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von HW (†) » 28.01.2008 14:52
In der Regel nimmt die Bundesstelle für Fernmeldestatistik ihre "Sachen" mit wenn sie auszieht. Das heißt, sie demontiert auch die Antennen, so geschehen in Kreuzholzhausen und in Krailling.
Wenn das Objekt in Starnberg aufgegeben wurde (das dürfte aber erst in der letzten Zeit geschehen sein), dann werden sicher bald auch die Antennenmasten fallen (wenn kein Nachnutzer sich meldet).
Die Liegenschaft in Starnberg wurde schon im WK II genutzt als Horchstelle. Also eine Liegenschaft mit Vergangenheit.
@ Finn, Krailling war ja keine große Anlage, in Kreuzholzhausen waren dagegen mind. 8 große Rhombusantennen auf dem Feld. Damals wusste man aber nicht, wozu die Rhombusantennen dienten. In der Nähe ist der Ort Überacker, hier war eine riesige Anlage bestimmt mit 60 Masten und verschiedenen Antennenarten von der "Stimme Amerikas" . Alles angeblich Empfangsantennen und die Rhombusantennen von Kreuzholzhausen, so glaubten die dortigen Bewohner, gehörten auch zu der Anlage nach Überacker.