Hallo....
Wenn dem so sein sollte dann sind das die ersten Lichtschächte mit Lüftungsrohren,Prallplatten und diesem breiten Rand.
Das der Hauptsollen nicht direkt darunter ist,ist mir auch bewusst. Dieser liegt ca 30m weiter zur Strasse hin.
Ist es möglich das das Gebäude Jägerstrasse 2,welches ja auch in Bahnbesitz ist,einen eigenen Schutzraum besitzt? Das wäre dann der dritte in einem Radius von ca 100m. (MZA Jägerstrasse,MZA Hauptbahnhof und eben diese)
Mehrzweckanlage unter dem Stuttgarter Hauptbahnhof
@ derbaja: Es könnte sich um Schutzräume für "betriebswichtiges Personal" / Behördenschutzraum, handeln. Wie gesagt ist eine Vermutung, aber Schutzräume in ehemalieg Gebäuden die mal behördlich genutzt wurden, wären nicht ungewöhnlich. Die zitierten MZAs sind ja öffentliche Schutzbauten.
Gruß
Oliver
Gruß
Oliver
Hallo Oliver,
Das heisst also erstmal nix fürs Forum?
Was sind denn so die üblichen Dimensionen? Wenn ich den Grundriss des Stollens anschaue,dann is die Entfernung nich sooooo gross. Alternativ: Nach was müsst ich denn Ausschau halten? Ich kann regelmässig in Begleitung aufs Gelände...
Gruss
Oliver
Das heisst also erstmal nix fürs Forum?
Was sind denn so die üblichen Dimensionen? Wenn ich den Grundriss des Stollens anschaue,dann is die Entfernung nich sooooo gross. Alternativ: Nach was müsst ich denn Ausschau halten? Ich kann regelmässig in Begleitung aufs Gelände...
Gruss
Oliver
Stolzer,unwissender " Auf'm Atombunker - Fussballspieler "
Hi,derbaja hat geschrieben:Hallo Oliver,
Das heisst also erstmal nix fürs Forum?
Was sind denn so die üblichen Dimensionen? Wenn ich den Grundriss des Stollens anschaue,dann is die Entfernung nich sooooo gross. Alternativ: Nach was müsst ich denn Ausschau halten? Ich kann regelmässig in Begleitung aufs Gelände...
Gruss
Oliver
docch schon auch für's Forum nur sollten wir versuchen die verschiedenen Schutzbauten rund um dem HBF in Stuttgart nicht durcheinandaer zu bringen. Ansonsten blickt hier am Ender eben niemand mehr durch wenn wir den Beitrtag mit MZA starten und dann bei Betriebsschutzräumen enden.
Gruß
Oliver
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Stollen Heilbronnerstr. wer ihn noch nicht kennt
Der Luftschutzstollen unter der Heilbronner Straße war bislang für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Wir zeigen ihn erstmals im Rahmen der Langen Nacht der Museen am 02.04. von 19:00 h – 2:00 h
Stuttgart Heilbronner Straße
Ab Frühjahr 1939 liefen die Arbeiten an einer der ersten Luftschutzanlagen in der Württembergischen Hauptstadt. Der Luftschutzstollen wurde in bergmännischer Weise unter der Fahrbahn der Heilbronner Straße errichtet. ER erhielt vier Zugänge, die alle zum Haupt- bzw. Güterbahnhof ausgerichtet waren. Zugang I lag in unmittelbarer Nähe zum Verwaltungsgebäude des Güterbahnhofs, an dessen Stellen heute das LBBW-Gebäude steht, und damit nur ca. 170 m vom Nordausgang des Hauptbahnhofs entfernt.
Die anderen Zugänge lagen im Areal des Güterbahnhofs bis etwa auf Höhe der Kriegerstraße. Die Anlage wurde mit Eisenbeton ausgekleidet. Die hohe Qualität der eingesetzten Baumaterialien ist noch heute erkennbar. Obwohl Baustoffe durch die überall im Reich laufenden militärischen Bauprojekte bereits knapp waren, ist hier zu erkennen, dass diese bei priorisierten Projekten zur Verfügung standen.
Ab September 1939 stand der Stollen Reisenden, Pendlern und der Belegschaft des Güterbahnhofs zur Verfügung. Somit erlebte diese Anlage alle 53 Luftangriffe auf Stuttgart und bot Zivilsten Schutz vor Bomben und Splittern. Während des Kalten Krieges wurde mit einer Modernisierung begonnen, die aber nicht abgeschlossen wurde. Die neuen Schleusenbereiche an den Zugängen zeugen von diesem Kapitel der Geschichte und veranschaulichen auch die Grenzen damaliger Zivilschutzkonzepte.
Stuttgart Heilbronner Straße
Ab Frühjahr 1939 liefen die Arbeiten an einer der ersten Luftschutzanlagen in der Württembergischen Hauptstadt. Der Luftschutzstollen wurde in bergmännischer Weise unter der Fahrbahn der Heilbronner Straße errichtet. ER erhielt vier Zugänge, die alle zum Haupt- bzw. Güterbahnhof ausgerichtet waren. Zugang I lag in unmittelbarer Nähe zum Verwaltungsgebäude des Güterbahnhofs, an dessen Stellen heute das LBBW-Gebäude steht, und damit nur ca. 170 m vom Nordausgang des Hauptbahnhofs entfernt.
Die anderen Zugänge lagen im Areal des Güterbahnhofs bis etwa auf Höhe der Kriegerstraße. Die Anlage wurde mit Eisenbeton ausgekleidet. Die hohe Qualität der eingesetzten Baumaterialien ist noch heute erkennbar. Obwohl Baustoffe durch die überall im Reich laufenden militärischen Bauprojekte bereits knapp waren, ist hier zu erkennen, dass diese bei priorisierten Projekten zur Verfügung standen.
Ab September 1939 stand der Stollen Reisenden, Pendlern und der Belegschaft des Güterbahnhofs zur Verfügung. Somit erlebte diese Anlage alle 53 Luftangriffe auf Stuttgart und bot Zivilsten Schutz vor Bomben und Splittern. Während des Kalten Krieges wurde mit einer Modernisierung begonnen, die aber nicht abgeschlossen wurde. Die neuen Schleusenbereiche an den Zugängen zeugen von diesem Kapitel der Geschichte und veranschaulichen auch die Grenzen damaliger Zivilschutzkonzepte.
Ein kurzer Artikel über der ehemaligen Schutzbau am Rotebühlplatz
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... ._amp.html
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... ._amp.html
Gruß, Eugen
Heute ist das Morgen vor dem Du dich gestern gefürchtet hast.
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