FmSkt C - ...und wieder geht ein LostPlace...
Die letzten Tage auf dem Stoeberhai
2004-09-01 00:49:00 MESZ
> Wir werden es sehen. Die Kontakte sind geknüpft und
> sicherlich werde ich es mir nicht nehmen lassen, meiner
> Axaj-Flasche auch in den letzten Tagen beiseite zu stehen.
Du sprichst mir aus der Seele.
Aber wir mit unseren paar Jahren haben ja noch ein reduziertes Verhaeltnis zu dem Ding - wir haben ja noch ein anderen (Berufs)Leben.
Was ist mit denen, die ihr ganzes BerufsLeben dort verbracht haben?
Wenn es zur Sprengung kommt, wird es in den nahen Waeldern diesen oder jenen Beobachter haben, dem der Tag verdorben sein wird.
Herwig
> Wir werden es sehen. Die Kontakte sind geknüpft und
> sicherlich werde ich es mir nicht nehmen lassen, meiner
> Axaj-Flasche auch in den letzten Tagen beiseite zu stehen.
Du sprichst mir aus der Seele.
Aber wir mit unseren paar Jahren haben ja noch ein reduziertes Verhaeltnis zu dem Ding - wir haben ja noch ein anderen (Berufs)Leben.
Was ist mit denen, die ihr ganzes BerufsLeben dort verbracht haben?
Wenn es zur Sprengung kommt, wird es in den nahen Waeldern diesen oder jenen Beobachter haben, dem der Tag verdorben sein wird.
Herwig
Turm A scheint nach LN verkauft an einen Antiquitätenhändler. Als Lager, Anlaufpunkt der Kunden von Calles-Grenzshop, evtl. einem Café.HW hat geschrieben:Ist eigentlich bekannt, was aus den Türmen Sektor A und E werden soll?
Aber so richtig ist das wohl auch noch nicht ausgegoren.
Schöne Grüße
malte
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Hi zusammen,
Markus hatte geschrieben:
Gruß
Oliver
Markus hatte geschrieben:
Stimmt viel Wasser war da wirklich nicht drin, meine mich sogar zu erinnern dass man da irgend einen Steinhaufen erkennen konnte der aus dem Wasser schaute.Nach so viel Wasser sah mir die Talsperre eigentlich nicht aus als Oliver und ich letztens auf unserer Harz-Irrfahrt daran vorbeigekommen sind, aber so genau konnte ich als Fahrer auch nicht hinsehen, weil ich auf der "guten" Bundesstraße auch etwas nach Schlaglöchern ausschau halten musste.
Gruß
Oliver
Grosse Sorgen...
... würde ich mir nicht machen. Solch kleine Objekte können problemlos gesprengt werden.Gravedigger hat geschrieben:Ich schätze mal, das sich nach der Sprengung einige Leute aus Odertal, Dietrichstal und Bad Lauterberg über einen sehr nassen Keller beschweren dürften.Wilm hat geschrieben:Aber was passiert wenn jemand auf den Gedanken kommt, massiv zu sprengen ?
CU Markus
Hallo Tom,
ich möchte auch in diesem Fall mal mit den Worten von Radio Eriwan antworten : "Im Prinzip "Ja" ".
Selbstverständlich kann man einen solchen Turm ohne jegliche Probleme auf einem standfesten Gelände mit einem kleinen heftigen Bumm den Gar ausmachen, jedoch sollte man in dem speziellen Fall des Stöberhai's etwas weiter in die Materie einsteigen.
Bad Lauterberg, früher auch Lauterberg ist "gewessene Bergstadt".
In und um Lauterberg herrschte rege bergbauliche Tätigkeit. Im krummen Luttertal besteht immer noch das letze Bergwerk, welches im Harz wirklich aktiv ist, die Grube Wolkenhügel.
Nun zu dem eigentlichen Problem: Erzausbisse finden sich auch an dem Stöberhai, bergbauliche Tätigkeiten ließen sich damals sehr früh datieren. Zumindest bis in die 40er Jahre, als die Talsperre gebaut wurde. Bis heute liegen keinerlei Erkenntnisse vor, in welchem Maß der Stöberhai, sowie die beiden Verankerungshänge der Talsperre durch den Bergbau durchlöchert sind. Ich müsste jetzt eine geologische Karte heraussuchen, wie man aber an meinem Wohnort erkennen kann, habe ich die Koffer bereits gepackt und befinde mich im Reiseaufbruch.
Ob, wie und welcher Form der Stöberhai dem Erdboden gleichgemacht wird entzieht sich bisher meiner Kenntniss, ich werde aber sicherlich auch die letzten Stunden meines Turms live verfolgen.
Zu Gravediggers und Olivers Schutthaufen:
Es dürfte sich warscheinlich um die Erikabrücke in der Nähe des Campingsplatzes handeln, wenn man weiter in Richtung Braunlage fährt.
Wie auch dieser Lostplaces des kalten Krieges geht, mir wird das Bild der Harzes von Göttingen kommend sicherlich für viele Jahre ungewohnt sein. War mein Cousin (+) und auch ich dort mit Freude und Elan.
Es grüßt die Koffer schließend
ich möchte auch in diesem Fall mal mit den Worten von Radio Eriwan antworten : "Im Prinzip "Ja" ".
