HQAIRNORTH Ruppertsweiler
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HQAIRNORTH Ruppertsweiler
DIE RHEINPFALZ vom 24. November 2006 titelt:
Bunker verschwindet endgültig hinter Beton
Ruppertsweier: Ehemaliges Nato-Hauptquartier wird auf Schließung vorbereitet - Umweltgefährdende Teile werden entsorgt
Die Geschichte der Stollenanlage bei Ruppertweiler begann in den 30er Jahren mit dem Bau durch die deutsche Wehrmacht. Die Nato übernahm nach dem Krieg die 650 Meter langen Stollen. Während des Kalten Krieges begannen die Planungen für einen Ausbau der Wehrmachtsstollen, die für einen eventuellen Atomkrieg zu klein waren. Die Wehrmachtsstollen hätten zwar einen Atomschlag ausgehalten, aber dort war kein Platz zum Schlafen und kein Lager. Deshalb wurde mit dem Bau des zweiten Teils begonnen, der 750 m lang wurde und 120 Meter unter dem Gipfel des Arius liegt. Das Zentrum der Anlage bildeten zwei Stollen mit einer Länge von 125 und 85 Metern. Auf drei Stockwerken sollten die Büros und Mannschaftsräume sowie eine Kantine untergebracht werden. Dazu kam es nicht mehr, da sich der Gegner, der damalige Warschauer Pakt, selbst auflöste. 1993 wurde der Bau daher eingestellt. Die Nato nutzte weiterhin die Wehrmachtsstollen, in denen im Ernstfall 400 Offiziere und Soldaten tätig gewesen wären. (kka)
Ich habe selbst in diesem ehemaligen B-Werk des Westwalls in den Jahren 1998 bis 2002 noch mehrere Übungen mitgemacht. Leider kann ich keinen link zum gesamten Artikel mit Bild einstellen, da dieses Service der RHEINPFALZ nur für Abonnenten zugänglich ist und ich will keinen Ärger mit den Administratoren, indem ich den Artikel als scan einstelle.
MfG
Zf
Bunker verschwindet endgültig hinter Beton
Ruppertsweier: Ehemaliges Nato-Hauptquartier wird auf Schließung vorbereitet - Umweltgefährdende Teile werden entsorgt
Die Geschichte der Stollenanlage bei Ruppertweiler begann in den 30er Jahren mit dem Bau durch die deutsche Wehrmacht. Die Nato übernahm nach dem Krieg die 650 Meter langen Stollen. Während des Kalten Krieges begannen die Planungen für einen Ausbau der Wehrmachtsstollen, die für einen eventuellen Atomkrieg zu klein waren. Die Wehrmachtsstollen hätten zwar einen Atomschlag ausgehalten, aber dort war kein Platz zum Schlafen und kein Lager. Deshalb wurde mit dem Bau des zweiten Teils begonnen, der 750 m lang wurde und 120 Meter unter dem Gipfel des Arius liegt. Das Zentrum der Anlage bildeten zwei Stollen mit einer Länge von 125 und 85 Metern. Auf drei Stockwerken sollten die Büros und Mannschaftsräume sowie eine Kantine untergebracht werden. Dazu kam es nicht mehr, da sich der Gegner, der damalige Warschauer Pakt, selbst auflöste. 1993 wurde der Bau daher eingestellt. Die Nato nutzte weiterhin die Wehrmachtsstollen, in denen im Ernstfall 400 Offiziere und Soldaten tätig gewesen wären. (kka)
Ich habe selbst in diesem ehemaligen B-Werk des Westwalls in den Jahren 1998 bis 2002 noch mehrere Übungen mitgemacht. Leider kann ich keinen link zum gesamten Artikel mit Bild einstellen, da dieses Service der RHEINPFALZ nur für Abonnenten zugänglich ist und ich will keinen Ärger mit den Administratoren, indem ich den Artikel als scan einstelle.
MfG
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Wohl die letze Nachricht die man über den Bunker lesen wird:
Ruppertsweiler
Letzte Bunker-Überprüfung
Die Struktur und Genehmigungsdirektion Süd aus Neustadt überprüft heute ein letztes Mal den ehemaligen Nato-Bunker bei Ruppertsweiler im Kreis Südwestpfalz. Es wird sichergestellt, dass keine Umwelt-Gifte mehr eingelagert sind. In den vergangenen Montanen waren mehrere hundert Tonnen Sonderabfall aus der Anlage entfernt worden. Nächsten Montag sollen die Bunkerzugänge mit Beton verschlossen werden.
Quelle: http://www.swr.de
Ruppertsweiler
Letzte Bunker-Überprüfung
Die Struktur und Genehmigungsdirektion Süd aus Neustadt überprüft heute ein letztes Mal den ehemaligen Nato-Bunker bei Ruppertsweiler im Kreis Südwestpfalz. Es wird sichergestellt, dass keine Umwelt-Gifte mehr eingelagert sind. In den vergangenen Montanen waren mehrere hundert Tonnen Sonderabfall aus der Anlage entfernt worden. Nächsten Montag sollen die Bunkerzugänge mit Beton verschlossen werden.
Quelle: http://www.swr.de
aktuelle Bilder
Hallo Zusammen,
ich war heute noch mal in Ruppertsweiler und möchte Euch den aktuellen Stand nicht vorenthalten.
Vorweg, es sind alle Eingänge bereits versiegelt und teilweise abgerochen.
Hier nun die Bilder (leider nicht in korrekter Reihenfolge...):
ich war heute noch mal in Ruppertsweiler und möchte Euch den aktuellen Stand nicht vorenthalten.
Vorweg, es sind alle Eingänge bereits versiegelt und teilweise abgerochen.
Hier nun die Bilder (leider nicht in korrekter Reihenfolge...):
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