Ehemaliges Olympisches Dorf - Elstal 2007
Re: Olympisches Dorf 1936
Hallo zusammen,
auf dieser Seite des MDR kann der Film nach der öffentlichen Ausstrahlung im Livestream gesehen werden. Neben interessanten Berichten und einer Fotostrecke finden sich auf der Seite auch noch die Besichtigungstermine:
Besichtigung
Olympisches Dorf
Rosa-Luxemburg-Allee 70
14641 Wustermark, OT Elstal
Öffnungszeiten:
1. April bis 31. Oktober
Mo - Fr: 10:00 - 16:00 Uhr
Sa, So und feiertags: 10:00 - 18:00 Uhr
Viele Grüße
Kai
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Olympisches Dorf
Rosa-Luxemburg-Allee 70
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- erlenmeier
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Re: Olympisches Dorf 1936
Moin kuhlmac!kuhlmac hat geschrieben:Gerade mal gefunden:
Eine sehr ordentliche Zusammenfassung als Ausschreibung auf 12 Seiten zum Olympischen Dorf 1936. Auch der Denkmalschutz ist berücksichtigt.
http://architektur.tfh-berlin.de/filead ... ke/web.pdf
Der o.g. Link ist scheinbar nicht mehr aktiv.
Wenn Du das Dokument noch verfügbar hast, bitte ins Forum laden.
Danke! sagt
erlenmeier
Nur wer die Vergangenheit kennt, kann auch Gegenwart und Zukunft bewältigen.
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Olympisches Dorf -- Die teilsanierte Schwimmhalle
Rundgang Sept/2016
Teil 1: Die Schwimmhalle
Nach der Brandstiftung wurden Dachstuhl, Aussenwände und die motorgetriebene Fensterfront saniert.
Teil 1: Die Schwimmhalle
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Olympisches Dorf -- Kommandantenhaus
Rundgang Sept/2016
Teil 2: Das Kommandantenhaus
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Olympisches Dorf -- Das Hindenburghaus
Rundgang Sept/2016
Teil3: Das Hindenburghaus
Diente als Gemeinschafthaus.
Siehe folgende Texttafel im Bild.
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Das Olympische Dorf -- Das Empfangsgebäude
Rundgang Sept/2016
Teil 4: Das Empfangsgebäude
Existiert nicht mehr. Lediglich der Eingang zur Unterführung vor der heutigen Bundesstraße ist andeutungsweise zu erkennen.
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Olympisches Dorf -- Speisesaal
Rundgang Sept/2016
Teil 5: Speisesaal der Nationen
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Olympisches Dorf -- Die Sportler-Unterkünfte
Rundgang Sept/2016
Teil 6: Die Mannschaftsunterkünfte
Erste Sanierungsarbeiten sind zu erkennen. Den Beschäftigten fehlt es an Mitteln, die Gesamtanlage zu bewachen, gegen Vandalen zu sichern.
Eines der Unterkunftsgebäude ist als Museum hergerichtet. Laut Infotafel das Gebäude, in dem Jesse Owens gewohnt hat. Ein Schlafraum und der Gemeinschaftsraum wurden orig. wiedererstellt.
Meiner schnellen Schätzung nach sind allein mind. ca. 2,5 Millionen € nötig, um nur die Wohnhäuser wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen.
Das Gesamtareal wird gefördert von der DKB-Stiftung für gesellschaftliches Engagement.
Hier ist es angesagt, der DKB-Bank, die die Stiftung unterhält, an Ihre Verantwortung zu erinnern.
Teil 6: Die Mannschaftsunterkünfte
Erste Sanierungsarbeiten sind zu erkennen. Den Beschäftigten fehlt es an Mitteln, die Gesamtanlage zu bewachen, gegen Vandalen zu sichern.
Eines der Unterkunftsgebäude ist als Museum hergerichtet. Laut Infotafel das Gebäude, in dem Jesse Owens gewohnt hat. Ein Schlafraum und der Gemeinschaftsraum wurden orig. wiedererstellt.
Meiner schnellen Schätzung nach sind allein mind. ca. 2,5 Millionen € nötig, um nur die Wohnhäuser wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen.
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Olympisches Dorf -- Ausblick
Nach Rundgang Sept/2016
Teil 7: Ausblick
Es sind ja bereits schon einige Fördergelder geflossen.
- 3 (oder bereits schon mehr) Gebäude wurden teilsaniert, auf jeden Fall wetterfest gemacht.
- Bei meinem Besuch gab es 2 Beschäftigte (Kassierer, Museumsführer). Aber es können auch insgesamt
mehr Personen angestellt sein, z.B. um mehrere Gruppen gleichzeitig zu betreuen.
Was können wir als Geschichtsspuren-Bewahrer tun?
1.) Erstmal--> Den Beitrag über die gesamte Entwicklung der Anlage unter https://www.geschichtsspuren.de/artikel ... -1936.html von MikeG lesen.
