, es war vermutlich ein Hirsch. Andernfalls hätte man das große Besteck geholt, wie mir die Polizisten sagten.
Frank
Und das nicht alles geräumt wurde, zeigt dann, ganz in der Nähe Bild 2 - eine Luftpumpe..
(wurde natürlich der Polizei gemeldet - daher Luftpumpe )
Zudem hatte ich an einer anderen Stelle Knochen gefunden, es gab dann 'nen kleinen Kripo-Einsatz. Förster sagt aber, es war vermutlich ein Hirsch. Andernfalls hätte man das große Besteck geholt, wie mir die Polizisten sagten.
Frank
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- flowcatcher
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Re: Festungskabelnetz
Hallo,suchtrupp hat geschrieben:Hallo.
Mehr dazu kann ich aber nur vermuten, da ich nicht sehr versiert bin, was die Logik des Festungsbau angeht.
dann empfehle ich Dir einen Besuch im Militärarchiv in Freiburg, wenn Du mal in die Ecke kommst.
Mir hat das sehr beim Vervollständigen der bisher gefundenen Kabelsäulen an der NES geholfen.
http://höhenglück.de/nesis/index.html
- nordfriese
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Moin!
Ich hätte da mal eine kurze Zwischenfrage:
Wurden diese Kabelbrunnen "nur" in der Nähe von Verteidigungslinien
gebaut oder wurde auch "hier und da" diese Bauform als "Schaltschrank"
genutzt?
In Ladelund gibt es nämlich auch solch einen Kabelbrunnen. Ich bin mir
jedoch nicht sicher, wann der dort gebaut wurde. Auch Zeitzeugen wissen
es nicht genau.
Entweder er gehörte zur Luftnachrichtenstellung STAR (Er befindet sich in
etwa zwischen den Würzburg-Riese-Geräten und den Freya-Geräten. Abstand
der Gerätegruppen zueinander ist etwa 1,5 km) oder er gehört zum "Friesen-
wall"(Ein Panzergraben verlief etwa 700m nördlich davon, die davorliegenden
Schützengräben waren etwa 2 km entfernt).
Gruss aus NF!
Rolf
Ich hätte da mal eine kurze Zwischenfrage:
Wurden diese Kabelbrunnen "nur" in der Nähe von Verteidigungslinien
gebaut oder wurde auch "hier und da" diese Bauform als "Schaltschrank"
genutzt?
In Ladelund gibt es nämlich auch solch einen Kabelbrunnen. Ich bin mir
jedoch nicht sicher, wann der dort gebaut wurde. Auch Zeitzeugen wissen
es nicht genau.
Entweder er gehörte zur Luftnachrichtenstellung STAR (Er befindet sich in
etwa zwischen den Würzburg-Riese-Geräten und den Freya-Geräten. Abstand
der Gerätegruppen zueinander ist etwa 1,5 km) oder er gehört zum "Friesen-
wall"(Ein Panzergraben verlief etwa 700m nördlich davon, die davorliegenden
Schützengräben waren etwa 2 km entfernt).
Gruss aus NF!
Rolf
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Leider persönlich nicht, ich bin noch nicht soweit südlich.
Ich kenne aber eines von der dortigen Türe, man sieht eigentlich nur
eine rostige Front mit neuzeitigem Vorhängeschloß.
Zudem wächst so etwa seit 30 Jahren ein Bäumchen direkt davor,
welches man entfernen müßte, wollte man die Tür öffnen.
Vielleicht finde ich auf den restlichen 60km ja noch eine
Ich kenne aber eines von der dortigen Türe, man sieht eigentlich nur
eine rostige Front mit neuzeitigem Vorhängeschloß.
Zudem wächst so etwa seit 30 Jahren ein Bäumchen direkt davor,
welches man entfernen müßte, wollte man die Tür öffnen.
Vielleicht finde ich auf den restlichen 60km ja noch eine
- flowcatcher
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Ich meine, daß bestimmt auch rückwärtige Stellungen damit verbunden waren,nordfriese hat geschrieben:Moin!
Abstand
der Gerätegruppen zueinander ist etwa 1,5 km) oder er gehört zum "Friesen-
wall"(Ein Panzergraben verlief etwa 700m nördlich davon, die davorliegenden
Schützengräben waren etwa 2 km entfernt).
sobald die Entfernung zu groß wurde.
7-800m deckt sich genau mit den Abständen in meiner Gegend.
Beweisen kann ichs aber nicht, ist mir außerhalb der 3km Entfernung zur NES noch nicht untergekommen.
@flowcatcher:
bei mir sind's an zu untersuchender Fläche vielleicht 1500-2000 Hektar. Aber das Gebiet kann ich jetzt genauer betrachten in bezug auf den Verlauf von Haupt- und Nebensträngen aufgrund Kartenmaterials. Zudem habe ich auch einen Kabelbrunnen als Zeugen für den Hauptstrang finden können.
bei mir sind's an zu untersuchender Fläche vielleicht 1500-2000 Hektar. Aber das Gebiet kann ich jetzt genauer betrachten in bezug auf den Verlauf von Haupt- und Nebensträngen aufgrund Kartenmaterials. Zudem habe ich auch einen Kabelbrunnen als Zeugen für den Hauptstrang finden können.