Nato Bunker bei Giessen Lützellinden oder Groß-Linden?
-
- Forenuser
- Beiträge: 173
- Registriert: 28.05.2004 13:33
- Ort/Region: Köln
wie gröbsten schnitzer ???
Klar, konnte die Bundeswehr sich komplett vernetzen,
Sie ist es immer noch nur nicht mehr mit sovielen Standorten.
Jeder Standort hat eine ähnliche Vermittlung diese werden auf digital umgestellt und sie meistens über der Erde ausser es sind wichtige und Verteidigungsrelevante Bauten.
Derzeit ist es angedacht das Fermeldenetz zu privatisieren bzw. von einem Privatem Betreiber betreiben zulassen.
"wegen der Kosteneinsparung und Sicherheit "
Klar, konnte die Bundeswehr sich komplett vernetzen,
Sie ist es immer noch nur nicht mehr mit sovielen Standorten.
Jeder Standort hat eine ähnliche Vermittlung diese werden auf digital umgestellt und sie meistens über der Erde ausser es sind wichtige und Verteidigungsrelevante Bauten.
Derzeit ist es angedacht das Fermeldenetz zu privatisieren bzw. von einem Privatem Betreiber betreiben zulassen.
"wegen der Kosteneinsparung und Sicherheit "
-
- Forenuser
- Beiträge: 173
- Registriert: 28.05.2004 13:33
- Ort/Region: Köln
Hallo!
In meiner Zeit 1999 wurde auch schon ISDN-BW verlegt (Grube auf, Kabel rein, direkt durch Bagger zerstört , danach Anruf vom Depot und Besuch von den Leuten im alten VW Polo, neues Kabel = doppelte Kosten...)
Oder aber Kostenersparnis bei der Aufrüstung Wolf:
Fahrzeuge auf den Teiflader, Transport durch die halbe Republik und wieder zurück.
Off Topic:
Wenn ich mich mit einem Freund über die IT-Projekte unterhalte, sträuben sich mir die Nackenhaare. Anfangs möglichst ergebnisoffen planen, damit man hinterher noch Funktionen reinpacken kann und so das Budget kreativ "dem Bedarf anpassen" kann. Aber da ist sowieso die nächsten 10 - 15 Jahre alles im Fluß.
/Off Topic
Gruß
Philipp
In meiner Zeit 1999 wurde auch schon ISDN-BW verlegt (Grube auf, Kabel rein, direkt durch Bagger zerstört , danach Anruf vom Depot und Besuch von den Leuten im alten VW Polo, neues Kabel = doppelte Kosten...)
Oder aber Kostenersparnis bei der Aufrüstung Wolf:
Fahrzeuge auf den Teiflader, Transport durch die halbe Republik und wieder zurück.
Off Topic:
Wenn ich mich mit einem Freund über die IT-Projekte unterhalte, sträuben sich mir die Nackenhaare. Anfangs möglichst ergebnisoffen planen, damit man hinterher noch Funktionen reinpacken kann und so das Budget kreativ "dem Bedarf anpassen" kann. Aber da ist sowieso die nächsten 10 - 15 Jahre alles im Fluß.
/Off Topic
Gruß
Philipp
GSVBW
Hallo,
ich bin neu in diesem Forum und bei der Suche nach "Bunkern in Gießen" auf diese Seite gestoßen. Ich bin 58 Jahre alt, ehemaliger Soldat der Bundeswehr im Raum Wetzlar/Gießen und daher mit manchen Dingen in meiner Heimat vertraut. Einer meiner Interessenschwerpunkte liegt beim Thema militärische Geschichte in der Heimat.
Das Thema GSVBW Lützellinden ist nun auch nicht mehr das neueste, aber evtl. noch immer interessant.
Die Brigade 13 mit Standort Wetzlar hat zu meiner aktiven Zeit während der Woche 2 Bereitschaftszüge zu stellen. Stärke: 1/3/21.
Eine der Aufgabe dieser Züge war der Objektschutz der o.a. GSVBW.
In meiner Eigenschaft als Bereitschaftszugführer war ich einige Male in der o.a. Anlage. Es ging um die Absprache zwischen dem örtlichen Befehlshaber und dem Bereitschaftszug der Brigade 13 im Falle eines Alarms.
Das ist nun schon etwas her. Aber ich habe in Erinnerung, das es sehr tief unter die Erde ging. So um die 40 Stufen. Wer das Gelände kennt (von der Straße sehr gut einzusehen), kann abschätzen, wie tief der Bunker liegt. Im Bunker selbst waren mehrere Räume mit einer für damalige Verhältnisse enormen technischen Ausstattung.
