FHQ Anlage Süd / Askania Süd
-
- Forenuser
- Beiträge: 26
- Registriert: 07.03.2018 13:04
- Ort/Region: Altmarkkreis Salzwedel
Hallo lucius,
ja, die Anreise ist schon elendig lang.
Wir hatten ein Hotel in Wieliczka und sogar von dort aus waren es noch mal fast zwei Stunden Fahrt bis nach Stepina, was unsere erste Station sein solte.
Von Stepina nach Stzyrzow waren es ja nur wenige Kilometer, das ging schnell.
Das Wetter spielte an dem Tag dort auch ein wenig "verrückt": Wir sind bei strahlendem Sonnenschein vom Hotel abgefahren, kamen bei leichter Bewölkung in Stepina an, aber als wir gerade den Bunker an der Straße zwischen den Häsusern und den auf der Wiese am Hang anschauen wollten, begann es zu regnen.
Im Auto wechselten wir dann die Kleidung und fuhren nach Stzyrzow, wo es auch wieder trocken war, als wir ankamen. - Also die nassen Klamotten zum Trocken ans Auto gehängt, während wir in den Tunnel rein sind.
Als wir rauskamen, regnete es heftig und die Sachen waren komplett nass.
Später haben wir sogar auf einem Parkplatz angehalten, weil es so heftig regnete. - ... aber es gab auch immer wieder trockene und sonnige Phasen.
Abends in Wieliczka hatten wir dann wieder herrlichen Sonnenschein bei ca. 26°C.
Die A4 fährt sich dort wirklich super, wenn nicht die Maustellen wären. - Bei der Rückfahrt haben wir in der Nähe von Wroclaw gute 30 Minuten warten müssen, bis wir zahlen "durften". In der Zeit hätte man auch 60-70 km weit fahren können.
Herzliche Grüße von
Maik
ja, die Anreise ist schon elendig lang.
Wir hatten ein Hotel in Wieliczka und sogar von dort aus waren es noch mal fast zwei Stunden Fahrt bis nach Stepina, was unsere erste Station sein solte.
Von Stepina nach Stzyrzow waren es ja nur wenige Kilometer, das ging schnell.
Das Wetter spielte an dem Tag dort auch ein wenig "verrückt": Wir sind bei strahlendem Sonnenschein vom Hotel abgefahren, kamen bei leichter Bewölkung in Stepina an, aber als wir gerade den Bunker an der Straße zwischen den Häsusern und den auf der Wiese am Hang anschauen wollten, begann es zu regnen.
Im Auto wechselten wir dann die Kleidung und fuhren nach Stzyrzow, wo es auch wieder trocken war, als wir ankamen. - Also die nassen Klamotten zum Trocken ans Auto gehängt, während wir in den Tunnel rein sind.
Als wir rauskamen, regnete es heftig und die Sachen waren komplett nass.
Später haben wir sogar auf einem Parkplatz angehalten, weil es so heftig regnete. - ... aber es gab auch immer wieder trockene und sonnige Phasen.
Abends in Wieliczka hatten wir dann wieder herrlichen Sonnenschein bei ca. 26°C.
Die A4 fährt sich dort wirklich super, wenn nicht die Maustellen wären. - Bei der Rückfahrt haben wir in der Nähe von Wroclaw gute 30 Minuten warten müssen, bis wir zahlen "durften". In der Zeit hätte man auch 60-70 km weit fahren können.
Herzliche Grüße von
Maik
Re: FHQ Anlage Süd / Askania Süd
Hallo zusammen,
auf Maiks Beitrag bin ich leider erst jetzt aufmerksam geworden, da wir im Juni im Urlaub waren.
Wir haben uns die Anlage im September 2013 angeschaut. Leider war sie an diesem Tag jedoch geschlossen, so dass wir den Eisenbahnbunker selbst und das Maschinenhaus nicht besichtigen konnten. Alle anderen Objekte sind auch außerhalb der Öffnungszeiten des Eisenbahnbunkers zu besichtigen.
