Marine-Führungsbunker in Kiel Tannenberg?
- Hatzihutza
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Auf jeden Fall ist es das Gebäude und Gelände wo später die Feldjäger drin waren. Und wie gesagt irgendwer der ehemaligen hat mal auf einem Treffen die Bemerkung von der unterirdischen Verbindung in die Wik fallen lassen. Und irgendwie sieht der Mittelschornstein auf dem Foto von Nordfriese wie eine Bunkerentlüftung aus...
Gruß von der Küste
Jan
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Hallo,
vor 2 Wochen habe ich Informationen über ein Gebäude in Kiel gesucht. Die Suchmaschine hat mir auch diesen Thread hier angeboten. Da es hier auch um ein bestimmtes Gebäude geht, poste ich einen Link der sich mit Fotos über das Gebäude in Tannenberg auslässt und mir auch von der Suchmaschine angeboten wurde. Es ist aber nicht das was ich suche.
Meine Suche bezieht sich aber auf den Zeitraum Kalter Krieg und deshalb mach ich einen neuen Thread auf.
https://de-de.facebook.com/media/set/?s ... 345&type=1
Gruß
HW
vor 2 Wochen habe ich Informationen über ein Gebäude in Kiel gesucht. Die Suchmaschine hat mir auch diesen Thread hier angeboten. Da es hier auch um ein bestimmtes Gebäude geht, poste ich einen Link der sich mit Fotos über das Gebäude in Tannenberg auslässt und mir auch von der Suchmaschine angeboten wurde. Es ist aber nicht das was ich suche.
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Hallo,
um etwas Licht in die "dunkle" Liegenschaft (immerhin im Wald) bzw. über den "Klotz" auf dem Dach zu bringen, habe ich nach Feldjägern gesucht, die in dieser Liegenschaft stationiert waren. Jetzt konnte ich mit einem sprechen. Er kam 1974 zum Feldjägerdienstkommando Kiel. Die Einheit, die das Feldjägerdienstkommando Kiel führte, war die 2. Kompanie des Feldjägerbataillon 610. In dieser Liegenschaft, Adresse: Am Tannenberg 35a, 24106 Kiel, waren die Feldjäger laut Auskunft des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes Potsdam von 1961 bis 1997.
Seine Auskunft war folgende: Diese Liegenschaft wurde im WK II als Marinefernmeldestelle genutzt. Auf dem Gelände sollen früher so 6 bis 8 Stahlmasten gewesen sein, zwischen denen Antennendrähte gespannt waren. Die Fundamente von den Masten waren noch vorhanden. Er meinte, dass auch davon gesprochen wurde, diese Anlage hätte auch etwas mit Funkverkehr von U-Booten zu tun (diese Aussage passt aber nicht so ganz zu dem Beitrag von "Nordfriese").
Der "Klotz" auf dem Dach neben dem Schornstein war für ein "leichtes" Flugabwehrgeschütz (WK II, nicht für die Feldjäger). Na, ja, ich würde sagen eher für ein Maschinengewehr.
Das Gerücht über unterirdische Gänge von hier zu den Walterwerken habe es damals auch gegeben, aber ein Beweis wurde zu seiner Zeit nicht erbracht. Es gab in der Liegenschaft aber so eine Art Abgang/Abfahrt in einen Keller, hier wäre aber schon 1974 alles zugemauert gewesen.
Die Liegenschaft war/ist in einem Wald und für die damaligen Verhältnisse gut "versteckt".
So wurde es mir berichtet.
Gruß
HW
um etwas Licht in die "dunkle" Liegenschaft (immerhin im Wald) bzw. über den "Klotz" auf dem Dach zu bringen, habe ich nach Feldjägern gesucht, die in dieser Liegenschaft stationiert waren. Jetzt konnte ich mit einem sprechen. Er kam 1974 zum Feldjägerdienstkommando Kiel. Die Einheit, die das Feldjägerdienstkommando Kiel führte, war die 2. Kompanie des Feldjägerbataillon 610. In dieser Liegenschaft, Adresse: Am Tannenberg 35a, 24106 Kiel, waren die Feldjäger laut Auskunft des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes Potsdam von 1961 bis 1997.
Seine Auskunft war folgende: Diese Liegenschaft wurde im WK II als Marinefernmeldestelle genutzt. Auf dem Gelände sollen früher so 6 bis 8 Stahlmasten gewesen sein, zwischen denen Antennendrähte gespannt waren. Die Fundamente von den Masten waren noch vorhanden. Er meinte, dass auch davon gesprochen wurde, diese Anlage hätte auch etwas mit Funkverkehr von U-Booten zu tun (diese Aussage passt aber nicht so ganz zu dem Beitrag von "Nordfriese").
Der "Klotz" auf dem Dach neben dem Schornstein war für ein "leichtes" Flugabwehrgeschütz (WK II, nicht für die Feldjäger). Na, ja, ich würde sagen eher für ein Maschinengewehr.
Das Gerücht über unterirdische Gänge von hier zu den Walterwerken habe es damals auch gegeben, aber ein Beweis wurde zu seiner Zeit nicht erbracht. Es gab in der Liegenschaft aber so eine Art Abgang/Abfahrt in einen Keller, hier wäre aber schon 1974 alles zugemauert gewesen.
Die Liegenschaft war/ist in einem Wald und für die damaligen Verhältnisse gut "versteckt".
So wurde es mir berichtet.
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Hallo,
Danke für Deine Ausführungen, die ich soweit bestätigen kann, bis auf das die unterirdische Verbindung zum Marinstützpunkt in der Wik bestanden haben soll. Diese Aussage soll auf einem Ehemaligentreffen gefallen sein. Allerdings möchte ich das auch bezweifeln, weil die Entfernung doch recht gross ist. Aber die Nazis haben ja so einiges fertiggebracht zu der Zeit. Die Kellerabfahrt existiert noch, ist aber schlecht einsehbar und ich bin auf dem Luftbild von Bingmaps auch unschlüssig, da ich schon lange nicht mehr da war.
Danke für Deine Ausführungen, die ich soweit bestätigen kann, bis auf das die unterirdische Verbindung zum Marinstützpunkt in der Wik bestanden haben soll. Diese Aussage soll auf einem Ehemaligentreffen gefallen sein. Allerdings möchte ich das auch bezweifeln, weil die Entfernung doch recht gross ist. Aber die Nazis haben ja so einiges fertiggebracht zu der Zeit. Die Kellerabfahrt existiert noch, ist aber schlecht einsehbar und ich bin auf dem Luftbild von Bingmaps auch unschlüssig, da ich schon lange nicht mehr da war.
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Jan
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Moin!
Neben den Masten für die Empfangsantennen müsste bei der B-Stelle eigentlich
auch ein (Adcock-)Peiler gewesen sein.
Gesucht...gefunden...
Die Fundamente des Peilers sind noch (?) da.
Gruss aus NF!
Rolf
Neben den Masten für die Empfangsantennen müsste bei der B-Stelle eigentlich
auch ein (Adcock-)Peiler gewesen sein.
Gesucht...gefunden...
Die Fundamente des Peilers sind noch (?) da.
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