Suche ehemaliger KZ Außenlager Hessen
So ich war am Samstag unter wegs und bin mal im KZ Unter den Eichen in Wiesbaden gewesen! Die Gedenkstätte ist nur Samstags Geöffnet von 14 - 16 Uhr! Der nette Herr der dort Aufsicht hatte hatte mir einen kleinen Rundgang gegeben, und hat mir Informationen zu dem Bunker, KZ und zum rest was in Wiesbaden so passierte in den 12 Jahren! Er erzählte mir z.B. das das KZ und der Bunker bis 1974 unendekt blieb! 1974 machten ehem. Luxemburgische KZ-Heftlinge wärend eines Besuches in die hessische Landeshauptstadt ihre Gastgeber auf das KZ-Außenkommando "Unter den Eichen" aufmerksam.
Ich hab euch mal eine kleine Zeichnung gemacht das man sieht wie der Bunker im schnitt aussieht! Das schwarze sind die Treppen wo man den Bunker in einem falle eines Bomben Angriffs schnell ereichen konnte! Unten der Linke Treppen einstieg wurde zugemauert! Die Graue Raum am Eingang ist nicht der Öffentlichkeit zugänglich! In dem Bunker gab es kein WC, Betten etc... er war rein für die Wachmänner als schutz raum! Auch die Heftlinge hatten kein zutritt zu dem Bunker und muste sich selber schutz suchen! Bilder hab ich natürlich gemacht!
Gruß Punani
Ich hab euch mal eine kleine Zeichnung gemacht das man sieht wie der Bunker im schnitt aussieht! Das schwarze sind die Treppen wo man den Bunker in einem falle eines Bomben Angriffs schnell ereichen konnte! Unten der Linke Treppen einstieg wurde zugemauert! Die Graue Raum am Eingang ist nicht der Öffentlichkeit zugänglich! In dem Bunker gab es kein WC, Betten etc... er war rein für die Wachmänner als schutz raum! Auch die Heftlinge hatten kein zutritt zu dem Bunker und muste sich selber schutz suchen! Bilder hab ich natürlich gemacht!
Gruß Punani
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Kann mir jemand vielleicht den genauen Standort des Außenlagers Erlensee-Langendiebach geben? Ich wohne ja in der direkt angrenzenden Nachbargemeinde (und somit in unmittelbarer Nähe eines strategischen Erstschlagszieles). Ebenso interessiert mich das ominöse Lager "TANNENWALD"... hier in der Gemarkung gibts eben diesen genannten Tannenwald, in dem auch heute noch sichtbare FLAKstellungen waren, zur Absicherung des Fliegerhorstes. Dort sind auch teilweise noch Schützengräben erhalten....das war unser Kinderspielplatz;-)
- darkmind76
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Das Außenlager, soweit ich das aus dem Vortrag noch im Kopf habe, war auf/am Fliegerhorst-Gelände. Leider habe ich mir das nicht genauer gemerkt, mir war nur wichtig, daß es dort überhaupt eines gab.
Evtl. hilft ja das Buch "Deckname Briefwaage" weiter?!
http://www.emperor-lake-mastiff.de/html ... horst.html
Ein Außenlager Tannenwald findet in Zusammenhang mit Schloß Kransberg Erwähnung:
http://books.google.de/books?id=qt9U0G0 ... t&resnum=7
Evtl. hilft ja das Buch "Deckname Briefwaage" weiter?!
http://www.emperor-lake-mastiff.de/html ... horst.html
Ein Außenlager Tannenwald findet in Zusammenhang mit Schloß Kransberg Erwähnung:
http://books.google.de/books?id=qt9U0G0 ... t&resnum=7
In Laubach-Freienseen steht noch eine Barracke der Außenstelle des Arbeitserziehungslager Frankfurt-Heddernheim, diese bestand von 1942-45. Diese befindet sich auf dem Geländes eines Heimwerkmarktes.
Die Zwangsarbeiter bzw. Kriegsgefangenen kamen aus div. osteuropäischen Ländern sowie Frankreich und den Niedernlanden.
Im nahegelegenen stillgelegten Eisenbahntunnel (dazu habe ich hier schon was gelesen) wurden wohl Armarturen für die Fa VDO gefertigt- angeblich für die V-Waffen. Zeiweise waren bis zu 1200 Personen interniert.
Weiterhin steht eine ähnliche Barracke in Lich neben der Aral Tankstelle. Ich meine mich erinnern zu können, das diese mit dem Lager Buchenwald in Verbindung stand. Das muss ich aber nochmals prüfen
Die Zwangsarbeiter bzw. Kriegsgefangenen kamen aus div. osteuropäischen Ländern sowie Frankreich und den Niedernlanden.
Im nahegelegenen stillgelegten Eisenbahntunnel (dazu habe ich hier schon was gelesen) wurden wohl Armarturen für die Fa VDO gefertigt- angeblich für die V-Waffen. Zeiweise waren bis zu 1200 Personen interniert.
Weiterhin steht eine ähnliche Barracke in Lich neben der Aral Tankstelle. Ich meine mich erinnern zu können, das diese mit dem Lager Buchenwald in Verbindung stand. Das muss ich aber nochmals prüfen
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In Heppenheim a.d.B. gab es ein Aussenlager des KZ Natzweiler im Folgsmund genant: "Parika"
es diente der: Deutsche Versuchsanstalt für Ernährung und Verpflegung
Hier die Geschicht: (Von: wikipedia.org/wiki/KZ_Natzweiler-Struthof)
Außenlager Heppenheim [Bearbeiten]
Heppenheim an der Bergstraße war seit 28. Mai 1942 Außenlager. Die erste Schließung erfolgte am 18. Dezember 1942. Neueröffnung als KZ-Außenlager Heppenheim war am 15. Juni 1943, die endgültige Schließung erfolgte dann am 27. März 1945. Jedenfalls in der ersten Phase waren die in Heppenheim internierten KZ-Häftlinge in der Landwirtschaft beschäftigt. Ferner übten sie als Kommando Dachau in Heppenheim Tätigkeiten in der (SS-eigenen) Einrichtung Deutsche Versuchsanstalt für Ernährung und Verpflegung (DVA) aus, vornehmlich im Pflanzenbau.