Die Anlage um den Eisenbahnbunker herum bestand u.a. aus dem Eisenbahnbunker selbst, einem über einen Versorgungsschacht mit ihm verbundenen, verbunkerten Maschinenhaus in dem sich Generatoren, Heiz- und Lüftungsanlagen befanden, 2 geschützte Unterstände, 3 geschützte Kampf-/Schartenstände und diversen weitern ungeschützen Bauwerken. Einen Überblick erhält man auf den am Objekt angebrachten Informationstafeln (siehe Fotos).
Die Anlage entstand zwischen Oktober 1940 und Oktober 1941. Der 384 m lange Eisenbahnbunker wurde aus einzelnen Betonsegmenten gegossen, die anschließend zusammengesetzt wurden. Er ist nahezu baugleich mit dem Eisenbahnbunker in Jelen (Jelenia), verfügt jedoch zusätzlich über einen geschützten Vorbau. Die einzelnen Objekte sollen damals im Stil der umliegenden Bauernhöfe verkleidet worden sein, so dass sich ein Bild von typischen ländlichen Gebäuden ergab. Der Eisenbahnbunker selbst soll mit Tarnnetzen, die bis hoch an den Berghang geführt wurden, überspannt worden sein, so dass es aus der Luft den Anschein haben sollte, der Berghang würde sich bis ins Tal ziehen.
Quellen:
Franz W. Seidler, Dieter Zeigert: Die Führerhauptquartiere. F. A. Herbig, 2000.
Malgorzata i Julusz Szymanscy: Kwatery Glowne Hitlera Oraz Niemieckie Stanowiska Dowodzenia W Polsce. Imax, 2002-2004.
Viele Grüße
Kai
auf Maiks Beitrag bin ich leider erst jetzt aufmerksam geworden, da wir im Juni im Urlaub waren.
Wir haben uns die Anlage im September 2013 angeschaut. Leider war sie an diesem Tag jedoch geschlossen, so dass wir den Eisenbahnbunker selbst und das Maschinenhaus nicht besichtigen konnten. Alle anderen Objekte sind auch außerhalb der Öffnungszeiten des Eisenbahnbunkers zu besichtigen.
Die Anlage um den Eisenbahnbunker herum bestand u.a. aus dem Eisenbahnbunker selbst, einem über einen Versorgungsschacht mit ihm verbundenen, verbunkerten Maschinenhaus in dem sich Generatoren, Heiz- und Lüftungsanlagen befanden, 2 geschützte Unterstände, 3 geschützte Kampf-/Schartenstände und diversen weitern ungeschützen Bauwerken. Einen Überblick erhält man auf den am Objekt angebrachten Informationstafeln (siehe Fotos).
Die Anlage entstand zwischen Oktober 1940 und Oktober 1941. Der 384 m lange Eisenbahnbunker wurde aus einzelnen Betonsegmenten gegossen, die anschließend zusammengesetzt wurden. Er ist nahezu baugleich mit dem Eisenbahnbunker in Jelen (Jelenia), verfügt jedoch zusätzlich über einen geschützten Vorbau. Die einzelnen Objekte sollen damals im Stil der umliegenden Bauernhöfe verkleidet worden sein, so dass sich ein Bild von typischen ländlichen Gebäuden ergab. Der Eisenbahnbunker selbst soll mit Tarnnetzen, die bis hoch an den Berghang geführt wurden, überspannt worden sein, so dass es aus der Luft den Anschein haben sollte, der Berghang würde sich bis ins Tal ziehen.
Quellen:
Franz W. Seidler, Dieter Zeigert: Die Führerhauptquartiere. F. A. Herbig, 2000.
Malgorzata i Julusz Szymanscy: Kwatery Glowne Hitlera Oraz Niemieckie Stanowiska Dowodzenia W Polsce. Imax, 2002-2004.
Viele Grüße
Kai
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Re: FHQ Anlage Süd / Askania Süd
...
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Re: FHQ Anlage Süd / Askania Süd
...
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Re: FHQ Anlage Süd / Askania Süd
Maschinenhaus
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Re: FHQ Anlage Süd / Askania Süd
Unterstand westlich des Eisenbahnbunkers
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Re: FHQ Anlage Süd / Askania Süd
Schartenstände
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.