Marinefunkstelle Mitte
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Danke lieber Nordfriese für diesen ausführlichen Bericht. Wahnsinn was für Infos zu Tage kommen. Hier in Soest selbst kennt es kaum wer.
Ich hätte da sehr viele Fragen an dich, sodass es hier den Rahmen sprengen würden. Wäre da evtl eine PN möglich?
Das hier angefügte Foto zeigt also die Baracke zwischen Berwicke & Nateln?
MfG
Ich hätte da sehr viele Fragen an dich, sodass es hier den Rahmen sprengen würden. Wäre da evtl eine PN möglich?
Das hier angefügte Foto zeigt also die Baracke zwischen Berwicke & Nateln?
MfG
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- nordfriese
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Hallo zusammen,
auch ich habe mich extra für diesen Artikel im Forum angemeldet - folgender Hintergrund:
im Zuge der Erschließung unseres Grundstücks im neuen Baugebiet am Wiesengraben nördlich der Emdenstraße wurde das die Erschließungsmaßnahmen durchführende Bauunternehmen in Bezug auf den - wie ich dankenswerter Weise diesem Forum entnehmen konnte(!) - unteriridischen Peilemfpfänger der MFS fündig!
Zu Tage trat der bekannte quadratische Aufbau, ca. 3x3m, Kellerräume und eine Verankerung für einen Peilmasten. Der Bunker wurde im Rahmen der Erschließungsarbeiten zunächst freigelegt, dann abgerissen und das Gelände wieder verfüllt.
Der Bunker lag unteriridisch bzw. zugeschüttet hier: https://goo.gl/maps/jPqoTE31fT72
Und ich habe mich vorher gewundert, was das denn für eine Erhebung auf dem Grundstück sein könnte (auch deutlich auf tim-online.de zu erkennen unter "Schummerung")...
Nun die Fragen an Euch: wie erfolgte der Zugang (damals bzw. in den 60ern noch?) in den unterirdischen Bunker? Gab es eine Verbindung zwischen dem MFS-Hauptgebäude oder gab es einen getrennten oberirdischen Zugang?
Beste Grüße aus Soest!
auch ich habe mich extra für diesen Artikel im Forum angemeldet - folgender Hintergrund:
im Zuge der Erschließung unseres Grundstücks im neuen Baugebiet am Wiesengraben nördlich der Emdenstraße wurde das die Erschließungsmaßnahmen durchführende Bauunternehmen in Bezug auf den - wie ich dankenswerter Weise diesem Forum entnehmen konnte(!) - unteriridischen Peilemfpfänger der MFS fündig!
Zu Tage trat der bekannte quadratische Aufbau, ca. 3x3m, Kellerräume und eine Verankerung für einen Peilmasten. Der Bunker wurde im Rahmen der Erschließungsarbeiten zunächst freigelegt, dann abgerissen und das Gelände wieder verfüllt.
Der Bunker lag unteriridisch bzw. zugeschüttet hier: https://goo.gl/maps/jPqoTE31fT72
Und ich habe mich vorher gewundert, was das denn für eine Erhebung auf dem Grundstück sein könnte (auch deutlich auf tim-online.de zu erkennen unter "Schummerung")...
Nun die Fragen an Euch: wie erfolgte der Zugang (damals bzw. in den 60ern noch?) in den unterirdischen Bunker? Gab es eine Verbindung zwischen dem MFS-Hauptgebäude oder gab es einen getrennten oberirdischen Zugang?
Beste Grüße aus Soest!
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Naja, das kann ich nicht beurteilen, ob es "heimlich" geschah; letztlich befand sich das fragliche Gelände/Flurstück bis vor Kurzem in Bundesbesitz. Die Stadt Soest habe erst während der Erschließungsarbeiten für das Baugebiet den Bunker "entdeckt"...
Abbruch des Bunkers und der Peilmastenfundamente sowie Verfüllung geschahen jedenfalls hauptsächlich im Mai und Juni 2018. Angehängt habe ich ein Bild aus Mai diesen Jahres.
Abbruch des Bunkers und der Peilmastenfundamente sowie Verfüllung geschahen jedenfalls hauptsächlich im Mai und Juni 2018. Angehängt habe ich ein Bild aus Mai diesen Jahres.
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- nordfriese
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Moin!
Die Bundesmarine nutzte damals das Gelände noch "kurzzeitig",
jedoch hatte ihr Peiler eine kleine Peilhütte im Antennenkreis.
Zu Zeiten der Kriegsmarine gab keinen "Tunnel" vom Hauptgebäude.
Der Einstieg in den unterirdischen Raum war über eine Leiter.
Anbei noch ein Foto der Reste des Kurzwellenpeilers bei der MPHS
Neusiedl (A). Mit freundlicher Genehmigung des Users "Geist"
aus dem "Unterirdisch"-Forum...
Gruss aus NF!
Rolf
Zunächst recht vielen Dank für das Bild!!! Toll!soesterkind hat geschrieben:Wie erfolgte der Zugang (damals bzw. in den 60ern noch?) in den unterirdischen Bunker? Gab es eine Verbindung zwischen dem MFS-Hauptgebäude oder gab es einen getrennten oberirdischen Zugang?
Die Bundesmarine nutzte damals das Gelände noch "kurzzeitig",
jedoch hatte ihr Peiler eine kleine Peilhütte im Antennenkreis.
Zu Zeiten der Kriegsmarine gab keinen "Tunnel" vom Hauptgebäude.
Der Einstieg in den unterirdischen Raum war über eine Leiter.
Anbei noch ein Foto der Reste des Kurzwellenpeilers bei der MPHS
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Gruss aus NF!
Rolf
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Re: Marinefunkstelle Mitte
Hallo klausshh
kannst Du mir eine Kopie senden?
Bernd.Zagorski@t-online.de
Die Frage ist geklärt! Ein freundlicher Mitarbeiter des Soester Stadtarchiv schickte mir eine Kopie aus Heft 108/1996 der "Soester Zeitschrift" (nochmals vielen Dank !)
Bernd Zagorski
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Bernd Zagorski