Obwohl Schleusen nicht zu meinem Hauptinteresse gehören, will ich dennoch von einer Besichtigung der Schleuse Hilpoltstein berichten.
Die Schleuse Hilpoltstein des Main-Donau-Kanals ist mit einer Fallhöhe von 24,67 m eine der größten Schleusen und als Sparschleuse gebaut. Bauzeit: 1984-1989. Inbetriebnahme: 19.06.1991. Baukosten: 130 Mio. DM..
Da nur im Bereich der Altmühl und der Regnitz Flußschleusen mit natürlichem Wasserzulauf gebaut werden konnten, mussten in den übrigen Abschnitten zur Überwindung der Wasserspiegelunterschiede Sparschleusen gebaut werden. Die Schleuse hat eine Kammerbreite von 12 m und eine Nutzlänge von 190 m. Die Schleuse Hilpoltstein hat drei seitlich, terassenförmig angeordnete Sparbecken. Durch sie wird der Wasserbedarf der Schleusenkammer bei jeder Schleusung um 60% vermindert. Die Restmenge wird der höhergelegenen Kanalhaltung entnommen bzw. in die untere Haltung abgegeben. Ein Füll- und Entleerungssystem mit Öffnungen in der Schleusenkammersohle ermöglicht es, dass die Schiffe während der Schleusung mit einer Hub- und Senkgeschwindigkeit von bis zu 1,5 m/min ruhig liegen und so die Verkehrssicherheit erhöht wird.
Gruss
Andreas
Schleuse Hilpoltstein
Schleuse Hilpoltstein
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Moin,
interessante Anlage. Der Spaltmessbeschlag sieht sehr improvisiert aus, so handgesägt und mit Edding bemalt,
irgendwie merkwürdig, das gibts doch sicher professioneller, oder auch elektronisch mit Datenaufzeichnung, falls die Teile nach Belastung wieder in ihre alte Lage zurückkehren.
Gruß Lars
interessante Anlage. Der Spaltmessbeschlag sieht sehr improvisiert aus, so handgesägt und mit Edding bemalt,
irgendwie merkwürdig, das gibts doch sicher professioneller, oder auch elektronisch mit Datenaufzeichnung, falls die Teile nach Belastung wieder in ihre alte Lage zurückkehren.
Gruß Lars