nannte sich ARF-Bereitschaft.
Danke für´s auf´s Pferd helfen
Das war bei uns anders, selbst die weit entfernten Einheiten, z.b. Pz.Art.Btl.215(Augustdorf)...da ich das selbst als PzGren aus Walldürn für Phillipsburg mitmachen durfte, aber das lager Phillipsburg nie gesehen habe.
mussten vor Beginn jeder ARF-Bereitschaft einen Probe Alarm fahren.
Aus der Erinnerung,
- Einweisung und Belehrung zur Bereitschaft
z.B. Das Bttr. Gebäude durfte nur voll "aufgerödelt" mit Waffe verlassen werden.
Entfernung vom Bttr. Gebäude max. fünf Fuß-Min. Essen nur nur geschlossen und
wenn, z.b. am Wochenende eine andere weiter entfernte Küche Dienst hatte auch mit
Fahrzeugen.Einweisung wer aus welchem Mun-Bunker(die Holzkisten vor den Blocks)
welche Kiste auf welches Fahrzeug zu verladen hatte. Belehrung über die "Rote Linie"
die bei Annäherung auf das Depot nicht überschritten werden durfte.
-Übung zur Herstellen der Marschbereitschaft.
Diese entschied über die "Art" der Bereitschaft. Deadline 5 Min. Wurde das erreicht max. zwei bis drei Alarme in der ganzen Bereitschaftszeit wenn nicht zwei bis drei Alarme in 24 Std. Ich habe selber erlebt das eine Bereitschaftszug in den ersten drei Tagen nur gerannt ist weil wenig bis nichts klappte.
- Probe Alarm mit mot.Marsch zum SAS-Depot.
Probe-Angriff,Geländeeinweisung und nochmalige Belehrung über die "Rote Linie"
Abnahmen der Bereitschaft durch einen Offz. der Sicherungs Bttr.
Rückmarsch,Entladen der Munition und Ausrüstungsüberprüfung.
-Alarm,Überprüfung der Ausrüstung und offizielle Übername der Bereitschaft.
Das war in der Regel Freitag 17.00 Danach ging es in der Regel geschlossen
zum Abendessen.
Die Steigerung dessen hab ich im Soldatenheim Augustdorf erlebt. Hier ging eine
ARF Bereitschaft komplett "aufgerödelt" mit Waffen in´s Kino. Fahrzeuge vor der Tür.