Fundamente auf der Hohe Wurzel
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Moin Zulufox,
vielen Dank für das Luftbild der Anlage.
Jetzt erklärt sich auch, wieso dort soviele Treibladungen für Gewehrgranaten zu finden sind. Wir hatten uns darüber gewundert, weil diese im Wald kaum einsetzbar sind, aber in Deinem Luftbild ist zu sehen, dass der Bereich damals waldfrei war.
Wir haben die Reste der Anlage fast komplett eingemessen, nur das Feldhaus,der Erdbunker und ein paar Deckungslöcher fehlen noch.
Von den drei Gebäuden auf dem Luftbild ist nichts am Boden zu erkennen, keine Steine, keine Fundmente.
Oberhalb der heutigen Funkstation fanden wir ebenfalls Abspannvorrichtungen für einen Turm/Mast. Diese sind aus Stahl, bestehen aus einem Winkeleisen an dem drei Ösen angeschweißt sind und das Winkeleise ist mit vier Stahlplöcken im Erdboden befestigt.
Hat die Wehrmacht solche Befestigungen verwendet?
Viele Grüße
Walter
vielen Dank für das Luftbild der Anlage.
Jetzt erklärt sich auch, wieso dort soviele Treibladungen für Gewehrgranaten zu finden sind. Wir hatten uns darüber gewundert, weil diese im Wald kaum einsetzbar sind, aber in Deinem Luftbild ist zu sehen, dass der Bereich damals waldfrei war.
Wir haben die Reste der Anlage fast komplett eingemessen, nur das Feldhaus,der Erdbunker und ein paar Deckungslöcher fehlen noch.
Von den drei Gebäuden auf dem Luftbild ist nichts am Boden zu erkennen, keine Steine, keine Fundmente.
Oberhalb der heutigen Funkstation fanden wir ebenfalls Abspannvorrichtungen für einen Turm/Mast. Diese sind aus Stahl, bestehen aus einem Winkeleisen an dem drei Ösen angeschweißt sind und das Winkeleise ist mit vier Stahlplöcken im Erdboden befestigt.
Hat die Wehrmacht solche Befestigungen verwendet?
Viele Grüße
Walter
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Moin,
zu diesen Abspannvorrichtungen hier mal die Fotos. Die Zigarettenschachtel auf dem Foto soll die Abmessung der Vorrichtung deutlich machen. Davor liegt ein Stück Kabel. Es wurde wohl vergessen, als das Kabel in handliche Stücke zerhackt wurde.
Wer kann etwas zu diesen Vorrichtungen schreiben?
Viele Grüße
Walter
zu diesen Abspannvorrichtungen hier mal die Fotos. Die Zigarettenschachtel auf dem Foto soll die Abmessung der Vorrichtung deutlich machen. Davor liegt ein Stück Kabel. Es wurde wohl vergessen, als das Kabel in handliche Stücke zerhackt wurde.
Wer kann etwas zu diesen Vorrichtungen schreiben?
Viele Grüße
Walter
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Hallo Walter,Walter Franke hat geschrieben:Moin,
zu diesen Abspannvorrichtungen hier mal die Fotos. Die Zigarettenschachtel auf dem Foto soll die Abmessung der Vorrichtung deutlich machen. Davor liegt ein Stück Kabel. Es wurde wohl vergessen, als das Kabel in handliche Stücke zerhackt wurde.
Wer kann etwas zu diesen Vorrichtungen schreiben?
Viele Grüße
Walter
diese Abspannvorrichtung erinnert mich sehr stark an die inneren Anker des 30 m "Zip Up-" oder Gitter-Masts des Richtfunk-Geräts 120/5000, das bei der Bundeswehr im Einsatz war. Diese Ankerplatte wurde mit vier in den Boden geklopften Nägeln gehalten. In das Loch im Nagelkopf wurde die Führungsstange für den Fall-Hammer eingesteckt, mit dem dann zwei Mann die Nägel in den Boden trieben. Zum Ausziehen gab es eine Kralle, das war bei schwerem Boden eine böse Schufterei. Diese Abspannungen wurden am vierten und achten "Stockwerk" des Masts befestigt, die äußeren Abspannungen des 12 und 16 "Stockwerks" wurden an Schraubankern befestigt.
MfG
Zf
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Demosthenes (384 - 322 v. Chr. Athen)
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
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Danke zulufox,
okay, dass das Raushebeln der Nägel schwer war ist klar, aber dass man vier der Ankerplatten im Boden lässt?
Hier der Plan des Mastes der eigentlich bei einer FuSZ z. b. V. Verwendung finden sollte.
Viele Grüße
Walter
okay, dass das Raushebeln der Nägel schwer war ist klar, aber dass man vier der Ankerplatten im Boden lässt?
Hier der Plan des Mastes der eigentlich bei einer FuSZ z. b. V. Verwendung finden sollte.
Viele Grüße
Walter
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