Wenn wir aus unserer Kaserne dienstliche Gespräche zu Übungsplätzen usw. anmeldeten, lief das immer über die GSV Lützelinden
Ich kenne einen ehemaligen Angestellten der BW, der lange Jahre dort Dienst gemacht hat. Ich werde versuchen, nähere Informationen von ihm zu erhalten.
Viele Grüße
Heinz
ich bin neu in diesem Forum und bei der Suche nach "Bunkern in Gießen" auf diese Seite gestoßen. Ich bin 58 Jahre alt, ehemaliger Soldat der Bundeswehr im Raum Wetzlar/Gießen und daher mit manchen Dingen in meiner Heimat vertraut. Einer meiner Interessenschwerpunkte liegt beim Thema militärische Geschichte in der Heimat.
Das Thema GSVBW Lützellinden ist nun auch nicht mehr das neueste, aber evtl. noch immer interessant.
Die Brigade 13 mit Standort Wetzlar hat zu meiner aktiven Zeit während der Woche 2 Bereitschaftszüge zu stellen. Stärke: 1/3/21.
Eine der Aufgabe dieser Züge war der Objektschutz der o.a. GSVBW.
In meiner Eigenschaft als Bereitschaftszugführer war ich einige Male in der o.a. Anlage. Es ging um die Absprache zwischen dem örtlichen Befehlshaber und dem Bereitschaftszug der Brigade 13 im Falle eines Alarms.
Das ist nun schon etwas her. Aber ich habe in Erinnerung, das es sehr tief unter die Erde ging. So um die 40 Stufen. Wer das Gelände kennt (von der Straße sehr gut einzusehen), kann abschätzen, wie tief der Bunker liegt. Im Bunker selbst waren mehrere Räume mit einer für damalige Verhältnisse enormen technischen Ausstattung.
Wenn wir aus unserer Kaserne dienstliche Gespräche zu Übungsplätzen usw. anmeldeten, lief das immer über die GSV Lützelinden
Ich kenne einen ehemaligen Angestellten der BW, der lange Jahre dort Dienst gemacht hat. Ich werde versuchen, nähere Informationen von ihm zu erhalten.
Viele Grüße
Heinz
-
- Forenuser
- Beiträge: 85
- Registriert: 04.01.2003 17:06
- Ort/Region: Rhein-Main
-
- Neu im Forum
- Beiträge: 1
- Registriert: 11.03.2013 12:15
- Ort/Region: Frankfurt
Hallo,
ich war mal durch Zufall in der oben erwähnten, einst geheimen Vermittlungsstelle in Kleinlinden. Sie wurde vor einigen Jahren als Lager benutzt und ich kaufte vor Ort ein. Mir kam alles sehr vertraut vor, da ich Jahre vorher bei der Telekom gearbeitet hatte und die dort noch rumstehen Schränke, Tische und Stühle sofort als "Postinventar" erkannte. Es war eine Vermittlungsstelle, die getarnt mitten im Wohngebiet steht aber unterirdisch angelagt ist/war. Es gab sogar Fenster und Gänge im freien, die nach oben offen waren aber mit Gittern bedeckt waren. Diese wurden durch Hecken und Wäscheleinen getarnt. Beim Verlassen des Geländes fielen mir weitere Sachen auf, wie z.B. ein ungewöhnlich teurer Zahn für ein Wohnhaus. Ich hätte schon am Zahn erkennen können, das es ein Postgebäude ist.
ich war mal durch Zufall in der oben erwähnten, einst geheimen Vermittlungsstelle in Kleinlinden. Sie wurde vor einigen Jahren als Lager benutzt und ich kaufte vor Ort ein. Mir kam alles sehr vertraut vor, da ich Jahre vorher bei der Telekom gearbeitet hatte und die dort noch rumstehen Schränke, Tische und Stühle sofort als "Postinventar" erkannte. Es war eine Vermittlungsstelle, die getarnt mitten im Wohngebiet steht aber unterirdisch angelagt ist/war. Es gab sogar Fenster und Gänge im freien, die nach oben offen waren aber mit Gittern bedeckt waren. Diese wurden durch Hecken und Wäscheleinen getarnt. Beim Verlassen des Geländes fielen mir weitere Sachen auf, wie z.B. ein ungewöhnlich teurer Zahn für ein Wohnhaus. Ich hätte schon am Zahn erkennen können, das es ein Postgebäude ist.
Mal aufwärmen, dieses Thema
Was ist denn eigentlich nun aus den Aussagen geworden, man wolle sich mal erkundigen ob man das Objekt in Lützellinden mal besichtigen kann???? Als ich letztens mal vorbei fuhr ist mir aufgefallen das da mehrere Kühlanhänger einer Brauerei aus Lich stehen. Eingezäunt ist es noch immer wie damals als die BW noch vor Ort war.
Scheiß auf die Weiber, Holz fahrn is Geiler!!!