Innerdeutsche Grenze
- endrass567
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Hallo ,
Gassen, ,Schleusen etc. gab es genug. Bei Hof / Saale liegt der Ort Gattendorf, wenig weiter weg ein kleines Dörfchen mit dem Namen Ullitz. Dort z. B war nachgewiesener weise eine sogenannte " Agentenschleuse " , wo reger Agentenaustausch stattfand. Desweiteren haben mehrere ehemalige NVA Offiziere erzählt, das es im " Todesstreifen "
einige Lücken gab, die nicht mit Mienen bestückt waren und problemlos durchlaufen werden konnten...
Vile Grüsse aus Hof
endrass567
Gassen, ,Schleusen etc. gab es genug. Bei Hof / Saale liegt der Ort Gattendorf, wenig weiter weg ein kleines Dörfchen mit dem Namen Ullitz. Dort z. B war nachgewiesener weise eine sogenannte " Agentenschleuse " , wo reger Agentenaustausch stattfand. Desweiteren haben mehrere ehemalige NVA Offiziere erzählt, das es im " Todesstreifen "
einige Lücken gab, die nicht mit Mienen bestückt waren und problemlos durchlaufen werden konnten...
Vile Grüsse aus Hof
endrass567
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Mark Twain
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Ich merke ja auch, vor allem in diesen (Ferien-)-Tagen und diesem Thema, dass ich mich doch in eine Altersgruppe bewege....
Jedenfalls war es in den Ferien bei Tantchen, mit Blick aus den Elbhöhen in die DDR, bei ElbeHochwasser ein Schauspiel, wenn die Minen hochgegangen sind. Das die dem flüchtenden Menschen galten, hat man gar nicht realisiert. Vor 35 Jahren hat man bei Brause (ich schon) in der Dämmerung mit dem Fernglas auf der Terasse gesessen und dem volkseigenem Ernteeinsatz zugeschaut.... Mähdrescherbrände gab´s auch dort.
Grüße
Djensi
Jedenfalls war es in den Ferien bei Tantchen, mit Blick aus den Elbhöhen in die DDR, bei ElbeHochwasser ein Schauspiel, wenn die Minen hochgegangen sind. Das die dem flüchtenden Menschen galten, hat man gar nicht realisiert. Vor 35 Jahren hat man bei Brause (ich schon) in der Dämmerung mit dem Fernglas auf der Terasse gesessen und dem volkseigenem Ernteeinsatz zugeschaut.... Mähdrescherbrände gab´s auch dort.
Grüße
Djensi
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Gefährliche Altlasten der einstigen innerdeutschen Grenze.
Pilzsammlerin findet scharfe Mine an ehemaliger Grenze
http://www.stz-online.de/nachrichten/th ... 78,1177378
Pilzsammlerin findet scharfe Mine an ehemaliger Grenze
http://www.stz-online.de/nachrichten/th ... 78,1177378
MfG. TH
Verwunderlich das da noch nicht mehr passiert ist obwohl ja jahrelang sondiert wurde!?
Da die Grenzer schon zu früheren Zeiten bemerkten, das sich die Minen selbständig verlagerten wurde eigens die PPM-2 mit einer Ortungsfolie aus Aluminium versehen. Was ein Wiederauffinden durch Suchgeräte erleichtern sollte... Teilweise sogar mittels Zelthering und einer kurzen Leine gesichert insbesondere in den Höhenlagen des Thüringer Walds usw.
Mir ist ein Vorfall von 1985 bekannt, wo AP Minen des Typ PPM-2 nach einem Frühjahrs Hochwasser über die Werra in westdeutsches Gebiet genauergesagt auf einer Kuhweide angeschwemmt wurden. Eine Kuh trat darauf und verendete
AT Minen waren meines Wissens keine verlegt, jedoch im Bestand der GT.
http://www.rotertisch.de/texte/schiessbef.htm
http://maps.google.de/maps?hl=de&client ... 6&t=h&z=15
Da die Grenzer schon zu früheren Zeiten bemerkten, das sich die Minen selbständig verlagerten wurde eigens die PPM-2 mit einer Ortungsfolie aus Aluminium versehen. Was ein Wiederauffinden durch Suchgeräte erleichtern sollte... Teilweise sogar mittels Zelthering und einer kurzen Leine gesichert insbesondere in den Höhenlagen des Thüringer Walds usw.
