Zeitkapsel mit Auto als Inhalt wird nach 50 Jahren geöffnet
Bombensicher, aber nicht wasserdicht
In Amerika wurde nach 50 Jahren ein Bunker geöffnet der unter anderem als Zeitkapsel für einen 1957 Plymouth Belvedere dienen sollte. Nur war der Bunker nicht so ganz wasserdicht und das Auto ist verrostet und die anderen Inhalte etwas angegammelt.
Slashdot Artikel
CNN Artikel
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"Siehst Du einen Atompilz: Schau gut hin, Du bekommst so etwas nie wieder zu sehen."
Re: Bombensicher, aber nicht wasserdicht
Moin,Lasse hat geschrieben:In Amerika wurde nach 50 Jahren ein Bunker geöffnet der unter anderem als Zeitkapsel für einen 1957 Plymouth Belvedere dienen sollte. Nur war der Bunker nicht so ganz wasserdicht und das Auto ist verrostet und die anderen Inhalte etwas angegammelt.
Slashdot Artikel
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von "Bunker" ist in diesem Bericht aber das erste Mal die Rede... zum Rest : Siehe Beiträge vorher...
Gruß
Holli
Hallo HolliHH,
in den meisten Presseberichten wird geunkt, die Grabkammer des Plymouth sei atombombensicher aber nicht wasserdicht gewesen...
Ich denke, da hat jemand den Mund etwas weit aufgemacht. Richtig ist lediglich, daß 1957 die Atomic Energy Commission konsultiert wurde, als es um die Konstruktion ging. Aber da ging es sicher nur um deren Erfahrung mit den modernsten Materialien und wie man etwas mit extrem langer Lebensdauer baut !
Schöne Grüße
Kindacool
in den meisten Presseberichten wird geunkt, die Grabkammer des Plymouth sei atombombensicher aber nicht wasserdicht gewesen...
Ich denke, da hat jemand den Mund etwas weit aufgemacht. Richtig ist lediglich, daß 1957 die Atomic Energy Commission konsultiert wurde, als es um die Konstruktion ging. Aber da ging es sicher nur um deren Erfahrung mit den modernsten Materialien und wie man etwas mit extrem langer Lebensdauer baut !
Schöne Grüße
Kindacool
Wenn man die amerikanischen Forenbeiträge liest, scheint es wirklich so zu sein, daß man 1957 glaubte, diese "Gruft" halte einem nuklearen Angriff stand.
Auf den Bildern sehe ich etwa 60 cm dicke Seitenwände, und der Deckel dürfte auch nicht dicker gewesen sein (Betondeckel + Rasenbedeckung = ca. 1 m). Ziemlich naiv, denn aus den deutschen WK2-Bunkern hätte man lernen können, daß 12 Jahre zuvor schon 2 m Beton gegen konventionelle Bomben nicht mehr ausreichten....
gruß EP
Auf den Bildern sehe ich etwa 60 cm dicke Seitenwände, und der Deckel dürfte auch nicht dicker gewesen sein (Betondeckel + Rasenbedeckung = ca. 1 m). Ziemlich naiv, denn aus den deutschen WK2-Bunkern hätte man lernen können, daß 12 Jahre zuvor schon 2 m Beton gegen konventionelle Bomben nicht mehr ausreichten....
gruß EP
Das ist übrigens nicht die einzigste Zeitkapsel...Im Keller der Phoebe Hearst Hall der Oglethorpe University in Georgia z.B. ist seit 65 Jahren diverser Krempel aus der Zeit in einem dichtgeschweissten Raum eingelagert der allerdings noch für 6107 Jahre verschlossen bleiben soll...Siehe http://www.damninteresting.com/?p=414 oder auch hier
http://www.oglethorpe.edu/about_us/cryp ... entory.asp
http://www.oglethorpe.edu/about_us/cryp ... entory.asp
Moin,Kindacool hat geschrieben:Ach ja, in Tulsa wurde 1998 ein Plymouth Prowler Prototyp eingekapselt (für 2048) und auf dem Gelände der World Fair in New York wurden jeweils 1939 und 1964 Zeitkapseln versenkt - für das Jahr 6964 !
....neuesten Gerüchten zufolge sind die Pyramiden ebenfalls Zeitkapseln
Mich würde interessieren, was die zukünftigen Archäologen zu dieserZeit sagen würden - wenn die mal eine Kaserne ausgraben, schließen sie sicher daraus, das es sich um eine Fabrik für bedrucktes Papier mit einem sehr gut ausgerüsteten Werkschutz handelt...
Gruß
Holli
Geh doch mal davon aus, dass die "Atombombensicherheit" nicht einen direkten Treffer vorsah, sondern nur gegen die gleichen Probleme schützen sollte, wie sämtliche Zivilschutzräume in der Bundesrepublik.petzolde hat geschrieben:Wenn man die amerikanischen Forenbeiträge liest, scheint es wirklich so zu sein, daß man 1957 glaubte, diese "Gruft" halte einem nuklearen Angriff stand.
Auf den Bildern sehe ich etwa 60 cm dicke Seitenwände, und der Deckel dürfte auch nicht dicker gewesen sein (Betondeckel + Rasenbedeckung = ca. 1 m). Ziemlich naiv, denn aus den deutschen WK2-Bunkern hätte man lernen können, daß 12 Jahre zuvor schon 2 m Beton gegen konventionelle Bomben nicht mehr ausreichten....
gruß EP
Gruß
Patchman
Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.
www.berliner-unterwelten.de
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Man wollte ja damals der Bevölkerung auch weissmachen, man könne die Gefahr eines nuklearen Angriffews dadurch mindern das man sich unter einen Tisch hockt und die Arme über den Kopf schlägt...petzolde hat geschrieben:Wenn man die amerikanischen Forenbeiträge liest, scheint es wirklich so zu sein, daß man 1957 glaubte, diese "Gruft" halte einem nuklearen Angriff stand.
gruß EP
So what?