Militäranlangen im Landkreis Günzburg
Und noch 2 Aufnahmen aus Strass selbst von 2 Objekten, für die ich zwar ne Vermutung habe, aber erstmal unkommentiert lasse. Nur zur Beschreibung:
Es handelt sich um eine Konstruktion aus je 4 Rundhölzern übereinander, zusammengefasst mit je 4 rechteckigen Hölzer senkrecht, verbunden mit Stacheldraht(!). Angeordnet als gleichseitiges Dreieck mit ca 4 - 5 m Seitenlänge.
Wer ne Ahnung hat, nur zu.
Es handelt sich um eine Konstruktion aus je 4 Rundhölzern übereinander, zusammengefasst mit je 4 rechteckigen Hölzer senkrecht, verbunden mit Stacheldraht(!). Angeordnet als gleichseitiges Dreieck mit ca 4 - 5 m Seitenlänge.
Wer ne Ahnung hat, nur zu.
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Es handelt sich um "normalen" Stacheldraht - kein S-Draht (Schneidedraht) wie er zur meiner aktiven Zeit (90er-Jahre) bei der Bundeswehrzeit angewendet wurde. Dieser wär auch für solch eine Anwendung eher ungeeignet.
Natürlich ist auch normaler Stacheldraht wahrscheinlich nicht die erste Wahl gewesen, aber damals entweder das einzig vorhandene Material oder in Übermengen vorhanden gewesen.
Ich denke nicht das es eine Konstruktion aus den letzten beiden Jahrzehnten ist, aber dass das Holz 60 Jahre überdauern könnte erscheint mir auch zweifelhaft.
Gruß an alle
Natürlich ist auch normaler Stacheldraht wahrscheinlich nicht die erste Wahl gewesen, aber damals entweder das einzig vorhandene Material oder in Übermengen vorhanden gewesen.
Ich denke nicht das es eine Konstruktion aus den letzten beiden Jahrzehnten ist, aber dass das Holz 60 Jahre überdauern könnte erscheint mir auch zweifelhaft.
Gruß an alle
Unterfahlheim
Hi DrJones,
ich widerspreche Dir nur ungern, aber die Betonsockel in Unterfahlheim weißen 8 rechteckige Aussparungen auf, aber 12 Löcher für Gewindebolzen. Außer ich hab mich verzählt...
siehe Bilder
Leider hab ich immer noch nicht klären können, was für Flakgeschütze dort montiert waren. Meine Vermutung geht aufgrund verschiedener Tatsachen in Richtung 2x 2cm Flakvierling, aber ich kanns (noch) nicht beweisen.
MfG, Jo
ich widerspreche Dir nur ungern, aber die Betonsockel in Unterfahlheim weißen 8 rechteckige Aussparungen auf, aber 12 Löcher für Gewindebolzen. Außer ich hab mich verzählt...
siehe Bilder
Leider hab ich immer noch nicht klären können, was für Flakgeschütze dort montiert waren. Meine Vermutung geht aufgrund verschiedener Tatsachen in Richtung 2x 2cm Flakvierling, aber ich kanns (noch) nicht beweisen.
MfG, Jo
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Re: Unterfahlheim
Hast recht, ich hab noch mal meine Bilder geprüft und es sind anscheinend doch mehr als 8.Steinzeug hat geschrieben:Hi DrJones,
ich widerspreche Dir nur ungern, aber die Betonsockel in Unterfahlheim weißen 8 rechteckige Aussparungen auf, aber 12 Löcher für Gewindebolzen. Außer ich hab mich verzählt
MfG, Jo
Ist ne Weile her dass ich vor Ort war und hab mir die Sache damals nur grob notiert.
Wenn ich am Wochenende Zeit hab guck ich nochmal vorbei und stell das richtig.
Was macht eigentlich euer Horgau Projekt?
Gruß vom Jones
PS: Bezüglich der "martialischen hözernen Beeteinfassung" will sich noch niemand äußern?
Zitat : PS: Bezüglich der "martialischen hözernen Beeteinfassung" will sich noch niemand äußern?
Ich kann mich erinnern, das in den 70´er bis in die 80´er Jahre Bauten der damals vom aussterben bedrohten Roten Waldameise derart vor Pilzsammlern und anderen geschützt wurden ...
Ich komme aus dem Münsterland ... ich meine derartige Dinge gibt es in Rheine im Bentlager Wald noch zu sehen ...
Ich kann mich erinnern, das in den 70´er bis in die 80´er Jahre Bauten der damals vom aussterben bedrohten Roten Waldameise derart vor Pilzsammlern und anderen geschützt wurden ...
Ich komme aus dem Münsterland ... ich meine derartige Dinge gibt es in Rheine im Bentlager Wald noch zu sehen ...
Wär ne Möglichkeit, aber das Gebiet war bis vor ein paar Jahren Truppenübungsplatz der Bundeswehr und ist eigentlich auch jetzt für die Öffentlichkeit gesperrt. Zumal die Ameisen sich ihre Standorte eher selbst ausuchen, beachte daß die Holzdreiecke mit Erdreich aufgefüllt sind. Vielleicht weiss der zuständige Förster mehr. Trotzdem Danke und Gruß ins MünsterlandSpacehawk hat geschrieben:Zitat : PS: Bezüglich der "martialischen hözernen Beeteinfassung" will sich noch niemand äußern?
Ich kann mich erinnern, das in den 70´er bis in die 80´er Jahre Bauten der damals vom aussterben bedrohten Roten Waldameise derart vor Pilzsammlern und anderen geschützt wurden ...
Ich komme aus dem Münsterland ... ich meine derartige Dinge gibt es in Rheine im Bentlager Wald noch zu sehen ...
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Re: Ein paar neue Informationen
Den Flugplatz Aalen /Elchingen (Autobahn 7) ist wohl nicht aus dieser Zeit?
zulufox hat geschrieben:Hallo Leute,Steinzeug hat geschrieben: Das mit den Me 262 Starts von der A 8 zw. Leipheim und Elchingen halt ich auch für nen Schmarrn, warum die Flugzeuge über die Donaubrücke bis dorthin schleppen, wenn der Fliegerhorst und ein geeignetes Autobahnstück Richtung Günzburg direkt vor dem Waldwerk lagen.
MfG, Jo
die Westalliierten haben damals ja das kleiner werdende Reichsgebiet recht gut kontrolliert und von allem Luftaufnahmen gemacht.
Auf der A 8 Ulm - München gab es drei Startstreifen:
Leipheim Autobahn: südlich des Fliegerhorstes
Scheppach Autobahn ostwärts der Anschlussstelle Burgau
Augsburg Autobahn bei der Raststätte.
Bei Ober-Elchingen gab es eine Ausweichfläche neben der Autobahn.
Oder hat da einer Eching Autobahn (A 9) mit Elchingen verwechselt?
MfG
Zf