Mir ist ein Vorfall von 1985 bekannt, wo AP Minen des Typ PPM-2 nach einem Frühjahrs Hochwasser über die Werra in westdeutsches Gebiet genauergesagt auf einer Kuhweide angeschwemmt wurden. Eine Kuh trat darauf und verendete
AT Minen waren meines Wissens keine verlegt, jedoch im Bestand der GT.
http://www.rotertisch.de/texte/schiessbef.htm
Hier ist sicherlich Peckfitz statt Peckwitz gemeint...Auch wurde im Befehl 101 des MfNV gefordert, daß die Angehörigen der GT zu befähigen und auszubilden sind , Panzer und Infanterieminen zu verlegen.
Selbst die Hubschrauber - Besatzungen der GT wurden in der Verlegung von Minen aus dem fliegenden Hubschrauber aus , ausgebildet und trainiert.
Außerdem befanden sich in 2 Lagern der GT in unmittelbarer Nähe zur Staatsgrenze folgende Vorräte für die VSK des WV bzw. für die Gruppe der Sow. Streitkräfte in Deutschland.
Im Lager Schneckengrün
- 22.000 Panzerminen
- 30.000 Infanterieminen
- 35 Tonnen Sprengstoff
Im Lager Peckwitz
- 15.000 Panzerminen
- 7.500 Infanterieminen
- 15 Tonnen Sprengstoff
http://maps.google.de/maps?hl=de&client ... 6&t=h&z=15
Beste Grüße,
eod
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Wo soll dass genau gewesen sein?eod hat geschrieben:Verwunderlich das da noch nicht mehr passiert ist obwohl ja jahrelang sondiert wurde!?
Da die Grenzer schon zu früheren Zeiten bemerkten, das sich die Minen selbständig verlagerten wurde eigens die PPM-2 mit einer Ortungsfolie aus Aluminium versehen. Was ein Wiederauffinden durch Suchgeräte erleichtern sollte... Teilweise sogar mittels Zelthering und einer kurzen Leine gesichert insbesondere in den Höhenlagen des Thüringer Walds usw.
Mir ist ein Vorfall von 1985 bekannt, wo AP Minen des Typ PPM-2 nach einem Frühjahrs Hochwasser über die Werra in westdeutsches Gebiet genauergesagt auf einer Kuhweide angeschwemmt wurden. Eine Kuh trat darauf und verendete
Und welcher Monat?
MfG. TH
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Schon seltsam.eod hat geschrieben:Keine Ahnung, war glaub im Frühjahr nach dem üblichen Hochwasser durch die Schneeschmelze...
Die einzigen noch vorhandenen Minenfelder im Bereich des Landes Hessen im Jahre 1985 gabs im Grenzabschnitt 40. Das ist grob der Bereich Habel bis Kleinfischbach gewesen.
Im in Frage kommenden Bereich der Werra bei Vacha wurde bereits Mitte der 70er Jahre der GZ I(einreihiger Metallgitterzaun, teilweise mit Anlage 501, SM-70) bzw. Betonsperrmauer errichtet.
Der Minentyp PPM-2, wurde im Jahre 1977 bei der NVA/GT eingeführt.
Es gab die Mine PPM-2 mit und ohne Ortungsfolie.
Ich kann den von Dir beschrieben Vorfall nicht einordnen, zumal mir dazu auch keine Grenzlagemeldung über eine solche Minenabschwemmung und Detonation mit Sachschaden auf Bundesgebiet zu jenem Zeitpunkt bekannt ist.
Gibt es darüber eventuell Zeitungsberichte?
Mir sind solche ebenfalls nicht bekannt.
MfG. TH
Die Info stammt von einem ehemaligen BGS Offizier und war ua. Thema in einem Lehrgang zwecks UXO DEMINING. Ist ja nicht gesagt, das die PPM-2 im Jahre 1985 verlegt wurde... Des öfteren wanderten diese teilweise über Jahre je nach Verlegeort. Die PPM-2 hatte nicht nur eine Ortungsfolie sondern auch einen O-Ring aus Gummi, was das verschraubte schwarze Plastik-Gehäuse bestehend aus Oberteil mit Druckdeckel und Unterteil mit Piezo-Zünder + 100gramm TNT nicht nur wasserdicht machte, sondern auch schwimmfähig da gekapselter Hohlkörper.
Beste Grüße,
eod
eod