Selbstverständlich kann man einen solchen Turm ohne jegliche Probleme auf einem standfesten Gelände mit einem kleinen heftigen Bumm den Gar ausmachen, jedoch sollte man in dem speziellen Fall des Stöberhai's etwas weiter in die Materie einsteigen.
Bad Lauterberg, früher auch Lauterberg ist "gewessene Bergstadt".
In und um Lauterberg herrschte rege bergbauliche Tätigkeit. Im krummen Luttertal besteht immer noch das letze Bergwerk, welches im Harz wirklich aktiv ist, die Grube Wolkenhügel.
Nun zu dem eigentlichen Problem: Erzausbisse finden sich auch an dem Stöberhai, bergbauliche Tätigkeiten ließen sich damals sehr früh datieren. Zumindest bis in die 40er Jahre, als die Talsperre gebaut wurde. Bis heute liegen keinerlei Erkenntnisse vor, in welchem Maß der Stöberhai, sowie die beiden Verankerungshänge der Talsperre durch den Bergbau durchlöchert sind. Ich müsste jetzt eine geologische Karte heraussuchen, wie man aber an meinem Wohnort erkennen kann, habe ich die Koffer bereits gepackt und befinde mich im Reiseaufbruch.
Ob, wie und welcher Form der Stöberhai dem Erdboden gleichgemacht wird entzieht sich bisher meiner Kenntniss, ich werde aber sicherlich auch die letzten Stunden meines Turms live verfolgen.
Zu Gravediggers und Olivers Schutthaufen:
Es dürfte sich warscheinlich um die Erikabrücke in der Nähe des Campingsplatzes handeln, wenn man weiter in Richtung Braunlage fährt.
Wie auch dieser Lostplaces des kalten Krieges geht, mir wird das Bild der Harzes von Göttingen kommend sicherlich für viele Jahre ungewohnt sein. War mein Cousin (+) und auch ich dort mit Freude und Elan.
Es grüßt die Koffer schließend
Hallo,
ich weiß nicht um welchen ELOKA-Turm es sich genau handelt, aber ab 19:05 läuft auf Galileo u.a. ein Beitrag über die 6 größten Sprengungen in Deutschland - dort habe ich in der Vorschau u.a. einen Fernmeldeturm gesehen.
Vielleicht interessiert das ja den Ein oder Anderen.
Schöne Grüße,
Sascha
ich weiß nicht um welchen ELOKA-Turm es sich genau handelt, aber ab 19:05 läuft auf Galileo u.a. ein Beitrag über die 6 größten Sprengungen in Deutschland - dort habe ich in der Vorschau u.a. einen Fernmeldeturm gesehen.
Vielleicht interessiert das ja den Ein oder Anderen.
Schöne Grüße,
Sascha
Spreng-Hitparade
Sascha,
danke für den Tip, habe kurz vor acht eingeschaltet, Glück gehabt, ging gerade los. Habe aufgezeichnet.
PLATZ 4 für die Stöberhai- Sprengung !!
Im Gegensatz zu Platz 5 (Bökelberg-Tribüne in MG, war wohl zuvie Eisen in den Masten...stürzte nicht komplett ein) hat Karl-Heinz Bühring hier ganze Arbeit geleistet !!
Habe aber seinerzeit auch diverse TV-Berichte zur Sprengung des Stöberhai aufgezeichnet.
Gruss
Manfred
danke für den Tip, habe kurz vor acht eingeschaltet, Glück gehabt, ging gerade los. Habe aufgezeichnet.
PLATZ 4 für die Stöberhai- Sprengung !!
Im Gegensatz zu Platz 5 (Bökelberg-Tribüne in MG, war wohl zuvie Eisen in den Masten...stürzte nicht komplett ein) hat Karl-Heinz Bühring hier ganze Arbeit geleistet !!
Habe aber seinerzeit auch diverse TV-Berichte zur Sprengung des Stöberhai aufgezeichnet.
Gruss
Manfred
Oktoberfeste beim FmSkt C
heut beim Aufräumen gefunden, zwei Anstecknadeln der Oktoberfeste 1984 +1985 beim FmSkt C in Osterode.
Kaum zu glauben, daß die schon 25 Jahre (und mehr) her sind.
War eine "Mordsgaudi" damals
Kaum zu glauben, daß die schon 25 Jahre (und mehr) her sind.
War eine "Mordsgaudi" damals
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... damals vergessen:@ Mike
Zitat:
Da kann ich auch noch einen Sticker beisteuern...
Ach ja: Und wer ist die Katze auf dem Bild
"lang ist's her":
aus der 'Fernmelderei'
BIBER = taktisch für FmTurm FmSKt F
HAMSTER = taktisch für (Nachbar-) FmTurm FmSKt E
KATZE= taktisch für (vorgesetzten) Stab FmRgt 72 in Feuchtwangen
Also: großer (Bärwurz-) Biber "watscht" den Hamster und "würgt" die Katze
der Biber trampelt noch auf einer (der) Perle rum
(PERLE = taktisch für Fernmeldebereich 70, Trier; die fachvorgesetzte Dienststelle, damals)
Gruß Manfred
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