Die Gefangenen des Außenlagers Heppenheim wurden am 22. März 1945, also unmittelbar vor der der Besatzung Heppenheims durch US-Truppen am 27. März 1945, streng bewacht auf einen langen Marsch nach Schwäbisch Hall gebracht und von da aus am 31. März 1945 per Zug ins KZ Dachau weitertransportiert. Etliche der Gefangenen kamen dort ums Leben, bevor der größte Teil am Tegernsee befreit wurde.
Erklärung: Deutsche Versuchsanstalt für Ernährung und Verpflegung
(Von: wikipedia.org/wiki/Deutsche_Versuchsanstalt_für_Ernährung_und_Verpflegung)
Die Deutsche Versuchsanstalt für Ernährung und Verpflegung GmbH (DVA/D.V.A) gehörte zur Amtsgruppe W des SS-Wirtschafts- und Verwaltungsamtes des Reichsführer-SS (Stand: März 1942, Dokument Nr. 146, Museum KZ Gedenkstätte Dachau). Sie wurde am 23. Januar 1939 mit einem Gründungskapital von 35.000 RM aus Mitteln der Deutsche Erd- und Steinwerke als GmbH gegründet. Der Gründer war der SS-Führer Oswald Pohl, Chef des SS-Wirtschafts- und Verwaltungshauptamtes. Finanziert wurde das Unternehmen durch einen Kredit des Roten Kreuzes in Höhe von 8 Millionen Reichsmark.
Aufgaben der DVA waren der Anbau und die Erforschung von Gewürz- und Heilkräutern, die Versorgung deutscher und ausländischer Märkte mit „deutschen Drogen“, die Herstellung und Mischung neuer Drogen, die Unterhaltung von Laboren, der Grundstückserwerb sowie der Vertrieb der erstellten Produkte.[1]
Der „Kräutergarten“ im KZ Dachau (Name des Arbeitskommandos: „Plantage“) und die Plantage im Außenlager Heppenheim (Name des Arbeitskommandos: „Dachau“) waren die bekanntesten Projekte.
es diente der: Deutsche Versuchsanstalt für Ernährung und Verpflegung
Hier die Geschicht: (Von: wikipedia.org/wiki/KZ_Natzweiler-Struthof)
Außenlager Heppenheim [Bearbeiten]
Heppenheim an der Bergstraße war seit 28. Mai 1942 Außenlager. Die erste Schließung erfolgte am 18. Dezember 1942. Neueröffnung als KZ-Außenlager Heppenheim war am 15. Juni 1943, die endgültige Schließung erfolgte dann am 27. März 1945. Jedenfalls in der ersten Phase waren die in Heppenheim internierten KZ-Häftlinge in der Landwirtschaft beschäftigt. Ferner übten sie als Kommando Dachau in Heppenheim Tätigkeiten in der (SS-eigenen) Einrichtung Deutsche Versuchsanstalt für Ernährung und Verpflegung (DVA) aus, vornehmlich im Pflanzenbau.
Die Gefangenen des Außenlagers Heppenheim wurden am 22. März 1945, also unmittelbar vor der der Besatzung Heppenheims durch US-Truppen am 27. März 1945, streng bewacht auf einen langen Marsch nach Schwäbisch Hall gebracht und von da aus am 31. März 1945 per Zug ins KZ Dachau weitertransportiert. Etliche der Gefangenen kamen dort ums Leben, bevor der größte Teil am Tegernsee befreit wurde.
Erklärung: Deutsche Versuchsanstalt für Ernährung und Verpflegung
(Von: wikipedia.org/wiki/Deutsche_Versuchsanstalt_für_Ernährung_und_Verpflegung)
Die Deutsche Versuchsanstalt für Ernährung und Verpflegung GmbH (DVA/D.V.A) gehörte zur Amtsgruppe W des SS-Wirtschafts- und Verwaltungsamtes des Reichsführer-SS (Stand: März 1942, Dokument Nr. 146, Museum KZ Gedenkstätte Dachau). Sie wurde am 23. Januar 1939 mit einem Gründungskapital von 35.000 RM aus Mitteln der Deutsche Erd- und Steinwerke als GmbH gegründet. Der Gründer war der SS-Führer Oswald Pohl, Chef des SS-Wirtschafts- und Verwaltungshauptamtes. Finanziert wurde das Unternehmen durch einen Kredit des Roten Kreuzes in Höhe von 8 Millionen Reichsmark.
Aufgaben der DVA waren der Anbau und die Erforschung von Gewürz- und Heilkräutern, die Versorgung deutscher und ausländischer Märkte mit „deutschen Drogen“, die Herstellung und Mischung neuer Drogen, die Unterhaltung von Laboren, der Grundstückserwerb sowie der Vertrieb der erstellten Produkte.[1]
Der „Kräutergarten“ im KZ Dachau (Name des Arbeitskommandos: „Plantage“) und die Plantage im Außenlager Heppenheim (Name des Arbeitskommandos: „Dachau“) waren die bekanntesten Projekte.