Zivilschutzbunker in den ehemaligen Ostblockstaaten
Schon sehr beeindruckend, auch wenn die Schutzraum-Technik teilweise nicht mehr besonders gut gewartet aussieht.
Gruß
Oliver
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Zwei braubare Bilder der Metro habe ich noch. Dort erkennt man das Schutzraumtor ganz gut. Und weils so schön ist, gibts noch ein paar Fotos vom Kremel und dem Roten Platz, auch wenn es thematisch nicht mehr ganz so passt... 8)Christel hat geschrieben:Du hast nicht zufällig noch ein paar Fotos?
Grüße,
Christoph
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- klaushh (†)
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Moin, moin!
Wie sich die Zeiten ändern: heute darf man in den Tunneln sogar LS-Anlagen fotografieren
Als ich 69 in Moskau war, wurde ein bloß mitgeführter Fotoapparat in der Nähe von öffentlichen Gebäuden und erst recht Verkehrsanlagen von vielen unscheinbaren Personen schon mißtrauisch beäugt.
Danke für die informativen Bilder und einer fernen Gegend!
Gruß
klaushh
Wie sich die Zeiten ändern: heute darf man in den Tunneln sogar LS-Anlagen fotografieren
Als ich 69 in Moskau war, wurde ein bloß mitgeführter Fotoapparat in der Nähe von öffentlichen Gebäuden und erst recht Verkehrsanlagen von vielen unscheinbaren Personen schon mißtrauisch beäugt.
Danke für die informativen Bilder und einer fernen Gegend!
Gruß
klaushh
Bei Interesse für Bunker und unterirdische Bauwerke in Hamburg mal http://www.hamburgerunterwelten.de besuchen!
Da ich gerade aus Prag komme, gibt es nun einen ganzen Schwung aktueller Bilder.
Die Drucktore in der U-Bahn konnte ich in der Form wie auf den Bildern in den ersten Beiträgen nicht feststellen - entweder wurden sie rückgebaut oder hinter der Wandverkleidung versteckt. Die Tore und Führungsschienen am Ende der Rolltreppen sind aber noch deutlich zu sehen. Interessant auch der Raum unter den eigentlichen Gleisen auf Bild 1. Auch die augenscheinlich schocksichere Aufhängung der Versorgungssysteme spricht für einen Schutzraum.
Ich habe gerade mal ein paar Begriffe von http://www.metroweb.cz/metro/osm.htm durch den Übersetzter gejagt, dort geht es anscheinend tatsächlich um Schutzsysteme in der Metro (Ochranný systém metra, OSM). Erwähnt werden unter Punkt 4 sinngemäß Luftfilter, Wasserversorgung und deren Schutz vor Radioaktivität, medizinische Versorgung, Nahrungsmittel, sanitäre Anlagen und Leichenhallen. Leider habe ich keinen Übersetzer für komplette Texte gefunden.
Im Magazin des Czech Tunneling Commitee gab es 1995 in Ausgabe 2 bis 4 einen dreiteiligen Artikel über dieses System. Leider liegen die älteren Ausgaben nicht als PDF vor. Interessant ist die Seite aber allemal.
http://www.ita-aites.cz/showdoc.do?docid=1655
Die Drucktore in der U-Bahn konnte ich in der Form wie auf den Bildern in den ersten Beiträgen nicht feststellen - entweder wurden sie rückgebaut oder hinter der Wandverkleidung versteckt. Die Tore und Führungsschienen am Ende der Rolltreppen sind aber noch deutlich zu sehen. Interessant auch der Raum unter den eigentlichen Gleisen auf Bild 1. Auch die augenscheinlich schocksichere Aufhängung der Versorgungssysteme spricht für einen Schutzraum.
Ich habe gerade mal ein paar Begriffe von http://www.metroweb.cz/metro/osm.htm durch den Übersetzter gejagt, dort geht es anscheinend tatsächlich um Schutzsysteme in der Metro (Ochranný systém metra, OSM). Erwähnt werden unter Punkt 4 sinngemäß Luftfilter, Wasserversorgung und deren Schutz vor Radioaktivität, medizinische Versorgung, Nahrungsmittel, sanitäre Anlagen und Leichenhallen. Leider habe ich keinen Übersetzer für komplette Texte gefunden.
Im Magazin des Czech Tunneling Commitee gab es 1995 in Ausgabe 2 bis 4 einen dreiteiligen Artikel über dieses System. Leider liegen die älteren Ausgaben nicht als PDF vor. Interessant ist die Seite aber allemal.
http://www.ita-aites.cz/showdoc.do?docid=1655
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Zuletzt geändert von ruine13 am 22.03.2008 17:36, insgesamt 3-mal geändert.
Nicht nur das, heute darf man sogar in einem Schutzraum sein Bier trinken...klaushh hat geschrieben:Wie sich die Zeiten ändern: heute darf man in den Tunneln sogar LS-Anlagen fotografieren
Im Stadtteil Zizkow wurde in den 50er Jahren eine umfangreiche Stollenanlage unter dem Parukarka-Park gebaut. Zizkow liegt relativ stadtnah, besitzt aber keine Metroanbindung.
Heute befindet sich in einem Teil (etwa 1/6 der Anlage) ein recht improvisierter, nichtkommerzieller Club und im Treppenhaus wurde eine Kletterwand errichtet. Oberhalb im Park finden sich noch zwei Beobachtungsstände sowie etliche andere Betonstrukturen, einige davon offensichtlich Lüftungsöffnungen.
Kann man sich gut ansehen, wenn man in Prag ist, der Eintritt beträgt zwischen null und 60 Kronen (2,40€), der halbe Liter Bier kostet etwa 1€ und vom Park aus hat man einen wundervollen Blick auf die Stadt. Geöffnet ist von Donnerstag bis Samstag ab 21:00 Uhr.
http://www.dw-world.de/dw/article/0,104 ... 33,00.html
http://borisinprag.log.ag/
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Hier noch ein paar Links zu Schutzräumen in Prag - unter dem letzten Link scheint man sämtliche Schutzräume in Prag mit Adresse und Kapazität zu finden.
http://www.nautilus.cz/kryt.html
http://www.blisty.cz/art/11616.html
https://www.praha.eu/jnp/cz/obcan/bezpe ... tartFrom=0
http://www.nautilus.cz/kryt.html
http://www.blisty.cz/art/11616.html
https://www.praha.eu/jnp/cz/obcan/bezpe ... tartFrom=0