2a.)Die Anlage langfristig als Freiluftmuseum in Deutschland genutzt...kaum vorstellbar wegen der hohen laufenden Folgekosten (Bewachung, Pflege der Grünanlagen, Instandhaltung der Gebäude, Wasser, Energie, Kassierer, Museumsführer, Druckschriften, usw.). Die dafür nötigen Gelder werden erfahrungsgemäß nicht zusammen kommen, zumal die öffentlichen Haushalte gerade im kulturellen Bereich sparen.
2b.) Eine Alternative wäre ein internationales Bildungs- und Freizeit-Camp. Themenarbeit mit Unterkunft und Verpflegung. Wenn wir mal Revue passieren lassen, wo heute Klassenfahrten hingehen, wäre dieser Ort vor Berlin, zumal verdammt historischer Hintergrund, doch eine Alternative.
2c.) Es ist soviel Fläche/Gebäude vorhanden, dass parallel das derzeitige Freilichtmuseum weiter betrieben werden kann.
Auf jeden Fall würden dann Gelder aus verschiedener Richtung generiert.
3.) Wem etwas an diesem Ort deutscher Geschichte liegt, der sollte schreiben an
Minister für Bildung, Jugend und Sport: Günter Baaske (SPD)
poststelle@mbjs.brandenburg.de
Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur: Martina Münch (SPD)
mwfk@mwfk.brandenburg.de
DKB-Stiftung, Bereich Denkmalschutz barbara.eisenhuth@dkb-stiftung.de
DKB-Stiftung, Vorstand Oliver.Kahn@dkb-stiftung.de
Teil 7: Ausblick
Es sind ja bereits schon einige Fördergelder geflossen.
- 3 (oder bereits schon mehr) Gebäude wurden teilsaniert, auf jeden Fall wetterfest gemacht.
- Bei meinem Besuch gab es 2 Beschäftigte (Kassierer, Museumsführer). Aber es können auch insgesamt
mehr Personen angestellt sein, z.B. um mehrere Gruppen gleichzeitig zu betreuen.
Was können wir als Geschichtsspuren-Bewahrer tun?
1.) Erstmal--> Den Beitrag über die gesamte Entwicklung der Anlage unter https://www.geschichtsspuren.de/artikel ... -1936.html von MikeG lesen.
2a.)Die Anlage langfristig als Freiluftmuseum in Deutschland genutzt...kaum vorstellbar wegen der hohen laufenden Folgekosten (Bewachung, Pflege der Grünanlagen, Instandhaltung der Gebäude, Wasser, Energie, Kassierer, Museumsführer, Druckschriften, usw.). Die dafür nötigen Gelder werden erfahrungsgemäß nicht zusammen kommen, zumal die öffentlichen Haushalte gerade im kulturellen Bereich sparen.
2b.) Eine Alternative wäre ein internationales Bildungs- und Freizeit-Camp. Themenarbeit mit Unterkunft und Verpflegung. Wenn wir mal Revue passieren lassen, wo heute Klassenfahrten hingehen, wäre dieser Ort vor Berlin, zumal verdammt historischer Hintergrund, doch eine Alternative.
2c.) Es ist soviel Fläche/Gebäude vorhanden, dass parallel das derzeitige Freilichtmuseum weiter betrieben werden kann.
Auf jeden Fall würden dann Gelder aus verschiedener Richtung generiert.
3.) Wem etwas an diesem Ort deutscher Geschichte liegt, der sollte schreiben an
Minister für Bildung, Jugend und Sport: Günter Baaske (SPD)
poststelle@mbjs.brandenburg.de
Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur: Martina Münch (SPD)
mwfk@mwfk.brandenburg.de
DKB-Stiftung, Bereich Denkmalschutz barbara.eisenhuth@dkb-stiftung.de
DKB-Stiftung, Vorstand Oliver.Kahn@dkb-stiftung.de
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- erlenmeier
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Olympisches Dorf -- Korrektur
Schon der alte Karl Erlenmeier, einer meiner Vorfahren, sagte immer: "Nur wer wat mokt, kann ok mol wat falsch moken".
Im Teil 6 meines oben dokumentierten Rundgangs muss es richtig 25 Mio € statt 2,5 Mio. heissen.
Da ist mir vor Schreck scheinbar das Komma verrutscht. Weil....2,5 Mio sind fast genauso schwer aufzutreiben wie 25 Mio.
Im Teil 6 meines oben dokumentierten Rundgangs muss es richtig 25 Mio € statt 2,5 Mio. heissen.
Da ist mir vor Schreck scheinbar das Komma verrutscht. Weil....2,5 Mio sind fast genauso schwer aufzutreiben wie 25 Mio.
Nur wer die Vergangenheit kennt, kann auch Gegenwart und Zukunft bewältigen.